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    Zitat von dcag99 Beitrag anzeigen
    und wozu hätten die leute hier einen waffenschein haben müssen? waren alle zu hause.

    dieser fall wäre gut für das thema "waffen zur SV zu hause haben" passt aber nicht für Waffenscheine!


    laut kriminalstatistik gab es 2015 ganze 38 vorsätzliche Tötungsdelikte.

    Im ganzen Jahr 38!

    ACHT UND DREISSIG!



    und jetzt wollen wir auf einmal waffen für alle weil der tod lauert überall?


    wo ist denn dieses gefährliche land in dem man jederzeit sterben kann wenn man keine waffe hat?
    Kann es sein, dass es dir nur darum geht, dein unfundiertes Weltbild zum besten zu geben und du an einer sachlichen Diskussion überhaupt nicht interessiert bist? Du fragtest nach Beispielen, wo eine Waffe die Tat verhindert hat bzw. hätte verhindern können. Abgesehen davon, dass wir mittlerweile kreuz und quer hier beides behandeln: Selbstverteidigung als Bedürfnis und den Waffenschein.
    Außerdem hatte ich auch den Messerangriff auf "offener Straße" verlinkt. Ferner gilt festzuhalten, auch die angeblichen "nur" 38 hatten ein Recht auf Leben! Wenn du oder deine Mama darunter gewesen wären, wäre mir das sicherlich auch scheißegal, wenn Deutschland flächendeckend aber so sicher ist, wozu brauchen wir dann überhaupt mehr Polizisten oder überhaupt bewaffnete Polizei? Warum will Hamburg seine Polizisten nun auch noch mit Sturmgewehren ausrüsten, wenn alles hier so toll läuft? Belege einmal wo mehr legale Waffen im Umlauf zu mehr Missbrauch geführt haben? In den USA ist es in den Staaten mit sehr liberalem Waffenrecht nachweislich eben nicht so!

    P.S. 2015 waren es nachweislch 2.116 Fälle von Mord und Totschlag, hinzu kommen dann noch Körperverletzungen, Vergewaltigungen und Raubüberfälle. Gewaltkriminalität insg. 181.386 Fälle!
    Zuletzt geändert von Travis; 22.07.2016, 12:33.
    Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

    Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

    2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

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      Zitat von derda Beitrag anzeigen
      Begründe, warum es verboten werden muss. SO funktioniert das. Aber: Ein Wurzstern vs. ein Magazin, Stoppwirkung und so weiter. Es ist übrigens keine Einbahnstraße, dass die anderen Verbote auch nur ansatzweise sinnvoll wären.
      du mißverstehst mich. ich frage nach einer begründung warum man schusswaffen führen erlauben sollte. neben schusswaffen gibts ja ne ganze menge anderer waffen die man zuerst erlauben könnte bevor man die ultimo ratio nimmt und schusswaffen führen erlaubt.

      für mich sind schusswaffen der allerletzte schritt in der SV. auf dem weg dahin gibt es ganz ganz andere möglichkeiten. warum will man also mit der letzten möglichkeit anfangen anstatt erstmal mit leichteren?


      dein Rentnerbeispiel ist wieder so ein perfektes Beispiel warum man Waffen NICHT haben sollte. Jetzt gab es also 1 Tötungsdelikt mehr und 1 raub weniger anstatt andersrum (1 raubdelikt mehr dafür 1 tötungsdelikt weniger).
      Ist das der Zustand in dem du hinwillst? in dem künftig alle erschossen werden die ausrauben?
      klar .. spart gefängnisse und entlastet gerichte .. aber ob das der beste weg ist?

