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  • Kjell
    antwortet
    Zitat von Othmar Beitrag anzeigen
    Habe schon versucht den Splinten auszutreiben, wollte aber nicht zu viel Gewalt anwenden als es nicht funktionierte.
    Eine wundervolle Manifestation alter Technik! Ich fürchte, ich werde bald ein Kaliber mehr haben... Meine Schränke sind aber voll....

    Zu dem Splint:
    Beim FR8 war der Kornhalter versplintet UND weichverlötet. Da wird Gewalt plus Heißluft ins Spiel kommen. Und ein sehr harter Splintentreiber.

    Wichtig ist, daß Du direkt neben der Austrittsöffnung des Splintes abstützt. Aber nicht so nah, daß Du einen Grat in die Bohrung drückst.

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  • Othmar
    antwortet
    So sehen die Teile des ausgeschäfteten K31 aus!
    Würde sagen, für ein solch altes Teil sind die Verschleissspuren sehr gering und auch im Lauf konnte ich absolut keine Korrosionen oder Rostspuren erkennen.
    Ich denke, da mein Schwigervater seine Dienstzeit als Schlachter in der Abteilung "Verpflegung" absolvierte, wurde der K31 auch nicht sehr beansprucht und so wie ich ihn kannte, pflegte er seine persönliche Dienstwaffe auch dementsprechend!
    Anhand seiner Dienstzeit in welcher er seine Grundausbildung machte, müsste dieses Teil mindestens siebzig bis achtzig Jahre alt sein!

    Ich hätte noch eine Frage zu Bild Nummer 4!
    Wie entferne ich die Kornhalterung an der Laufmündung am besten, ohne den Lauf zu beschädigen?
    Habe schon versucht den Splinten auszutreiben, wollte aber nicht zu viel Gewalt anwenden als es nicht funktionierte.
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    This gallery has 4 photos.
    Zuletzt geändert von Othmar; 11.11.2021, 10:03.

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  • Pfälzer
    antwortet
    Ja, da bin ich auch mal gespannt auf die Bilder.

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  • Kjell
    antwortet
    Zitat von Othmar Beitrag anzeigen
    Werde bei nächster Gelegenheit Fotos machen um zu dokumentieren, wie sich das Projekt entwickelt.
    Ich freue mich für Dich und ich freue mich auf die Fotos.
    Bin mal sooo gespannt, wie es werden wird.

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  • Othmar
    antwortet
    So, nun habe ich mit meinem Projekt (Umwandlung meines K31 zu einem LR Sportgerät) begonnen!
    Den K31 habe ich heute in weiner Wekstatt ausgeschäftet. Den Lauf, Verschluss und sämtliche Teile zerlegt und mit Waffenöl gereinigt.
    Anschliessend mit Bremsreiniger sauber entfettet und mit Flumatec behandelt.
    Die metalischen und mechanischen Teile sehen beinahe wieder aus wie neu!

    Schaftsystem (Hubertec) bestellt und ich hoffe, dass dieses bei meinem Büma in nächster Zeit eintrift.
    Werde bei nächster Gelegenheit Fotos machen um zu dokumentieren, wie sich das Projekt entwickelt.

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  • Götterbote
    antwortet
    Zitat von Othmar Beitrag anzeigen

    Jetzt habe ich über die GP11 für den K31 gelesen, dass die .308 mit der GP11 indetisch ist und diese für den K31 problemlos verwendet werden kann!
    Wenn ich aber das Kal. 308 auf dezimal umrechne, 1 Zoll= 25,4 mm ergibt 25.4 x .308 = 7.8232 mm, gegenüber 7.64 mm!!
    Das sind rund 0.2 mm differenz, welche der Lauf mehr verdauen müsste, ist dass realistisch oder habe ich mich vertan?
    Wenn du noch originale GP11er hast, dann solltest du mal ein oder zwei Geschosse ziehen und den Geschossdurchmesser ermitteln. Dieser sollte 7,79 mm bzw. .307 betragen.
    Meinen K31 habe ich damals noch beim alten Sportarmsgeschäftsführer Willi Reichelt gekauft. Er hat mir einen Felddurchmesser von 7,54 mm empfohlen, falls ich meine Patronen mit .308er Geschossen stopfe. Die Entscheidung mir eine Waffe mit diesem Maß zu nehmen habe ich bisher nie bereut.

