SchutzMasken.de Brownells Deutschland

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Haenel neues Sturmgewehr der Bw

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Zitat von Cannonball Beitrag anzeigen
    Jetzt bin ich mal gespannt, was eher realisiert wird. Ein neues Gewehr für die Bw oder ein Atommüll Endlager.
    Flughafen Berlin -Brandenburg !!!
    Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

    Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
    , aktueller denn je)

    I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

    Kommentar


      #17
      Zitat von Hiker Beitrag anzeigen
      Bundeswehr hat den Auftrag für die Sturmgewehr an Haenel gestoppt wegen angeblicher Patentrechtsverletztungen.

      https://www.businessinsider.de/polit...s-sturmgewehr/
      Ernsthaft jetzt, es gibt Patente für Löcher, durch die Wasser abläuft?
      Wofür denn noch? Zahnlücken, durch die man pfeifen kann????

      Zuletzt geändert von Gunner; 12.10.2020, 11:31.
      Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

      Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
      , aktueller denn je)

      I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

      Kommentar


        #18
        Aber ja. Stell dir eine Bierflasche ohne Loch vor. Geht ja gar nicht. Und als das Loch dafür erfunden und patentiert wurde waren alle happy.

        Kommentar


          #19
          Glaub ich alles nicht. Es sind die Eigentumsverhältnisse (VAE) die man zu spät erkannt hat. Eine Patentrechtverletzung für Bohrlöcher als Rücknahme Aufhänger, dass ist schon sehr merkwürdig. Insbesondere in D wird bestimmt nicht öffentlich gesagt ein STG von einer Firma wo die Araber mit drinstecken wollen wir nicht.

          Kommentar


            #20
            Es geht ja nicht nur um ein paar Bohrung für den Wassertest, der Antrag von HK auf Nachprüfung listet 60Gründe auf 320 Seiten auf.

            Unter anderen:
            - mit den genutzten Schießbock können die Test-Ergebnisse der Waffen nicht wiederholt werden.
            - für das Testergebnis sind die gleichen Personen verantwortlich die vor Jahren die angeblichen Mängel am G36 festgestellt haben.
            - bei den beiden von Heckler u Koch in der Ausschreibung angebotenen Waffen kamen die Tester der Bundeswehr offenbar zu sehr
            unterschiedlichen Schieß-Ergebnissen. Die Firma führt dagegen an, dass die Waffen baulich nahezu identisch seien und daher ein
            angeblich gemessener großer Unterschied gar nicht möglich sein könne.
            - mit knapp über 1000 Euro pro Waffe ohne Mehrwertsteuer ist das Haenel-Gewehr so günstig, dass es fraglich ist, ob damit überhaupt die
            Herstellungskosten gedeckt sind. Wurde Preisdumping betrieben, wäre das bei öffentlichen Aufträgen illegal.
            - die verwendeten Magazine kommen von OberlandArms und verletzen angeblich Patente von Magpul.

            Hier nochmal der Link:
            https://www.businessinsider.de/polit...-firma-haenel/
            Zuletzt geändert von Hiker; 12.10.2020, 13:40.

            Kommentar


              #21
              Hallo,

              also ich finde es schon reichlich merkwürdig, dass der BUND überhaupt auf die Beschwerde von Heckler und Koch eingehen muss.

              Stellt euch vor ein Händler beschwert sich bei euch, weil ihr bei einem anderen Händler kauft, der etwas Vergleichbares billiger anbietet.

              Die aufgeführten Punkte sind ja wohl das Problem des BUNDES und nicht das von Heckler und Koch.

              Insgesamt eine reife Leistung der F(l)achmänner des Beschaffungsamtes, der Firma Heckler und Koch und der Firma Haenel.

              Ich würde ja den K98k wieder einführen: Durchschlagsstarkes Kaliber, ausgereifte Konstruktion und einsatzerprobt, von Nord-Norwegen bis in die Wüste Afrikas. Genau das was der BUND wollte.

              Bernhard

              Kommentar


                #22
                Die Bw - Beschaffer haben schon immer auf dem Baum geschlafen. Das war schon früher so. Meine Bw. Dienstzeit endete 1975 nach 12 Jahren überwiegen in der KFz. und Waff. Instandsetzung als Meister. Denke ich zurück an den Schützenpanzer HS 30 wird mir heute noch schlecht; ich weiß also wovon ich rede.
                Wäre alles richtig und korrekt gelaufen sollte so ein Neubeschaffungsvertrag überhaupt nicht anfechtbar sein.

