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    Quer durch die Foren liest man, dass die H&N HS qualitativ nicht mehr taugen.

    Ist das wirklich so?
    Wie sieht die (günstige) Alternative aus?
    "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
    (Prof. Max Otte)

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      Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
      Ist das wirklich so?

      Ja!

      Wie sieht die (günstige) Alternative aus?

      Abwarten bis Frankonia wieder IMI oder S&B Geschosse in 500 oder 600er Packeten im Sonderangebot hat. Ansonsten sind die Preise aller Hersteller bei uns in der BRD momentan sehr happig.
      Grüßle
      "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
      Peter Ustinov

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        Guten Morgen Zusammen,

        so, gestern wars endlich wieder soweit. Ich hatte gestern den 44 Magnum dabei.

        Die Ladungen waren wie folgt:

        Je 5 Patronen mit 15.8grs / 16.2grs / 16.5grs. OAL auch 40mm. Starken Factory Crimp (nachgecrimpt).

        Das Accurate #7 hat mich dieses Mal wieder überrascht. Das Verhalten ist komplett anders als in meinem 357er. Der Rückstoß kommt ähnlich den Magtech Fabrikpatronen sanft und nicht so aggresiv wie in der 357. Schon die 15.8grs Ladung hat mindestens den Dampf der Magtech Munition und mir sofort ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Das macht Laune.

        Präzisionsmäßig war ich ebenso überrascht. Die 15.8er Ladung und die 16.5 Ladung lieferten für meine Verhältnisse mehr als ausreichende Ergebnisse. Mit der 16.5er konnte ich sogar den 8er bis auf einen Ausreisser halten.

        Den Crimp habe ich bei jedem 5ten Schuss nachgemessen. Keine messbare Veränderung. Von Anfang bis Ende 40mm.

        Allerdings war ich bei der 16.5er Ladung ein wenig überrascht, als ich gesehen habe das es relativ flache Zündhütchen gab. Bild habe ich angehängt. Zu sehen von links nach rechts je 5 Schuss 15.8 / 16.2 / 16.5. Liegt es an meiner Lauflänge? Der M29 hat entweder einen 8-3/8 inch oder sogar den 10-5/8 inch Lauf. Müsste ich nachmessen, allerdings tippe ich auf 8 3/8 inch. Hat mich allerdings doch sehr überrascht, den bei Lovex ist die Maximalladung mit 17.7grain angegeben. Also es hätte noch deutlich mehr Luft nach Oben sein müssen.

        Ich habe im Anschluss auf dem Schiessstand dann doch noch einen Wiederlader gefunden. Den habe ich natürlich dazu gleich mal befragt. Er meinte:

        a) Zu den Zündhütchen: Das ist zuviel Gasdruck, entweder Crimp zu stark oder aber es liegt an der Lauflänge.

        b) Zum Crimpen: In der 357 benutzt er H&N und einen Tapercrimp. Allerdings meinte er, das er nur mittelmäßige Scheibenladungen mit HP 38 macht. Er hatte damit noch kein Problem mit wandernden Geschossen. Er konnte sich nicht erklären warum der Crimp bei mir mit der Factory Matrize nicht gehalten hat.

        c) Zu den vernickelten Hülsen: Hat er mir den Rat gegeben sie doch schnellstmöglich zu entsorgen, da sie die Matrizen beschädigen. Scheinbar gibt es von Magtech auch unvernickelte Hülsen. Nur keine Ahnung welche das sein sollen. Er selbst verlädt Fiocci Hülsen. Keine Ahnung ob ich ihm das abnehmen sollte.

        d) Zum Pulver: Mit Accurate hat er keine Erfahrungen. Allerdings meinte er die Wahl N110 wäre für die 357 sehr gut. Allerdings halt nicht für seine Scheibenladungen. Aber wenn ich ein bisschen Dampf haben möchte soll ich das ohne Bedenken kaufen.

        e) H&N Geschosse: Er verlädt nix anderes mehr. Er meinte anders als die WM oder ähnliche Bleigeschosse verschmieren die H&N den Lauf nicht, selbst mit kräftigen Ladungen.

