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nach langem Suchen habe ich endlich im Internet das Bild einer MP44 gefunden, welches mit Zielfernrohr ausgestattet ist und bei der Verteidigung von Berlin im April 1945 zum Einsatz kam.
Meines Wissens das einzige Bild, das eine MP44 mit ZF im Kampfeinsatz zeigt.
Die Qualität des Bildes ist nicht so gut, habe es in einem Heft schon mal besser gesehen.
Daneben das bekannte Bild von der Erprobung dieser Kombination und eine aktuelle Aufnahme.
das erste Bild sieht aus wie ein Foto von einer Fernsehsendung.
anyway - für meine Begriffe einfach etwas hoch das ganze Konstrukt,
da hätten sich die feindlichen Scharfschützen sicher gefreut...
"The best way to improve the AR-15 is to unscrew the front sight, and put a new gun under it."
das erste Bild sieht aus wie ein Foto von einer Fernsehsendung.
anyway - für meine Begriffe einfach etwas hoch das ganze Konstrukt,
da hätten sich die feindlichen Scharfschützen sicher gefreut...
Ich glaube kaum das das die MP44 von echten Scharfschützen verwendet worden ist. Die haben meist sogar den 98k gegenüber dem K43 bevorzugt.
Von "echten" Scharfschützen nicht... Aber die 4fach Vergrößerung erlaubt imer noch eine schnelle Zielauffassung und ist wesentlich präziser als die offene Visierung
Man sieht an den Bildern auch sehr gut, wie Hoch die MP44 mit Magazin aufbaut... Man schaut ganz schön über die Deckung würd ich sagen!
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Mitglied im Komitee gegen die Entführung von Kühen durch Ausserirdische.
Von "echten" Scharfschützen nicht... Aber die 4fach Vergrößerung erlaubt imer noch eine schnelle Zielauffassung und ist wesentlich präziser als die offene Visierung
Man sieht an den Bildern auch sehr gut, wie Hoch die MP44 mit Magazin aufbaut... Man schaut ganz schön über die Deckung würd ich sagen!
Lohnt sich denn ein Zielfernrohr bei der MP44 was die Präzision angeht? Ich finde für das was das Sturmgewehr vorgesehen ist ein Zielfernrohr sowieso eher hinderlich, Ziele nimmt man doch mit Kimme und Korn schneller auf und man behält den Überblick dabei. Wenn man sich allerdings ne Mulde für's Magazin in den Boden graben würde wär's allerdings auch mehr als Heckenschützen/Scharfschützengewehr geeignet
...im Internet das Bild einer MP44 gefunden, welches mit Zielfernrohr ausgestattet ist und bei der Verteidigung von Berlin im April 1945 zum Einsatz kam.
Schade, dass das erste Bild so unscharf ist. Trotzdem sieht der Kornfuss und die Laufmutter eben nicht nach einer MP44, sondern eher nach einer MP43/1 aus.
Aber das ändert nichts an der Seltenheit, die Waffe mit einem ZF bestückt, während einer Kampfhandlung zu sehen.
Ich glaube kaum das das die MP44 von echten Scharfschützen verwendet worden ist.
Das war auch nicht der Grundgedanke - sondern die bahnbrechende Idee, jedem Schützen eine optische Zielhilfe zur Verfügung zu stellen; die Idee wird allerdings erst heutzutage verwirklicht.
Lohnt sich denn ein Zielfernrohr bei der MP44 was die Präzision angeht?
Ich kann nur aus der Erfahrung mit meinem BD 44 mit ZF 4 berichten:
die Präzision bleibt, wie sie ist; wenn man allerdings mit der V-Kimme und derem kurzen Augenabstand Probleme hat, zielt es sich mit dem ZF angenehmer und auch das Resultat ist besser.
Man sieht an den Bildern auch sehr gut, wie Hoch die MP44 mit Magazin aufbaut... Man schaut ganz schön über die Deckung würd ich sagen!
