ich bin jetzt schon seit 15 Jahren schießsportlich im GK Bereich aktiv. Seit einem Jahr schieße ich auch einen sehr gut erhaltenen K31 von 1949 in der Disziplin 100 m und 300 m offene Visierung. Ich möchte mir jetzt auch einen zweiten K31 zulegen, der mit einer Mittelmontage mit ZF für die 300 m Disziplin ausgestattet wird. Im Bekanntenkreis wurde mir jetzt ein auch recht gut erhaltener zum marktüblichen Preis angeboten. Bis dahin soweit alles gut. Achja, ich verwende bisher nur die GP11, das Wiederladen könnte in Zukunft vielleicht noch dazu kommen.
Ich habe aber mal eine Frage an die Experten für Schweizer Ordonnanzgewehre.
Man hört ja immer wieder das Thema mit den gebrochenen Verschlusswarzen des K31. Nun denn, will man einen sonntagmorgigen Stammtisch zum überkochen bringen, dann schneidet man das Thema dabei einfach mal an. Aber ausser den bekannten Stammtisch Schenkelklopfern die genauso gut in eine wie in die andere Richtung gehen, kommen da aber keine fundierten Aussagen dabei heraus.
Es soll ja wohl nicht unbedingt an dem kurzzeitig (irgendwann zwischen 1941 bis 1944) verwendeten schlechteren Stahl MO anstatt CN liegen.
Ich bin da jetzt so ein wenig verunsichert. Wo kann ich denn eine fundierte Aussage zu diesem Thema bekommen? Betrifft es vielleicht nur spezielle Nummernkreise oder Baujahre die anfällig sind? Oder ist das alles nur dummes Zeug und ist nur passiert, weil Selbstgeladene Munition den Verschlusswarzenbruch verursacht hat.
Hoffentlich darf man hier so direkte fragen stellen, wenn nicht dann bitte einfach Löschen. Über die Suche habe ich dazu leider nichts gefunden. Es wäre wirklich schön, mal mit einer fundierten Aussage dem ganzen Unwissen ein wenig Licht ins Dunkle bringen zu können.
Vielen Dank schon mal im voraus.
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