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K31 verliert Öl

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    K31 verliert Öl

    Ich glaube meine Frage ist im anderen Beitrag untergegangen und da dachte ich ... machste mal ein neues Thema auf

    Habe da auch mal eine Frage im Bereich K31 putzen.
    Also die vereinsübliche Meinug darüber wie man einen K31 reinigt, ist: Karabiner über Nacht in die Ecke stellen, den Putzstab und eine Flasche Waffenöl dazu und am am nächsten Tag wieder wegräumen.

    Das ist aber nicht meine Philosophie!

    Ich habe heute einen gebrauchten, aber noch ganz gut erhaltenen K31 von 1942 erworben. Kein Schmuckstück, aber ganz brauchbar, Schussleistung und Lauf alles OK. Wenn ein neuer Mitbewohner in den Waffenschrank einzieht bekommt der immer erst mal ne Grundreinigung. Dabei hab ich aber was merkwürdiges festgestellt, was mir so noch bei keiner Waffe aufgefallen ist.

    Da der K31 im System doch recht Schmutzig war hab erst mal ordentlich Balistol zum einweichen in von hinten in das System, Patronenlager und Lauf gesprüht und zur Seite gelegt. Nachdem alles gelöst war, das System ausgeputzt, von aussen abgewischt und dann lief ständig noch Balistol zwischen System und Lauf heraus.

    Ist das normal??? ... Ich denke nicht das da was kaputt ist, aber ich kenne das so von keiner meiner Waffen. Was meint Ihr denn dazu? Ich hänge auch noch mal zwei Bilder an.

    Zuletzt geändert von Boxer; 05.03.2019, 20:19.

    #2
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      #3
      Ich hab zum K31 wenig bis gar keine Ahnung , außer, daß er aus der Schweiz kommt.

      Aber zum Thema Maschinenbau hab ich doch etwas Erfahrung. Und wenn Du also "ordentlich Ballistol" reingesprüht hast und den 31er mit der Mündung nach unten in die Ecke gestellt hast, ist das ganz normal. Das Öl folgt der Schwerkraft und läuft nach unten. Der Lauf ist in die Hülse geschraubt, dieses mit vermutlich ziemlich viel Nm bzw kg, aber trotzdem nicht "flüssigkeitsdicht". Will heißen, daß sich das Öl langsam aber sicher durch das Gewinde kriecht und unten wieder rauskommt.

      Öl abwischen, Lauf durchziehen, weiter schießen, Spaß haben mit dem Spaßgerät.
      MfG aus der schönen Pfalz

      Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
      Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

      "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

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        #4
        Ahja, wieder was gelernt. Aber es lief nicht langsam sondern gleich nach noch nicht mal einer Minute.

        Dafür ist der Dreck der letzten Jahrzehnte jetzt auch mal raus.

        Danke für die schnelle Info.

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          #5
          Ich dachte schon, Du hättest die Ölablassschraube nicht richtig angezogen *g*
          Schweizer (Ordonnanz-)Waffen: http://www.swisswaffen.com

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            #6
            Ich fand die Überschrift treffend und aussagekräftig

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              #7
              Das Balistol hat eine sehr geringe Viskosität. Als ehemaliger Blechschlosser ( Heute Industriemechaniker ) kenne ich mich noch gut aus mit der Materie.
              Also KRIECHT dieses Öl in alle öffnungen rein, weil es dünnflüssig ist. Aber dreck aus dem Gewinde, kann nicht sein. Da bei der produktion, nachdem das Gewinde geschnitten worden ist, man immer mit einem lappen und Öl alles sauber macht.
              Mit Entfetter kannst du dem vorbeugen aber danach unbedingt die Brünierung wieder mit einem leichtem öl film benetzen.

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                #8
                Nee nee, kein Dreck aus dem Gewinde, da kam nur das Öl raus.

                Wenn du deinen 31er mal anschaust, wirst du feststellen dass am Laufende, welches ins System geschraubt ist, zwei Ausfräsungen sind (zumindest beim 7,5x55er sind die da). Diese waren bei meinem richtig zugesetzt mit Schmutz, welcher sich nur durch einweichen mit Ballistol lösen ließ.

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