      Kommentar


        Zitat von Travis Beitrag anzeigen
        Kann es sein, dass es dir nur darum geht, dein unfundiertes Weltbild zum besten zu geben und du an einer sachlichen Diskussion überhaupt nicht interessiert bist? Du fragtest nach Beispielen, wo eine Waffe die Tat verhindert hat bzw. hätte verhindern können. Abgesehen davon, dass wir mittlerweile kreuz und quer hier beides behandeln: Selbstverteidigung als Bedürfnis und den Waffenschein.
        Außerdem hatte ich auch den Messerangriff auf "offener Straße" verlinkt. Ferner gilt festzuhalten, auch die angeblichen "nur" 38 hatten ein Recht auf Leben! Wenn du oder deine Mama darunter gewesen wären, wäre mir das sicherlich auch scheißegal, wenn Deutschland flächendeckend aber so sicher ist, wozu brauchen wir dann überhaupt mehr Polizisten oder überhaupt bewaffnete Polizei? Warum will Hamburg seine Polizisten nun auch noch mit Sturmgewehren ausrüsten, wenn alles hier so toll läuft? Belege einmal wo mehr legale Waffen im Umlauf zu mehr Missbrauch geführt haben? In den USA ist es in den Staaten mit sehr liberalem Waffenrecht nachweislich eben nicht so!

        P.S. 2015 waren es nachweislch 2.116 Fälle von Mord und Totschlag, hinzu kommen dann noch Körperverletzungen, Vergewaltigungen und Raubüberfälle.

        nein du mißverstehst mich .. ich habe etwas gegen die scheinheilige art der argumentierung für einen waffenschein.

        wir leben eben NICHT in einem land in dem du von heute auf morgen erschossen, erstochen, erwürgt oder was weiß ich werden kannst. wir haben eben NICHT jeden tag tote zu beklagen.

        de fakto leben wir hier relativ sicher (im verhältnis zu anderen ländern).

        daher finde ich dieses pseudo "wir leben ja in soooooo unsicheren zeiten" gerede einfach lächerlich.


        ganz ehrlich, wegen mir soll doch jeder mit ner waffe rumrennen .. aber man sollte nicht mit sachen argumentieren die nicht stimmen oder die man sich solange hindreht bis es einem passt.

        mich kotzt es einfach an, dass hier jeder angeblich ganz doll angst hat um sich und sein leben(seine lieben). aber dann zu faul sein sich fit zu halten?

        klar ist es einfach immer nach mehr waffen zu schreien... aber man sollte sich auch mal ernsthaft gedanken machen ob diese waffen dann wirklich den effekt haben, den man anderen versucht weiszumachen.

        es ist einfach fakt, dass bei mehr waffen auch mehr passiert. 1. nehmen notwehrfälle zu, 2. handhabungsfehler (und deren folgen), 3. unbeteiligte verletzte.

        würdest DU denn immer noch PRO waffen für alle argumentieren, wenn DEINE mutter bei der notwehrausübung eines anderen versehentlich erschossen wird?
        oder wenn dein sohn ne limo aus der garage des nachbarn klauen will und der erschießt ihn daraufhin aus "notwehr" weil einbruch.

        alles was ich sage ist: jede medaille hat 2 seiten. man sollte sich immer überlegen ob man auch mit beiden leben kann.

        Kommentar


          Zitat von derda Beitrag anzeigen
          Ahja,

          Die Statistik, dass das Tatmittel egal ist, ist nur ein Einzelfall? Die Statistik, dass die Mordrate in den USA um 22% sank, "obwohl" die CCW-Lizenzen von 4,7 auf 11,1 Mio anstiegen ist nur ein Einzelfall? Dass Tschechien seit 1995 sehr liberal wurde und danach auf Platz 6 im World Piece-Index steht und die Kriminalität auf "normales" westliches Niveau sank ist --- ein Einzelfall?
          Ist es ein Einzelfall, wenn das FBI angibt, dass mindestens 300.000 Verbrechen verhindert wurden mit einer Dunkelziffer von bis zu 3 Mio verhinderten Straftaten?

          Dass Schusswaffenkriminalität und Waffengesetze nicht korrelieren ist ein Einzelfall? Dass in Österreich jeder zur SV (auch am Arbeitsplatz als Selbstständiger, aber ohne Führen) eine Waffe haben kann ist ein Einzelfall?

          Wenn einer sagt, dass doch lieber Kampfsport gemacht werden soll, reicht ein einzelnes Beispiel dagegen aus, weil es zeigt, dass die Generalisierung nicht funktioniert. Da brauch ich dann nicht die Anzahl der Rollstuhlfahrer aufführen, ich brauch nicht die Zahl der Rentner anführen und die Demographie durchkauen. Da reicht tatsächlich ein Beispiel zur Illustration.

          Ok, wo gibts ne Statistik, die du gern anders interpretiert haben wollen würdest?
          In Beitrag #3 redest Du von einem Einzelfall.