        Ich hab mich dann gestern Abend noch ein bisschen hingesetzt und noch ein paar 357er gebaut. Die H&N lassen sich gut verladen und scheinen strammer zu sitzen als die Magtech. Zumindest konnte man an der Hülse genau sehen bis wohin das Geschoß in der Hülse sitzt. Bei den Magtech Geschossen war das nicht ersichtlich. Gecrimpt habe ich die H&N mit einer 3/4 Umdrehung der Factory Matrize. (Vorher waren es eher 1 1/2 Umdrehungen). OAL hab ich wie von H&N vorgegeben mal auf 40,4mm gesetzt.

        Nun meine Überlegungen:

        Was mach ich mit meinen vernickelten Magtech Hülsen? Da ich hier nur 100 Stück habe und die nun auch schon 1-2 Mal geladen sind, wäre es mir relativ egal die nun noch ein bisschen zum probieren zu benutzen und dann mal 250 neue Partonen zu kaufen. Nur welche? Kann jemand bestätigen das es Magtech 357er auch ohne Nickel gibt, bzw. soll ich lieber gleich zu einem anderen Fabrikat wechseln? Ich bin hier halt ein bisschen an Frankonia gebunden, da das der einzige Laden in der Nähe ist.

        Gruß

        Ralf
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          Zitat von Eisenmann Beitrag anzeigen
          Allerdings war ich bei der 16.5er Ladung ein wenig überrascht, als ich gesehen habe das es relativ flache Zündhütchen gab. Bild habe ich angehängt. Zu sehen von links nach rechts je 5 Schuss 15.8 / 16.2 / 16.5. Liegt es an meiner Lauflänge? Der M29 hat entweder einen 8-3/8 inch oder sogar den 10-5/8 inch Lauf. Müsste ich nachmessen, allerdings tippe ich auf 8 3/8 inch. Hat mich allerdings doch sehr überrascht, den bei Lovex ist die Maximalladung mit 17.7grain angegeben. Also es hätte noch deutlich mehr Luft nach Oben sein müssen.

          Ich habe im Anschluss auf dem Schiessstand dann doch noch einen Wiederlader gefunden. Den habe ich natürlich dazu gleich mal befragt. Er meinte:

          a) Zu den Zündhütchen: Das ist zuviel Gasdruck, entweder Crimp zu stark oder aber es liegt an der Lauflänge.
          Servus Ralf,

          die Zündhütchen sehen m.M.n. völlig okay aus.

          Die Fuge zwischen Zündhütchen und Hülsenboden ist nicht geschloßen (kein fließender Übergang), das Zündhütchen ist im ganzen noch abgerundet, keine Kraterbildung um den Schlagbolzenabdruck. Auch der Bodenstempel ist noch klar zu erkennen. Ich sehe da keine Anzeichen. - Mag aber vielleicht am Foto liegen. Schrägansicht wäre vielleicht besser gewesen.

          Sitzen die Zündhütchen denn noch fest oder sind sie locker?

          P.S. Wie sich die Lauflänge auf das Zündhütchen auswirken soll, kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen Aber vielleicht kann das ja jemand mal erklären?

          Gruß

          Travis
          Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

          Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

          2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

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            Zitat von Eisenmann Beitrag anzeigen
            Das Accurate #7 hat mich dieses Mal wieder überrascht. Das Verhalten ist komplett anders als in meinem 357er.

            Das überrascht dich nur, weil Du als Wiederladeanfänger noch nicht genug Erfahrung gesammelt hast. Du wirst schnell feststellen, dass sich ein und dasselbe Pulver in unterschiedlichen Kalibern sehr stark unterschiedlich verhält. Bald wirst Du herausfinden, welche Pulver für deine Kaliber (und Waffen) geeignet sind und wie sich die Pulvereigenschaften am besten für deine Zwecke einsetzen lassen.