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  • Othmar
    antwortet
    Zitat von Pfälzer Beitrag anzeigen

    Waaas ? Wegen eines Schaftes machen eure Behörden so einen Aufriß ?

    Da ist ja unser WaffG richtig liberal dagegen............
    Ganz so schlimm ist es nicht, nein!
    Der K31 hat einen besonderen Status, da mit diesem die obligatorischen Programme und das Feldschiessen durchgeführt werden, oder ein Jagdrepetierer / Stutzen, welcher für die Ausführung der Jagd benutzt wird braucht es für den Erwerb keinen Waffenerwerbsschein, sondern nur einen Eintrag im kantonalen Waffenregister!

    Wird eine solche jedoch abgeändert, dass diese nicht mehr für die militärischen Schiessen / Jagd zugelassen ist, braucht es für den Erwerb oder die Abänderung einen Waffenerwerbsschein, so die Aussage des Waffengesetzes, welches ich gestern noch ausführlich durchgelesen habe!
    Eigentlich ist diese Regelung eine Erleichterung für den Besitz eines solchen Sportgerätes, was ich jetzt im Nachhinein gut verstehe und demzufolge auch eine grosse Vereinfachung!

    Bezüglich des Waffenerwerbes sind wir trotzdem noch weit entfernt von den Auflagen, welche die deutschen Amtsschimmel den waffenesitzenden Bürgern in Deutschland aufbürden!
    Doch seien wir auf der Hut!!
    Zuletzt geändert von Othmar; 10.11.2021, 14:49.

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  • Weyland
    antwortet
    Zitat von Pfälzer Beitrag anzeigen
    Wegen eines Schaftes machen eure Behörden so einen Aufriß ?
    Da ist ja unser WaffG richtig liberal dagegen
    Auch unser Waffengesetz hält da dem Unwissenden einige Fallen bereit.
    Nehme ich z.B.greift §6 AWaffV, die Waffe ist nicht mehr zum sportlichen Schießen zugelassen, ich besitze eine Waffe, für die ich kein Bedürfnis habe, ...

    Dem Jäger wiederum darf das egal sein.

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  • Pfälzer
    antwortet
    Zitat von Othmar Beitrag anzeigen
    Wenn ich diesen jedoch mit einem neuen auf dem Markt erhältlichen Schaftsystem bestücke, ohne dass ich am System der Waffe (Verschluss, Lauf, Zuführung usw) eine Änderung vornehme, muss ich dafür einen Waffenerwerbsschein beantragen!!
    Waaas ? Wegen eines Schaftes machen eure Behörden so einen Aufriß ?

    Da ist ja unser WaffG richtig liberal dagegen............

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  • Othmar
    antwortet
    Zitat von Kjell Beitrag anzeigen

    Am ende zählt die Energie nicht alleine. Vielmahr geht es bei Weitschüssen um:
    BC; Also: Wie lange bleibt die Energie im Geschoß. Somit: Wie lange bleibt es im Überschallbereich.
    Im Übergang Über- nach Unterschallgeschwindigkeit wird es beunruhigt.
    Geschosse mit mehr Masse und weniger Anfangsgeschwindigkeit sind hier im Vorteil gegenüber leichteren, schnelleren Geschossen bei der gleichen Energie. Vorausgesetzt, sie sind sich aerodynamisch ähnlich. Wir vergleichen hier also kein Rundkopf mit einem HPBT.

    Jagdlich ist das anders: Da ist Geschwindigkeit umwerfend. Wörtlich zu nehmen.
    Meine Patronen für die Jagd entwickele ich demnach deutlich leichter. Beispiel: .308 schieße ich bis 700m ein 167gn HPBT mit V0=810m/s.
    Die Jagdpatrone hat ein 130gn TTSX mit fast 900m/s.
    Das Dumme mit den S&B - Geschossen ist, daß men keine Daten zum BC bekommt. Die müsste man also vermessen. Dazu komme ich aber vorerst nicht.