          In Beitrag #5 führst Du einen Einzelfall an.

          In Beitrag #13 vereinfachst Du die US-Kriminalstatistik auf drei Zeilen und ziehst daraus irgendwelche "Schlüsse", die Du jetzt grade nochmal anführst.
          Dass Du dabei die gigantisch hohe Zahl an Morden mit Schusswaffen ignorierst und den Rückgang um 22% trotz Einführung von CCW-Rechten als Argument für die Gefahrenfreiheit einer solchen Maßnahme siehst und dabei wirtschaftliche Entwicklung, polizeiliche und sozialpolitische Maßnahmen in den USA der letzten 30 Jahre dabei vollkommen ignorierst, die für diesen Rückgang verantwortlich ist, stellt eine äusserst selektive Betrachtung dar. Wie hoch wäre denn der Rückgang gewesen, wenn keine CCW-Rechte erweitert worden wären?

          In Beitrag #28 und auch hier wieder führst Du Tschechien an, ein Land mit knapp der halben Bevölkerungsdichte, einer komplett anderen Bevölkerungsstruktur und einer unterschiedlichen historischen Entwicklung, und vergleichst das direkt mit Deutschland und willst daraus Schlüsse ziehen, dass Maßnahmen 1:1 den gleichen Effekt haben.
          Dito in #33.

          Dem letzten Absatz in Deinem Beitrag #57 stimme ich übrigens zu, mit der statistischen Insignifikanz argumentiere ich ja, weil wir hier in Deutschland eben ganz andere Fallzahlen haben, im Vergleich zu den von Dir als Beispiele angeführten Ländern USA und Israel.

          Und zusammenfassend auf Deine Beiträge #76 und #78 geantwortet:

          Nein, die Deutschen sind vermutlich genauso dumm oder klug wie andere Völker auch. Aber wir müssen nicht die Fehler andere Länder nachmachen, um uns in ähnliche Situationen zu bringen. Um wieviel Prozent müssten wir in Deutschland denn erstmal unsere Mordrate erhöhen, um auf die um 22% gesunkene Mordrate in den USA zu kommen? Hast Du mal die Zahl der unbeabsichtigten Schusswaffengebräuche und -unfälle zwischen Israel, USA und Deutschland verglichen? Wer steht denn da besser da und welche Folgen wird eine erhöhte Verfügbarkeit von Schusswaffen in Deutschland haben, ausgehen von der Annahme, dass wir Deutschen genauso dumm oder klug sind, wie die anderen auch?

          Nochmal: Es geht mir nicht um die Schusswaffe als Tatmittel, es geht mir um die Schusswaffe als Unfallursache.

          In Beitrag #119 argumentierst Du dann übrigens wieder mit 'nem Einzelfall...


          Ja, in Österreich kann man zu Hause eine Waffe haben. Das kann man hier auch. Was hat das jetzt mit einem Waffenschein für Sportschützen zu tun?

          Und der Rentner oder der Mensch im Rollstuhl kann sich eben nicht, nur weil er eine Waffe hat, zwangsläufig besser verteidigen.

          Kommentar


            @ dcag99

            Die Begründung ist eigentlich die eines Rechtsstaates: Man darf nur verbieten, wenn es durch Beweise und Fakten zwingend notwendig ist, da die Vorteile des Verbots die Einschränkung der Freiheit dann aufwiegen.

            Schusswaffen sind so ziemlich das sicherste Mittel (und damit auch äußerste), um in einer Notwehrsituation eingesetzt zu werden. Ist es optimal? Nein.

            Sollten vorher erstmal alle anderen Verbote, die sachlich nicht zu rechtfertigen gehen, aufgehoben werden, weil das Impact Assessment zeigte, dass das Verbot nichts bringt, außer normalen Bürgern schaden?
            Selbstverständlich.

