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Abzug m1909 Peru

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    Abzug m1909 Peru

    Ich habe mr letzte Woche einen sehr schönen Peruaner m1909 zugelegt. Die Waffe ist sehr praziese mit selbst geladener Munition, Allerdings habe ich mit dem Abzug Probleme. Er ist sehr leichtgängig und hat auch einen definierten Druckpunk. Beim loslassen des Abzugs geht er aber nicht mehr in die Ausgangsstellung zurück. Beim Aufhaken wurden vom Vorbesitzer beide Gleitfächen poliert. Möglicherweise sind die beiden Flächen nicht meht richtig Plan und stehen wohl auch nicht mehr parallel zueinenader. Denkt ihr das ist eine Arbeit für den Büma oder soll ich mir einfach eine neue Abzugsgruppe besorgen??
    Grüße Erik

    #2
    Ich habe es selbst hingekriegt, war keine Hexerei.

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      #3
      Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

      Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
      , aktueller denn je)

      I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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        #4
        Bilder des verhunzten Abzugs kann ich leider keine mehr einstellen. Ich kann in einer ruhigen Stunde aber detailiert erklären wie ich das gemacht habe.

        Grüße Erik

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          #5
          Das würde mich freuen
          Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

          Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
          , aktueller denn je)

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            #6
            Denk dran, daß wenn du Material an der Abzugsgruppe entfernst damit auch die Oberflächenhärtung verloren geht und weitere Abnutzung passieren kann. Bümas härten dann nach.

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              #7
              Es ist schon einige Zeit her. Ich feile, schleife und polierte am Abzug nichts mehr rum. Anfangs hatte sich das Abzugsgewicht tatsächlich verringert, nachdem ich das Aufhaken leicht schräg, unter großem Aufwand gefeilt hatte. (Super Tip eines älteren Schützenkameraden) Es ist nämlich nicht so einfach so kleine gehärtet Flächen gleichmäßig in Form zu bringen und mit Autosol zu polieren. Kurz gesagt es war ein Griff ins Klo. Ich habe dann alles wieder mit Neuteilen in den Originalzustand zurück versetzt. Das Einzige was etwas gebracht hat, war das MoS-Kugellagerfett.
              Viele Grüße Erik

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                #8
                so soll der wohl aussehen
                You do not have permission to view this gallery.
                This gallery has 5 photos.

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                  #9
                  polaris
                  Meiner ist leider nicht mehr so gut erhalten. Besonders das Holz hat doch einige Dellen und Kratzer. Die Brünnierung allerdings ist noch sehr gut.
                  Lädst du selber oder benutzt du Fabrikmunition? Mit 0.311er Geschossen ist das Schussbild nicht so gut. 0.312er sind nur von Hornady erhältlich. Auch mit den etwas dickeren Geschossen ist das Schussbild nicht zu vergleichen mit Schweden oder Schweizern aber sicherlich noch zu verbessern.

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                    #10
                    Ich lade die Munition selber.
                    Hornady 174 grs Geschosse schiessen sehr gut, und ich lade diese Geschosse in all meinen Gewehren die so ein Kaliber benoetigen.
                    1891 Argentinien
                    1909 Argentinien
                    1909 Peru
                    1950 Enfield No4 Mk. 1* Longbranch
                    1956 Enfield No4 Mk. 2 Fazerkerley
                    Pattern 14 Enfield

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                      #11
                      Zitat von erikp Beitrag anzeigen
                      Es ist schon einige Zeit her. Ich feile, schleife und polierte am Abzug nichts mehr rum. Anfangs hatte sich das Abzugsgewicht tatsächlich verringert, nachdem ich das Aufhaken leicht schräg, unter großem Aufwand gefeilt hatte. (Super Tip eines älteren Schützenkameraden) Es ist nämlich nicht so einfach so kleine gehärtet Flächen gleichmäßig in Form zu bringen und mit Autosol zu polieren. Kurz gesagt es war ein Griff ins Klo. Ich habe dann alles wieder mit Neuteilen in den Originalzustand zurück versetzt. Das Einzige was etwas gebracht hat, war das MoS-Kugellagerfett.
                      Viele Grüße Erik
                      Ich gebe zu bedenken bei allen Änderungen am Abzug:
                      Bei 98er, M96 und verwandten Systemen muß bei eingelegeter Sicherung der Druck von der Anzugsrast genommen werden und ein kleiner Spalt entstehen.
                      Ist das nicht der Fall, entsteht folgendes Fehlerbild: Waffe gesichert, Abzug durchziehen und loslassen, beim Entsichern schlägt die Waffe ab.
                      Sicherstellung nach Verbau der Ersatzteile: Sicherheitsüberprüfung durchführen, Keine Munition an / in / bei der Waffe. Die ungesicherte Waffe spannen, mit einem Spitzen Bleistift die Schlagbolzenmutter da anzeichen, wo sie in das Schlößchen eintritt. Sicherung in die Montagestellung bringen. Die Anzeichnng muß nun einen deutlich größeren Abstand zum Schlößchen aufweisen als zuvor. (1/2mm oder Mehr).

                      Zu dem "Anschrägen" gebe ich zu bedenken:
                      Bei genannten Gewehren ist der Eingriffswinkel der Abzugsrast so gewählt, daß beim Ziehen des Abzuges die Schlagfeder minimal weitergespannt wird. Das hat den Vorteil, daß der Abzug von selbst wieder in vollen Eingriff gehn, wenn man am Druckpunkt war und den Schuß absetzt, den Abzu also wieder losläßt.
                      Beim Abflachen dieses Winkels kann folgendes Fehlerbild entstehen:
                      Der Abzug wird fast durchgezogen und dann losgelassen. Die Rast steht nun Kante auf Kante und verbleibt so. Beim nächsten Schuß schlägt die Waffe wie ein Flintenabzug oder gar Stecherabzug ab. Oder der Schuß löst sich beim Versuch, den Verschluß zu öffnen um zu entladen. Letzteres ist ein fatales Risiko.

                      Für nicht durch den BüMa durchgeführte Arbeiten an Schußwaffen haftet immer der Eigentümer. Im Zweifelsfalle überprüft das Beschußamt gerne die Handhabungssicherheit einer neu erworbenen Waffe.
                      Sippen sterben, Besitz vergeht, am Ende stirbst auch Du. Eines weiß ich, das nimmer stirbt: Der gute Ruf, den sich einer erwarb im Leben.

                      Verstand ist ein zweischneidig' Schwert!
                      Aus hartem Stahl, mit scharfem Schliff.
                      Charakter ist daran der Griff.
                      Und ohne Griff, ist es nichts Wert.
                      -Und tötet gar, den der es führt.-

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