Das wurde auch von den Landsern beklagt; es gab später auch ein 10er Magazin, was man aber selten auf Fotos sieht - eher in Verbindung mit dem Sturmgewehr 45...
Ich kann nur aus der Erfahrung mit meinem BD 44 mit ZF 4 berichten:
die Präzision bleibt, wie sie ist; wenn man allerdings mit der V-Kimme und derem kurzen Augenabstand Probleme hat, zielt es sich mit dem ZF angenehmer und auch das Resultat ist besser.
Wie ist die Präzision denn?
9. Überhaupt muß der Soldat sein Gewehr mit einer gewissen Liebhaberei behandeln.
Wilhelm Horn, Anleitung zum Selbstunterrichte des Infanteristen (1870), S. 29.
Von "echten" Scharfschützen nicht... Aber die 4fach Vergrößerung erlaubt imer noch eine schnelle Zielauffassung und ist wesentlich präziser als die offene Visierung
Man sieht an den Bildern auch sehr gut, wie Hoch die MP44 mit Magazin aufbaut... Man schaut ganz schön über die Deckung würd ich sagen!
Hallo, der Schütze "baut" in der Tat ziemlich hoch auf. Wahrscheinlich gingen die Entwickler - inspiriert von den Ergebnissen der Blitzkriege- davon aus, dass nunmehr eher andere Qualitäten wichtiger seien.
Ich mag gar nicht darüber nachdenken was diese Waffenart hätte verursachen können, wenn sie 10 Jahre früher entwickelt worden wäre.
Schuld an dem hohen Aufbau des StGw44 waren nicht in erster Linie die langen Magazine, sondern eher die immer noch sehr dicken Patronen 7,92mm Kurz.
Wir sehen es ja heutzutage, wie mit der 5,56x45 und einem 30er Magazin meist noch problemlos eine flache Silouette beibehalten werden kann. Aber mit der 7,92 Kurz Patrone war das einfach nicht zu machen, außer auf Kosten der Magazinkapazität, was wiederum auf die Kosten der Kampfkraft gegangen wäre.
Da die 7,92mm Kurz ohnehin eine Neuentwicklung war, frage ich mich, warum man nicht einfach auf die Idee kam, den Geschossdurchmesser etwas zu reduzieren? Schutzwesten wie heute gab es doch noch nicht, außer vielleicht Prototypen (die gabs schon seit dem 1. WK, hatte ich mal im DHM in Berlin gesehen). Also galt es nur, Kleidung und Haut zu durchdringen und das besorgt auch eine 5,56mm problemlos und mit weniger Materialaufwand.
Und triggerstop hat Recht, bahnbrechend war es alle Mal, so wie viele deutsche Erfindungen dieser Zeit. Heute sind Optiken auf Sturmgewehren ja nicht mehr wegzudenken.
Die 4fach Vergrößerung beim StGw 44 war, denke ich, auch mehr als ausreichend, alles darüber hätte absolut keinen Sinn mehr gehabt, schon gar nicht bei Dauerfeuer.
Richtig spannend finde ich aber auch die Kombination, die ich als Bild mit angehängt habe. StGw 44 mit Infrarot Nachtsichtgerät ZF 1229 "Vampir", ziemlich problematisch aber: die Energieversorgung in Form eines fetten, schweren Akkurucksacks.
Was das angeht, frage ich mich WIRKLICH, wie die Geschichte verlaufen wäre, hätte die Wehrmacht über solche Technologie bereits anno '39 verfügt, zumal der "Vampir" auch auf Panzern eingesetzt wurde. Angeblich soll anno '45 ein einzelner Panther G FG 1250 mit Hilfe des "Vampir" 50 russische Panzer in absoluter Dunkelheit vernichtet haben.
Und die Technologie breitflächig auf Infanteriewaffen? Nicht auszumalen...
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