            Aber darüber gehts ja nur am Rande. Messer, Wurfsterne, Wurfmesser (Waffen zum Werfen sind unsicher!) und so wäre mir zu gefährlich (für mich), um es zur SV einzusetzen. Pfefferspray nicht nur zur Tierabwehr wäre optimal und so weiter, aber so generell? Habe ICH jemals eine Situation erlebt, wo ich ein Mittel zur SV benötigt hätte? Nein, ICH nicht. Andere schon. Und die PKS zählt dutzende von tausenden solcher Fälle

            Abseits davon: Bei Maischberger war ein Pfarrer, der brutal von zwei Einbrechern misshandelt wurde. Er findet, dass es immer noch besser ist, als die Einbrecher mit Schüssen außer Gefecht zu setzen. Heiße Einbrüche und andere Überfälle passieren halt. Es war ein Beispiel, um zu zeigen, wer eben anders nicht in der Lage ist, sich selbst zu schützen.

            Einbruch und Notwehr ist relativ simpel: Der Angegriffene geht vor, bzw. seine Sicherheit, Rest ist dann für mich weniger wichtig, denn es gibt ne einfache Lösung: Nicht andere überfallen. Klar ist es schlecht, wenn der Angreifer stirbt, tot sollte er natürlich nicht sein, sondern in den Knast oder so, nur: Die Sicherheit des Angegriffenen/Opfers geht für mich vor Täterschutz.

            Notwehrsituationen nehmen nicht zu, wie könnten sie auch? Vllt meinst du, dass dann mehr (erfolgreiche) Notwehrfälle registriert werden würden. Das ist dann natürlich sehr wahrscheinlich. Also auch höherer Einsatz als jetzt. Andere Frage, um mal wieder von deiner persönlichen Frage wegzukommen:

            Gibt es denn Statistiken, die zeigen, dass Unbeteiligte getroffen werden, die zeigen, welche Gefährdung Unbeteiligter aussieht beim Einsatz? Ich kenn nämlich keine, wäre doch mal etwas, wenn du so eine lieferst.
            Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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              Zitat von dcag99 Beitrag anzeigen
              nein du mißverstehst mich .. ich habe etwas gegen die scheinheilige art der argumentierung für einen waffenschein.

              wir leben eben NICHT in einem land in dem du von heute auf morgen erschossen, erstochen, erwürgt oder was weiß ich werden kannst. wir haben
              Bei (PKS 2015) 181.386 Gewaltdelikten (das sind nur die Zahlen für Mord/Totschlag, Vergewaltigungen, Raubdelikte und schwere Körperverletzungen) sind es durchschnittlich 496 Fälle täglich, hinzu kommt die Dunkelziffer nicht angezeigter Übergriffe. Nur weil es nicht permanent in der Zeitung steht, heißt es nicht, dass es nicht passiert!

              "es ist einfach fakt, dass bei mehr waffen auch mehr passiert. 1. nehmen notwehrfälle zu, 2. handhabungsfehler (und deren folgen), 3. unbetei"

              Nein, es ist eben nachweislich kein "Fakt". Auch nicht wenn du es immer wieder behauptest.

              Und eine Limo in einer Garage ist kein notwehrfähiges Gut.

              Und nein, ich möchte nicht, dass meine Mama bei einem Notwehrexzess ums Leben kommt. Ich möchte aber auch nicht, dass sie überfallen, vergewaltigt oder umgebracht wird und auch wenn die Wahrscheinlichkeit hierfür, statistisch gesehen, gering ist (es kommt ja auch immer darauf an, wo man wohnt), ist es dann wohl nochmal umso unwahrscheinlicher, dass sie bei einem Notwehrexzess durch eine verirrte Kugel getroffen wird.

              Die unbegründete Angst, die du uns unterstellst, hast in Wirklichkeit nur du, weil du glaubst, dass bei einem liberaleren Waffenrecht jeder gleich durchknallt und Deutschland zum Wilden Westen mutiert. Wenn du soviel Angst vor Waffen in Bürgerhänden hast, warum gibst du deine dann nicht ab? Schließlich könntest du psychisch krank werden oder bei dir könnte eingebrochen und deine Waffen entwendet werden und diese dann in falsche Händer geraten. Hätte, hätte, kann, kann ... alles möglich, nur eben kein Fakt und statistisch gesehen eben unwahrscheinlich.
              Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

              Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

              2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

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                Zitat von derda Beitrag anzeigen
                Gibt es denn Statistiken, die zeigen, dass Unbeteiligte getroffen werden, die zeigen, welche Gefährdung Unbeteiligter aussieht beim Einsatz? Ich kenn nämlich keine, wäre doch mal etwas, wenn du so eine lieferst.
                Die Rate für ungewollte Todesfälle durch Schusswaffen pro 100.000 Einwohner im Vergleich zu Deutschland im Jahr 2011 (letztes Jahr, für das ich von allen vier Ländern Werte finde, das schwankt natürlich von Jahr zu Jahr, sieht aber grob immer ähnlich aus):

                Für Israel fünfmal höher.