            Den Crimp habe ich bei jedem 5ten Schuss nachgemessen. Keine messbare Veränderung. Von Anfang bis Ende 40mm.

            Siehst Du! Es funktioniert doch. Vielleicht kannst Du diese positive Erfahrung für deine .357 jetzt auch nutzen.

            Allerdings war ich bei der 16.5er Ladung ein wenig überrascht, als ich gesehen habe das es relativ flache Zündhütchen gab. Bild habe ich angehängt.

            Die Anzündhütchen sind in Ordnung. Der Gasdruck war nicht zu hoch.
            Du wirst dich noch wundern, wie die Zündis aussehen, wenn Du welche nimmst, die zu weiche Näpfchen haben.



            a) Zu den Zündhütchen: Das ist zuviel Gasdruck, entweder Crimp zu stark oder aber es liegt an der Lauflänge.

            Nein, siehe oben. Die Lauflänge hat keinen Einfluss auf den max. Gasdruck. Schau dir mal die Diagramme aus den Wiederladebüchern an, die den Gasdruckverlauf unterschiedlicher Pulversorten zeigen. Du wirst schnell verstehen, warum die Lauflänge keinen Einflussfaktor darstellt.

            c) Zu den vernickelten Hülsen: Hat er mir den Rat gegeben sie doch schnellstmöglich zu entsorgen, da sie die Matrizen beschädigen.

            Das ist auch Unsinn. Die vernickelten Hülsen weisen zwar etwas andere Eigenschaften auf, lassen sich jedoch im Normalfall auch gut rekalibrieren.
            Gruß
            Jens
            "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
            Peter Ustinov

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              Vielen Dank euch Beiden für die Erklärungen.

              Das hilft mir schonmal einiges weiter. Ich hatte wirklich schon Angst, das ich hier an der Grenze geladen habe. Wenn die mit 16grains eine gute Präzision ergeben reicht mir die Ladung allemal aus.

              Also werd ich mal schauen, wie sich die vernickelten Hülsen mit den H&N Geschossen machen. Wenn das passt und ich die Geschosse fest bekomme kann ich ja nochmal 150 oder so dazukaufen. Ich habe übrigends für die beiden Kaliber Hartmetalmatrizen. Das heisst die gehen mir durch die Nickelschicht nicht kaputt wenn ich euch richtig verstanden habe

              Gruß

              Ralf

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                Zitat von Eisenmann Beitrag anzeigen
                Wenn die mit 16grains eine gute Präzision ergeben reicht mir die Ladung allemal aus.

                Richtig! Selten sind Laborierungen mit höchster V-Null am präzisesten.
                Wenn das passt und ich die Geschosse fest bekomme kann ich ja nochmal 150oder so dazukaufen.

                Ja, probiere es mal aus. Die Hülsen sind ja galvanisch vernickelt und ihre Eigenschaften hängen auch von der Dicke der Nickelschicht ab. In diesem Fall gilt: Fester Crimp geht vor Schönheit.

                Ich habe übrigends für die beiden Kaliber Hartmetalmatrizen. Das heisst die gehen mir durch die Nickelschicht nicht kaputt wenn ich euch richtig verstanden habe

                Eher wird die Nickelbeschichtung leiden. Du musst herausfinden, wie lange diese hält und ob reine Messinghülsen auf Dauer nicht doch besser sind.
                Gruß
                Jens
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                Peter Ustinov

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                  Sodale, wieder vom Schießstand zurück.

                  Diesmal habe ich wieder der 357er dabeigehabt.

                  Geladen wurde diesmal:

                  H&N KS 158 Grain
                  Winchester WSP
                  Accurate #7
                  OAL 40,4
                  Factory Crimp 3/4 Umdrehung

                  Geladen habe ich je 10 Stück a 10.2 / 10.4 / 10.6 / 10.8 / 11 Grain.