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von Der Sheriff Beitrag anzeigen

                  Ich würde ja den K98k wieder einführen: Durchschlagsstarkes Kaliber, ausgereifte Konstruktion und einsatzerprobt, von Nord-Norwegen bis in die Wüste Afrikas. Genau das was der BUND wollte.

                  Bernhard
                  N Abend Bernhard, etwas modifiziert mit 20er Magazin, HA-Funktion und vernünftiger Visierung, dazu Schiene für ZF oÄ.

                  Haben will, haben will
                  MfG aus der schönen Pfalz

                  Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
                  Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

                  "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Vektor Beitrag anzeigen
                    Glaub ich alles nicht. Es sind die Eigentumsverhältnisse (VAE) die man zu spät erkannt hat.
                    Die Bundeswehr kauft seit Jahren bei Haenel ein und scheint sehr zufrieden.
                    Und plötzlich hat einer in der BLÖD-Zeitung gelesen, daß die "dem bösen Araber" gehören und empört sich?
                    Nicht wirklich.

                    Kommentar


                      #25
                      Tatsächlich ist bei der Beschaffungsmaßnahme des Haenel einen Formfehler unterlaufen weiter nichts; alles andere sind "Pressewahrheiten". Formfehler können im Verwaltungsrecht geheilt werde. Natürlich versucht H&K juristisch alles um sich die Vergabe noch zu sichern aber unter den gegebenen Umständen haben sie wohl eher schlechte Karten. Woher ich das habe dazu kein Kommentar. Meine persönliche Annahme bezüglich der VAE ist völlig unerheblich solange Haenel alleiniger Vertrags- und Ansprechpartner der Bw bleibt. Mal abwarten wie sich, dass nun alles weiter entwickelt.

                      Kommentar


                        #26
                        Ich sage nur "G3 forever" (bitte gedanklich zum Refrain der Melodie von Queen "Who wants to live forver" intonieren.)
                        Zuletzt geändert von akrisios; 03.11.2020, 07:34.
                        Nicht: "Wir schaffen das" sondern "Die schafft uns"

                        Kommentar


                          #27
                          Sehe ich auch so. Ich hab was ich wirklich brauche.

                          SLG 95.JPG

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat aus Buisiness insider :

                            Laut des Geheim-Berichts bekommt Haenel für die Lieferung von 18.718 Sturmgewehren des Modells MK 556 inklusive Zubehör rund 152 Millionen Euro, inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer. Heckler & Koch hatte das Gewehr für 179 Millionen Euro angeboten – eine Differenz also von gerade mal 27 Millionen Euro.

                            Auf die Vertragslaufzeit von rund neun Jahren gerechnet bedeutet das: Die Bundeswehr gibt jedes Jahr gerade Mal
                            drei Millionen Euro mehr aus für Haenel. Pro Jahr muss das Unternehmen maximal 20.000 Gewehre liefern. (Farben und Hervorhebungen von mir)

                            Verstehe nur ich dieses Wirrwarr der Angaben nicht, oder ist diese Zeitschrift nicht so aufmerksam in ihrer Berichterstattung?
                            Woher soll ich wissen, ob dann die anderen Angaben korrekt sind?

                            Rätselratend grüßt
                            der Gunner
                            Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

                            Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
                            , aktueller denn je)