                Für Tschechien zehnmal höher.

                Für die USA achzehnmal höher.


                Und spasseshalber mal durch Excel geschubst auf das Mittel der letzten 10 Jahre für die Daten vorliegen für jedes Land:

                Für Israel dreizehnmal(!) höher. (ab 2007, als die Möglichkeit Waffen zu tragen eingeschränkt wurde, sank die Zahl der Fälle signifikant, die Jahre davor liegen etwa auf US-Niveau)

                Für Tschechien siebenmal höher.

                Für die USA sechzehnmal höher.

                Ist es jetzt ein tatsächlicher Sicherheitsgewinn für die Bevölkerung, wenn wir uns den Zahlen in diesen Ländern annähern? Oder befriedigt das nur die Wünsche Einiger auf Kosten Vieler?

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                  Und es ist ja auch klar, dort, wo kein Bedarf besteht, wird auch kein Bürger eine Waffe beantragen. So wie auch jetzt nicht jeder ein Messer oder eine SSW
                  mit sich führt. Auch in den USA hat und trägt nicht jeder eine Waffe.
                  Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

                  Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

                  2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

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                    Zitat von Travis Beitrag anzeigen
                    Die unbegründete Angst, die du uns unterstellst, hast in Wirklichkeit nur du, weil du glaubst, dass bei einem liberaleren Waffenrecht jeder gleich durchknallt und Deutschland zum Wilden Westen mutiert. Wenn du soviel Angst vor Waffen in Bürgerhänden hast, warum gibst du deine dann nicht ab? Schließlich könntest du psychisch krank werden oder bei dir könnte eingebrochen und deine Waffen entwendet werden und diese dann in falsche Händer geraten. Hätte, hätte, kann, kann ... alles möglich, nur eben kein Fakt und statistisch gesehen eben unwahrscheinlich.
                    Ohje.

                    Kommentar


                      @Fox Die Statistiken würde ich gerne mal sehen. Hast du'n Link?
                      Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

                      Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

                      2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

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                        Gun law, gun control statistics, number of guns in Germany, gun deaths, firearm facts and policy, armed violence, public health and development

                        Gun law, gun control statistics, number of guns in Israel, gun deaths, firearm facts and policy, armed violence, public health and development

                        Gun law, gun control statistics, number of guns in Czech Republic, gun deaths, firearm facts and policy, armed violence, public health and development

                        Gun law, gun control statistics, number of guns in United States, gun deaths, firearm facts and policy, armed violence, public health and development

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                          Zitat von Fox Beitrag anzeigen
                          (...)
                          Dass sich viele diesbezüglich selbst überschätzen, sieht man ja unter anderem auch hier im Thread, aber auch in all den anderen Diskussionen anderswo zu diesem Thema. (...)
                          Full ACK!

                          Fühlt sich denn hier jemand konkret und erheblich gefährdet?

                          Kommentar


                            Zitat von Fox Beitrag anzeigen
                            http://www.gunpolicy.org/firearms/region/germany
                            Gun law, gun control statistics, number of guns in Israel, gun deaths, firearm facts and policy, armed violence, public health and development

                            Gun law, gun control statistics, number of guns in Czech Republic, gun deaths, firearm facts and policy, armed violence, public health and development

                            http://www.gunpolicy.org/firearms/region/united-states
                            *hust*
                            Unintentional discharge
                            *hust*

                            Ja, die Unfallzahlen sind höher, besonders in den USA. Und drum sag ich ja, dass Sachkunde notwendig ist. Dort hat man interessanterweise aber auch die gerechtfertigten (= Notwehr) Zahlen aufgelistet.

                            Nurmal so zur Klarstellung: Sind wir uns einig, dass "discharge; unintentional" "Unfall" bedeutet? Oder sind da Zahlen "versteckt", die unbeteiligte Opfer widerspiegeln?