                  Das Problem mit den wandernden Geschossen besteht weiterhin. Nach dem 4ten Schuss war die OAL jedes Mal 40.8

                  Die Ladungen mit 10.4 und 10.6 Grain waren die Präzisesten.

                  Pulverrückstände waren ab 10.8 Grain vorhanden, allerdings eher die Pulverasche (der man ja beim AA#7 nachsagt sie würde abrasiv wirken, wobei ich das für ein Ammenmärchen halte)-

                  Nach 50 Schuss war der Revolver kaum schmutzig, keine Bleirückstände sichtbar. Die H&N Geschosse sind bei dem Preis / Leistungsverhältnis wahrscheinlich schwer zu schlagen.

                  Fazit: Ich lade die vernickelten Hülsen noch mit dem Rest des AA#7, dann wechsle ich auf Messinghülsen und N110. Ich hab noch 50 x 158 Grain und 100 x 180 Grain H&N rumliegen, mal schauen ob die 180er noch Vorteile bringt. Ich vermute einfach das vernickelte Hülsenmaterial von Magtech ist Schrott und werde die Hülsen danach entsorgen.

                  Nun habe ich aber die Qual der Wahl: Frankonia bietet keine Fiocci Munition an. Diese soll vom Hülsenmaterial nicht schlecht sein. Zur Auswahl stehen bei Frankonia derzeit:

                  Geco
                  Magtech
                  Remington
                  Samson
                  Sellier & Bellot
                  TOPSHOT Competition

                  Ich weiss nicht ob es von Magtech unvernickelte Hülsen gibt.

                  Welche würdet ihr mir empfehlen? Oder soll ich mir direkt mal ein paar Starline Hülsen bestellen? Die haben ja auch einen guten Ruf.

                  Gruß

                  Ralf

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                    Wenn die Geco Hülsen in den letzten Jahren qualitativ nicht schlecht geworden sind, rate ich dir zu diesen. Ich habe vor 11-12 Jahren mal ein paar 100 Fabrikpatronen .38 Spec. und .357 Mag. von Geco gekauft und benutze die Hülsen heute noch; ohne Ausfälle!

                    Ja, die Fiocchi-Hülsen sind auch sehr gut.
                    "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                    Peter Ustinov

                    Kommentar


                      Ich hatte mir bei dem schönen Tag gestern mal gedacht, fährste zu Frankonia.

                      Ich hab mal ein paar Schachteln Geco 357 Magnum 158grs HP mitgenommen. Bin schon gespannt ob ich mit denen bessere Erfahrungen mache. Allerdings wird das nun ein paar Wochen dauern bis ich wieder ausreichend Hülsenmaterial angesammelt habe

                      Wo ich doch gleich da war hab ich noch ein Kilo N110 eingepackt. Puh, da hats mich fast auf den Arsch gesetzt. In meinem alten Katalog (2011) vom Wiederladelehrgang wurde das Kilo noch mit 71.- Euro geführt. Bei Frankonia hab ich gestern stolze 104.- Euro bezahlt. Wahnsinn. Aber wenns denn Spass macht, was solls

                      Das Accurate #7 werde ich noch in der 44 Magnum aufbrauchen, da hats ja wunderbar funktioniert.

                      Demnächst stehen dann aber wieder Geschosse an. Ich hab die 429 H&N KS für den 44er. Allerdings lese ich immer wieder das man im 44er eher die 430 H&N KS verwenden sollte. Jens, hast du hier Erfahrungen?

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                        Moin Ralf,

                        da muss ich dich leider enttäuschen, da ich die .44 nicht lade.

                        Gruß
                        Jens
                        "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                        Peter Ustinov

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                          Kurze Ergänzung bezüglich der Diameter Thematik. Hier die Antwort auf meine Frage an H&N:

                          grundsätzlich können beide Diameter verwendet werden. Hier ist wegen des Ausziehwiderstandes eher ausschlaggebend, ob Sie dünnwandige oder dickwandige Hülsen verwenden.