                            I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

                            Kommentar


                              #29
                              In Sachen Haenel zur Kenntnis

                              pca. BERLIN. Im Konflikt um das neue Sturmgewehr für die Bundeswehr hat der Thüringer Waffenhersteller C.G. Haenel seine Waffe und sein Angebot erstmals im Detail verteidigt. Den Vorwurf der Patentrechtsverletzung wies das Unternehmen in einem Schreiben an den Suhler Bundestagsabgeordneten Mark Hauptmann (CDU) ebenso zurück wie den Verdacht, es wäre strukturell und personell nicht in der Lage, einen Großauftrag der Streitkräfte über mehr als 120000 Sturmgewehre zu erfüllen.
                              Auf mehrfache Bitte des CDU-Politikers hin erläuterte der Geschäftsführer des von den Vereinigten Arabischen Emiraten kontrollierten Unternehmens zudem sein bisheriges Vorgehen. Man gebe zu, so heißt es in einem Schreiben des Geschäftsführers Olaf Sauer an den Abgeordneten, das der F.A.Z. vorliegt, „dass nun ein Punkt erreicht ist, an dem es für uns rufschädigend wird. Und Sie haben sicherlich recht, wenn Sie sagen, dass es doch letztlich für uns auch eine Pflicht gibt, zur Aufklärung beizutragen.“ Dieses Bekenntnis ist eine Kehrtwende, insofern die Firma Haenel bislang Anfragen unbeantwortet gelassen hat und zu keinen Gesprächen bereit war. Dies soll sich ändern. Auf Vermittlung des Abgeordneten Hauptmann sei die Geschäftsführung nun bereit, auch Pressefragen zu beantworten, heißt es aus dem Berliner Büro des Politikers.
                              In der Sache erklärt Haenel, dass es sich bei seinem Bewerbergewehr vom Typ MK 556 um eine „Eigenentwicklung der C.G. Haenel/Merkel-Gruppe“ handele. Man werde allein mit Zulieferungen der Schwesterfirma Merkel und ohne Hilfe aus den Emiraten oder Ausbau der Kapazitäten den Auftrag erfüllen können. Es existierten „keine Lieferbeziehungen“ zu den Vereinigten Arabischen Emiraten, „das heißt, es gibt keine Lieferungen“ an die C.G. Haenel/Merkel-Gruppe, so Sauer.
                              Derzeit seien in der Gesamtgruppe etwa 120 Mitarbeiter beschäftigt, der Maschinenbestand für „wesentliche Kerntechnologien“ sei „im Haus verfügbar und zurzeit nur zu 50 Prozent ausgelastet“. Bei der Lieferung von Komponenten verschaffe eine „gewachsene Lieferanteninfrastruktur“ die benötigte Flexibilität. Die Fertigung werde „mit einem Anteil von rund 90 Prozent in Deutschland realisiert“.



                              Bewerbergewehr vom Typ MK 556: C.G. Haenel hält die beklagte Patentrechtsverletzung für nichtig. dpa
                              Es gebe, so heißt es weiter, „keinen Bezug zum Sturmgewehr CAR816“ der arabischen Muttergesellschaft Caracal, das den Beinamen „Sultan“ trägt. Die Patentrechtsverletzung, beklagt durch den Konkurrenten Heckler & Koch, sei aus Sicht von C.G. Haenel nichtig. Dabei geht es um die Fähigkeit der Waffe, direkt nach dem Auftauchen aus dem Wasser schießen zu können. Haenel legt in seinem Schreiben dar, seine Waffe sei „ein anderes Gewehr mit anderen Konstruktionsmerkmalen“. Die „benannte Technologie“ komme bei seinem Sturmgewehr MK 556 nicht zum Einsatz. Das Verteidigungsministerium hatte wegen erheblicher Zweifel an der Patentrechtslage am 9. Oktober seine ursprüngliche Vergabeentscheidung aufgehoben und einen unabhängigen Patentrechtsanwalt mit der Prüfung dieser Frage beauftragt.
                              Bei Heckler & Koch hat man die Polizei- und Zivil-Version des Haenel-Gewehrs geprüft, das sich optisch von der militärischen Variante kaum unterscheidet. Der Oberndorfer Waffenhersteller, der seit 60 Jahren Sturmgewehre für die Bundeswehr liefert, geht nicht nur von einer Patentrechtsverletzung aus, sondern vom „sklavischen Nachbau“ eines seiner Produkte. Zum Beleg für diesen Vorwurf wurde dem Verteidigungsministerium vor anderthalb Wochen eine Waffen-Demonstration nebst Schriftsatz übermittelt, die zeigen soll, dass wesentliche Teile des zivilen Haenel-Sturmgewehrs beliebig mit dem hauseigenen, älteren HK416 austauschbar seien.

                              Kommentar


                                #30
                                Hallo,

                                als Vertragsnehmer BUND würden mich die Problemchen zwischen Haenel und HK herzlich wenig interessieren. "Die Entscheidung ist gefallen. Macht euere Patentangelegenheiten unter euch aus, wir bekommen von Haenel wie vertraglich vereinbart 120000 Sturmgewehre - und zwar a.s.a.p. ! "

                                Gruß,

                                Bernhard

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X