                            Zitat von Fox Beitrag anzeigen
                            In Beitrag #3 redest Du von einem Einzelfall.

                            In Beitrag #5 führst Du einen Einzelfall an.

                            In Beitrag #13
                            Nur sind dort drüben gestoppte Taten häufiger. Ist kein Einzelfall, sondern ein Beispiel. Die Kriminalstatistik der USA hingegen zeigt einen beständigen, stetigen Rückgang. Die Statistik zeigt auch, dass CCW-Lizenzhalter rechtstreuer sind als der Durchschnitt. Zieht man noch in Betracht, dass Gewaltkriminalität nicht mit den Waffengesetzen korreliert und andere Ursachen sozialökonomischer Natur, Gefängnissystem und so weiter hat, dann sollte doch feststehen: Ein Bürger mit Waffen ist per se keine Bedrohung. Wäre er eine Bedrohung, müsste sich doch auch - wenn es nun ums Führen geht - die Kriminalstatistik deutlicher ändern. Tut sie aber nicht. Klar soweit?

                            Zitat von Fox Beitrag anzeigen
                            In Beitrag #28 und auch hier wieder führst Du Tschechien an,[...] und vergleichst das direkt mit Deutschland und willst daraus Schlüsse ziehen, dass Maßnahmen 1:1 den gleichen Effekt haben.
                            Dito in #33.
                            Tschechien ist übrigens ein schönes Beispiel, weil diese eben von restriktiv auf liberal geschwenkt sind, Europäer sind und eine gemeinsame Grenze mit uns haben. Die haben auch nicht einfach mal wild das Gesetz einfach weggeworfen, sondern "heftige" Einschränkungen des Personenkreises eingeführt.
                            Vergleiche doch mal Mordrate von Tschechien mit uns, Österreich und Schweiz oder den Niederlanden.
                            Es ging übrigens darum, dass hier ja den Deutschen vorgeworfen wurde (steht ja irgendwo im Thread mit "unreif"), unmündige Kleinkinder zu sein, die für Freiheit nicht reif wären. Die Tschechen hatten früher erst gar nicht die Freiheit, haben sich diese aber genommen. Wir hatten eigentlich den "Vorteil" der freien Gesellschaft und müssten theroetisch mit Eigenverantwortung zumindest gleichwertig sein. Das in Kombination mit Transferdenken, dem eigentlichen Konsens, dass nicht die Waffengesetze die Kriminalität und Mordrate (negativ) beeinflussen, sollte eigentlich zeigen, dass es durchaus positive Folgen anstelle negativer geben kann.

                            Zitat von Fox Beitrag anzeigen
                            Nein, die Deutschen sind vermutlich genauso dumm oder klug wie andere Völker auch. [...] Wer steht denn da besser da und welche Folgen wird eine erhöhte Verfügbarkeit von Schusswaffen in Deutschland haben, ausgehen von der Annahme, dass wir Deutschen genauso dumm oder klug sind, wie die anderen auch?
                            Eine erhöhte Verfügbarkeit wird in keiner messbaren Verschlechterung resultieren können, da zum Einen die Verfügbarkeit von legalen Schusswaffen keinen Einfluss hat und zum Anderen sind die LWB in Deutschland rechtstreuer als der Durchschnitt. Wer eine WBK hat, will sie im Normalfall nicht verlieren. Selbst in den USA ist der CCW-Lizenzhalter rechtstreuer als der Durchschnitt. Aber da gehts ja "nur" um Tatmittel

                            Zitat von Fox Beitrag anzeigen
                            Nochmal: Es geht mir nicht um die Schusswaffe als Tatmittel, es geht mir um die Schusswaffe als Unfallursache.
                            Ich habe eine Statistik angeführt: Mit der Zahl der NRA-Trainings (und anderer Schulungen) ging die Zahl der Unfälle zurück. Die Statistik sagt, dass bei so vielen Waffen wie nie zuvor so wenig Unfälle wie (quasi) nie zuvor passieren, weil eben Unfallzahlen mit der Anzahl besuchter Trainings korreliert.

                            Mehr Training = Weniger Unfälle. Wir in Deutschland haben - wie auch Tschechien - eine Sachkunde. Ist sinnvoll und die Sachkunde bei uns ist nochmal wesentlich rigider als das NRA-Trainingsprogramm.

