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  • Kjell
    antwortet
    Zitat von Der Sheriff Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    mit dem Unterschied 7,62x54R und 7,62x53R habe ich mich bisher nicht beschäftigt. Entscheidend dürfte doch wohl sein, mit welcher Patrone diese Waffen durch das Beschußamt geprüft wurden, oder? Es würde mir jedenfalls nicht einfallen, eine Patrone zu verschießen, nur weil sie ins Patronenlager "passt".

    Persönlich habe ich aber auch noch keine Patronenpackung "/,62x53R" gesehen.

    Gruß,

    Bernhard
    Nein, es ist entscheidend, welche Maße das Rohr wirklich hat. Ich muß mal draufschauen: Bei meiner steht - glaube ich - nur "7,62" drauf. Früher war man da nicht so genau.

    Bevor mir das einer auf dem Schießstand gesagt hat, hatte ich schon so 10 Schuß russische Surplusmunition durch. Mir wird jetzt noch schlecht, wenn ich daran denke.
    Patronenpackungen 7,62x53R habe ich schon gesehen.

    LG
    Kjell

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  • Der Sheriff
    antwortet
    Hallo zusammen,

    mit dem Unterschied 7,62x54R und 7,62x53R habe ich mich bisher nicht beschäftigt. Entscheidend dürfte doch wohl sein, mit welcher Patrone diese Waffen durch das Beschußamt geprüft wurden, oder? Es würde mir jedenfalls nicht einfallen, eine Patrone zu verschießen, nur weil sie ins Patronenlager "passt".

    Persönlich habe ich aber auch noch keine Patronenpackung "/,62x53R" gesehen.

    Gruß,

    Bernhard

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  • Vektor
    antwortet
    ........ ist ja gut ich lasse es sein.

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  • Kjell
    antwortet
    Zitat von Gunner Beitrag anzeigen
    Die Verantwortung für seine Tätigkeit kann nur der Wiederlader selbst (und allein !) übernehmen.
    In D darf nur Munition, die den Vorgaben der CIP entspricht, aus Waffen verschossen werden.
    Wenn die entsprechende CIP-Tabelle die von Dir angestrebten Maße nicht hergibt, solltest Du die Mun so nicht herstellen.
    Abgesehen davon, dass ein Schießunfall mit sich zerlegenden Läufen der reine Horror sein kann, kommt im Anschluß daran wohl auch keine Versicherung für den Schadenersatz auf.

    abratend grüßt
    der Gunner
    Jetzt wollte ich mal nicht so drastisch, formal und juristisch daherkommen.
    ABER:
    Gunny, ich stimme Dir vollends zu.

    Ganz ab davon, würde ich niemanden neben mir auf der Schießbahn haben wollen, der wissentlich eine Laufsprengung riskiert.

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  • Gunner
    antwortet
    Die Verantwortung für seine Tätigkeit kann nur der Wiederlader selbst (und allein !) übernehmen.
    In D darf nur Munition, die den Vorgaben der CIP entspricht, aus Waffen verschossen werden.
    Wenn die entsprechende CIP-Tabelle die von Dir angestrebten Maße nicht hergibt, solltest Du die Mun so nicht herstellen.
    Abgesehen davon, dass ein Schießunfall mit sich zerlegenden Läufen der reine Horror sein kann, kommt im Anschluß daran wohl auch keine Versicherung für den Schadenersatz auf.

    abratend grüßt
    der Gunner

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  • Kjell
    antwortet
    Zitat von Vektor Beitrag anzeigen
    Russische Mun. habe ich auch schon aus Finnischen Mosin Nagant geschossen ohne Laufsprengung, wohl mit Glück.
    Ich auch, bevor ich das wusste. Die Götter meinten es wohl gut mit uns. Einem Waffensammler, bei uns im Verein, ist seine Finnin um die Ohren geflogen.

    Zitat von Vektor Beitrag anzeigen
    Kann ich 124 gr. Ak-Geschosse 7,92mm im .308 Win. Lauf 7,85mm laden / verschießen.
    Mit viel Glück! Der Laufverschleiß wird der Horror sein. Die Umfeldgefährdung... na ja... Ich würde es auf keinen Fall machen.

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  • Vektor
    antwortet
    Deine Schilderung ist ähnlich meinem Vorhaben. Russische Mun. habe ich auch schon aus Finnischen Mosin Nagant geschossen ohne Laufsprengung, wohl mit Glück. Kann ich 124 gr. Ak-Geschosse 7,92mm im .308 Win. Lauf 7,85mm laden / verschießen.

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  • Kjell
    antwortet
    Wovon Du sprichst, ist der Unterschied zwischen der 7,62x53R (Finnisch) und der 7,62x54R (Russisch).
    Die Finnische hat .308er Geschosse, die Russin hat .311er Geschosse.
    Tatsächlich sind schon Laufsprengungen berichtet worden von Situationen, wo eine russischstämmige Mosin Nagant von den Finnen mit einem Tikka-Lauf ausgestattet worden ist, um sie gegen ihre ursprünglichen Herren einzusetzen (Winterkrieg). Mitunter sind diese Waffen sogar "7,62x54R" in der WBK eingetragen.
    Wenn dann ein Waffensammler oder Sportschütze diese Waffe erwirbt, in bestem Glauben 7,62x54R reinschiebt, passieren dann die Unfälle.

    Ich habe eine solche Mosin Nagant (Natascha). Daneben habe ich eine rumänische M44 Mosin Nagant, mit echtem 7,62x54R.
    Die Munition für die beiden Waffen halte ich strikt getrennt.

    Im Zweifelsfall einen Abdruck herstellen und den Lauf vermessen.

    Quelle:
    https://www.cip-bobp.org/homologatio...-en-page28.pdf
    https://www.cip-bobp.org/homologatio...-x-54-r-en.pdf

    Die technischen Datenblätter sind gesetzlich bindend.

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  • Vektor
    hat ein Thema erstellt 2 X 7,62.

    2 X 7,62

    Hallo,

    ist es möglich Geschosse mit einem Durchmesser von 7,92 = (7,62X39) aus Läufen 7,85 = .308 Win. (7.62X51) zu verschießen. 7/100 . Durchmesserunterschied ist ja sehr gering. Geht das ?? Laufrohling = Patronenlager in 7,62X39 .
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