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Ich habe von meiner Großmutter einen K98 Karabiner übernommen und wollte gerne nachfragen um was es sich genau handelt. Die Waffe ist nummerngleich und in einem guten Zustand, werde sie demnächst mal zum Schiessstand führen ;-)
Es handelt sich um einen K98k welcher in den Mauser Werken Oberndorf hergestellt wurde. Es handelt sich um guten Vorkriegsqualität in einer sehr guten Verarbeitung. Er wurde wie schon erwähnt von der Firma Frankonia sehr gut überarbeitet und vor Jahren auf dem deutschen Markt vertrieben.
Der Preis beläuft sich heute so um die 700,- bis 1200,- Euro.
Ich besitze selbst einen solchen seit Jahren und bin davon sehr überzeugt.
Mike
Ich suche alte mil. Waffenreinigungsutensilien, neue & alte Patronenmunition aller Art und Epochen, einschließlich Flintenmunition sowie Schachteln, gern auch ganze Sammlungen & Restposten (MES f. Munition aller Art vorhanden)
Ich habe von meiner Großmutter einen K98 Karabiner übernommen und wollte gerne nachfragen um was es sich genau handelt. Die Waffe ist nummerngleich und in einem guten Zustand, werde sie demnächst mal zum Schiessstand führen ;-)
Danke schonmal für die Hilfe :-)
Ich muss dir leider widersprechen, dieser K98k ist nicht nummerngleich.
Der Schichtholzschaft gehört nicht zur Waffe, außerdem wurde an dem ausgestauschten Schaft nachträglich die Riemenöse angebracht. Auch an dem Unterring ist nachträglich eine Riemenöse angeschweisst.
Auf den Fotos kann man es nicht gut erkennen, aber ich denke das der Kastenboden auch nicht nummerngleich ist.
Wie H&K Schütze bereits gesagt hat, hergestellt wurde dieser Karabiner von Mauser Werke Oberndorf im Jahr 1936.
Danke für die Antworten!Das mit dem Schaft ist mir auch aufgefallen, aber auf dem Kastenboden ist die selbe Nummer grad nochmal geschaut. Im Lauf ist etwas Rost werden mal versuchen den weg zu bekommen. Was könnte man für so ein Exemplar noch bekommen?
In Anbetracht der nicht dazu passenden Riemenbügel die nachträglich dort angebaut wurden und des Gesamtzustandes würde ich 500,- bis 600,- Euro ansetzen.
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Moin
In Bezug auf die Riemenbügel bin ich unsicher, ob die nicht doch original sind (natürlich nur an diesem Schaft),
ich habe schon gesucht, aber nichts gefunden, bin aber der Meinung diese Riemenbügel wurden für Reiter oder Kradschützen angebracht.
Mehr Sorgen würde mir der "bisschen rostige" Lauf machen, denn wenn die Waffe vor einigen Jahren das letzte mal geschossen wurde
und dann noch mit Mun die ev. queksilberhaltige Zündhütchen hatte, dann könnte es auch ein Totalschaden sein.
PS: Auf einigen Bildern die die Waffen SS auf Paraden zeigen, kann man deutlich sehen, das der Riemen nicht seitlich,
sondern unter der Waffe verläuft, was bedeutet, daß es vorn schon sehr früh doppelte Riemenbügel gegeben hat.
PS: Auf einigen Bildern die die Waffen SS auf Paraden zeigen, kann man deutlich sehen, das der Riemen nicht seitlich,
sondern unter der Waffe verläuft, was bedeutet, daß es vorn schon sehr früh doppelte Riemenbügel gegeben hat.
Verwechselst du eventuell den Karabiner 98k mit dem Gewehr 98 ?
Das Gewehr 98 hatte wie bei Jagdwaffen übliche Riemenbefestigung unter dem Schaft.
Keine Ahnung ob die bei Paraden das Gewehr 98 führten (Ähnlich dem BW-Wachbataillon, welches noch immer K98k präsentiert)
Angeln im Karpfenteich ist wie Saujagd im Schweinestall.
Ich schieße lieber auf wehrlose Scheiben mit: 5,6x15R, 8x57IS, 9x19, 9x29R, 9x33R
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Die Riemenöse gehört nicht an diesen Schaft und es wurden keine Riemenösen für Reiter oder Kradschützen angebracht.
Die angesprochenen Fotos der Waffen SS. Evtl. tragen diese Soldaten das Mauser Standard Modell oder ein tschechisches VZ.24, deutsche Bezeichnung G.24(t).
Am 25. Juli 1940 hat das Oberkommando des Heeres eine Anweisung herausgegeben (veröffentlicht am 5. August 1940), bei den tschechischen Gewehren die Kloben mit Riemenöse zu entfernen und das Loch im Kolbenhals zu verschliessen.
Ich habe wie gesagt einen selbigen von Frankonia und er ist identisch bis auf die Riemenbügel und die hohe Schaftkappe. ( ZF habe ich nachträglich aufbauen lassen)
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Nun ja,... da Frankonia diese Waffen nicht als Jagdwaffen, sondern als Sammelstücke angeboten hat,
ist davon auszugehen, daß diese Riemenbügel nicht von Frankonia angebracht wurden,
sonder bereits am Schaft waren, was bedeutet, es gibt Belege für eine Militärische Nutzung.
Da diese Waffe ja aufgearbeitet wurde, wäre es ansonsten ein Leichtes gewesen das hintere Loch
im Schaft mit etewa Holzkitt (was bei einem Schichtholzschaft kaum aufgefallen wäre) zu verschließen
und den vorderen Ring zu tauschen.
Folgende Bilder sind aus dem Buch von F.Heiss ... "Der Sieg im Norden"
( Copyrigt 1941 by Volk und Reich Verlag - Berlin )
Es zeigt nach meiner persöhnlichen Meinung, daß man bei Militärischen Sachen, bzw Nutzungen,
mit Aussagen wie:... "Das gehört da nicht ran, oder ... das hat es so nicht gegeben" ... vorsichtig sein muß.
Auf jeden Fall hat die Waffe die der Landser auf der Schulter trägt den Trageriemen nicht an der Seite.
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