                            Zitat von Fox Beitrag anzeigen
                            In Beitrag #119 argumentierst Du dann übrigens wieder mit 'nem Einzelfall...
                            In #119 steht doch a bisl mehr Text... Und Kontext ist wichtig, wie du mal sagst. Es geht darum, dass hier körperliches Training als sinnvoller hingestellt wird. Da reicht ein einzelnes Beispiel, warum das eben nicht der Fall ist. Ich muss doch nicht die Zahl der Rollstuhlfahrer auswendig kennen, nur um zu sagen, dass es Rollstuhlfahrer gibt, oder? Auch ist das nur ein Beispiel und kein Einzelfall. Da gibts nen "kleinen" Unterschied. Ein einzelnes Beispiel kann durchaus öfters vorkommen. Dann natürlich das typische Beispiel der 51kg Frau, Rentner und so weiter. Ein Beispiel reicht doch, um eine universelle Behauptung zu widerlegen, die allen nahelegt, doch Kampfsport/Training zu betreiben. Einzelfälle sind ... einzigartig. Und wegen Orlando nur erwähnt: CCW hat den Nachahmer gestoppt und ein zweites Orlando verhindert. Es war ein Beispiel, wie so etwas auch bei Einzelfällen helfen KANN. Nicht muss, sondern kann.

                            Zitat von Fox Beitrag anzeigen
                            Ja, in Österreich kann man zu Hause eine Waffe haben. Das kann man hier auch. Was hat das jetzt mit einem Waffenschein für Sportschützen zu tun?
                            In Deutschland existiert kein Bedürfnis "Selbstverteidigung". In Österreich können Einzelhändler in ihrer Trafik oder sonstigen Bude (unterwegs nicht geführt natürlich) legal verteidigen. Die Aufbewahrungsvorschriften sind völlig anders und nicht deliktrelevante Waffen frei ab 18. Leider ohne Sachkunde, aber so prinzipiell zeigt sich, dass Schusswaffen durchaus geeignet sind, Gefahren vom Opfer abzuwenden.

                            Zitat von Fox Beitrag anzeigen
                            Und der Rentner oder der Mensch im Rollstuhl kann sich eben nicht, nur weil er eine Waffe hat, zwangsläufig besser verteidigen.
                            Wie sonst? Ich hab bisher noch keinen gesehen, der ne .22 l.r. nicht bedienen konnte. Seinen Stock schwingen und mit ausreichender Wucht nutzen, um dann abhauen zu können, schafft auch nicht jeder. Aber eins vorweg: Wer eine Waffe nicht bedienen oder nutzen kann, der soll doch auch keine bekommen/führen dürfen.
                            Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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                              Zitat von Fox Beitrag anzeigen
                              http://www.gunpolicy.org/firearms/region/germany
                              Gun law, gun control statistics, number of guns in Israel, gun deaths, firearm facts and policy, armed violence, public health and development

                              Gun law, gun control statistics, number of guns in Czech Republic, gun deaths, firearm facts and policy, armed violence, public health and development

                              http://www.gunpolicy.org/firearms/region/united-states
                              Aus der Statistik geht überhaupt nicht hervor, ob es sich a) um Unbeteiligte oder die Waffenbesitzer selbst handelte, noch b) unter welchen Umständen die Personen ums Leben kamen (unbeteiligter Dritter, Notwerexzess, Jagd, Sport ...) noch c) ob es sich bei den Waffen um Waffen aus Privat- oder aus Behördenbeständen handelte. Lediglich das jemand aus welchen Gründen auch immer, durch wen auch immer unbeabsichtig durch eine Schusswaffe ums Leben kam.
                              Die Anzahl der Waffebbesitzer pro 100.000 Einwohner geht ebenfalls nicht daraus hervor. Zero aussagekräftig und untereinander überhaupt nicht vergleichbar.
                              Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

                              Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

                              2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

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                                Zitat von dkp3011 Beitrag anzeigen
                                Full ACK!

                                Fühlt sich denn hier jemand konkret und erheblich gefährdet?
                                Nö, aber trotzdem baue ich zu Hause nicht das Türschloß aus, nur weil noch nie einer eingebrochen ist.
                                Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

                                Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

                                2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

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