                          Bei dünnwandigen Hülsen sollten Sie .430er Geschosse einsetzen, bei dickwandigen Hülsen .429er.

                          Darüberhinaus kann ich Ihnen sagen, dass wir ca. 80-90% der .44 Magnum-Geschosse im Diameter .429 verkaufen, der Rest in .430.
                          Probieren geht also erstmal über studieren

                          Gruß

                          Ralf

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                            Guten Morgen Zusammen,

                            ich war gestern mal wieder auf dem Schießstand. Ich habe mich mal wieder an der 357 Magnum versucht. Folgende Laborierungen hab ich ausprobiert:

                            357 Magnum
                            Geco Hülse
                            158 gr H&N HS KS (.357 Dia)
                            Vithavuori N110
                            CCI 500 Zündhütchen
                            OAL 40,8 mm

                            Mit den Ladungen habe ich mich an Handloads / H&N und den Caliber Toploads orentiert, da mir die Original Vithavuori Ladedaten (15.1 gr N110) doch etwas zu heiß vorkamen. Zumindest gibt hier das DEVA Buch schon MAX mit 15 gr N110 an. (Allerdings mit Magnum Zünder).

                            Die Ladungen waren also (N110):

                            14 gr (Handloads gibt ein Minimum von 13.6 gr an)
                            14.3 gr (Die Caliber TopLoad Laborierung)
                            14.5 gr (Die H&N Laborierung)

                            Gecrimpt habe ich mit dem Lee Factory Crimp mit einer Umdrehung auf eine OAL von 40.8 mm (TopLoads gibt 14.8 an, H&N 14.9). Der Crimp sah schon kräftig aus.

                            Fazit:

                            Alle 3 Laborierungen waren auf etwa dem gleichen Niveau. Ich konnte vom Trefferbild keine großen Unterschiede feststellen. (Allerdings hatte ich gestern einen miserablen Tag, so das ich zumindest die 14.3 und 14.5 nochmal testen möchte). Der Rückstoß ist angenehm und nicht so "snappy" wie mit dem Accurate #7.

                            Mein altes Problem ist aber immer noch da. Die Geschosse wandern. Nicht mehr so krass wie in den vernickelten Hülsen, aber immer noch genug um ein ungutes Gefühl zu haben. Jeweils der 5te Schuss hatte eine OAL von 40.9 - 40.95 mm. Also ein guter Zehntel Millimeter.

                            Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung mehr was ich hier probieren kann, bzw was noch Sinn macht. Den Crimp könnte ich noch leicht erhöhen, allerdings dürfte der von der Optik her schon an der Obergrenze sein. Die OAL könnte ich auf 40 mm setzen um hier noch ein wenig mehr Reibungsfläche zu haben. Oder ich könnte einen Rollcrimp ausprobieren mit der Gefahr das ich die Geschoße beschädige.

                            Wegen der OAL hab ich inzwischen schon die unterschiedlichsten Meinungen gelesen. H&N schreibt das man die OAL möglichst hoch wählen sollte (bis 41.5 mm), Caliber schreibt wiederrum das man die OAL möglichst kurz halten sollte um einen saubereren Abbrand zu erreichen.

                            Gruß

                            Ralf

                            Kommentar


                              Ich habe damals meine 158gr H&N CUHS SWC mit einem Tapercrimp festgelegt und R910 für eine mittelkräftige bis starke Laborierung verwendet, da ist nichts gewandert.
                              "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                              Peter Ustinov

                              Kommentar


                                Zitat von Götterbote Beitrag anzeigen
                                Ich habe damals meine 158gr H&N CUHS SWC mit einem Tapercrimp festgelegt und R910 für eine mittelkräftige bis starke Laborierung verwendet, da ist nichts gewandert.
                                Danke Jens, ich werde das beim nächsten Mal testen. Zusätzlich habe ich noch bei H&N angefragt ob die noch eine Idee haben. Irgendwas muss ich wohl falsch machen oder mein Revolver ist einfach zu leicht?

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