    Mal an die Moderation: Hier entwickelt sich gerade ein Seitenarm zu dem eigentlichen Thema FR8. Können wir das .308er Thema irgendwie hier herausoperieren und in einen eigenen Thread verpflanzen?
    Der Themenstarter wird es danken, glaube ich.

    LG
    Kjell
    Was ich heute bei meinem Büma noch erfahren / feststellen konnte ist folgende unlogische Verhaltensweise bezüglich Waffenbezug!!
    Wenn ich mir einen K31 Ordonanzwaffe im Waffenschrank halte oder einen erwerben will, ist dieser nur meldepflichtig (Eintrag im kantonalen Waffenregister)!

    Wenn ich diesen jedoch mit einem neuen auf dem Markt erhältlichen Schaftsystem bestücke, ohne dass ich am System der Waffe (Verschluss, Lauf, Zuführung usw) eine Änderung vornehme, muss ich dafür einen Waffenerwerbsschein beantragen!!
    Einen Präzisionslauf (zB Vetterli) auf dem K31 neu montieren wäre aber absolut kein Problem.
    Kann ich beim bestem Willen nicht nachvollziehen, doch was solls!!

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  • Kjell
    antwortet
    Zitat von Gunner Beitrag anzeigen

    Nun, wen es Dir hier besser gefällt: bitteschön, hab ich gerne gemacht !
    Bist'n Schatz... Ich denke, vor allem dem Themenstarter gefällt das besser.

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  • Gunner
    antwortet
    Zitat von Kjell Beitrag anzeigen
    [...]

    Mal an die Moderation: Hier entwickelt sich gerade ein Seitenarm zu dem eigentlichen Thema FR8. Können wir das .308er Thema irgendwie hier herausoperieren und in einen eigenen Thread verpflanzen?
    Der Themenstarter wird es danken, glaube ich.

    LG
    Kjell
    Nun, wen es Dir hier besser gefällt: bitteschön, hab ich gerne gemacht !

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  • Kjell
    antwortet
    Zitat von Othmar Beitrag anzeigen

    Ich denke, dass ich bei den alten Patronen bleibe!

    Zum Beispiel diese hier:
    Sellier & Bellot
    VM (Vollmantelgeschoss)
    Cal. 7.5x55
    Mündungsgeschwindigkeit V0 780 m/sek
    Mündungsenergie 3883 Joul
    Projektil 11.3 gr
    Energie 100m 3302 Joul
    Energie 200 2753 Joul
    GEE 159 m
    Am ende zählt die Energie nicht alleine. Vielmahr geht es bei Weitschüssen um:
    BC; Also: Wie lange bleibt die Energie im Geschoß. Somit: Wie lange bleibt es im Überschallbereich.
    Im Übergang Über- nach Unterschallgeschwindigkeit wird es beunruhigt.
    Geschosse mit mehr Masse und weniger Anfangsgeschwindigkeit sind hier im Vorteil gegenüber leichteren, schnelleren Geschossen bei der gleichen Energie. Vorausgesetzt, sie sind sich aerodynamisch ähnlich. Wir vergleichen hier also kein Rundkopf mit einem HPBT.

    Jagdlich ist das anders: Da ist Geschwindigkeit umwerfend. Wörtlich zu nehmen.
    Meine Patronen für die Jagd entwickele ich demnach deutlich leichter. Beispiel: .308 schieße ich bis 700m ein 167gn HPBT mit V0=810m/s.
    Die Jagdpatrone hat ein 130gn TTSX mit fast 900m/s.
    Das Dumme mit den S&B - Geschossen ist, daß men keine Daten zum BC bekommt. Die müsste man also vermessen. Dazu komme ich aber vorerst nicht.

    Mal an die Moderation: Hier entwickelt sich gerade ein Seitenarm zu dem eigentlichen Thema FR8. Können wir das .308er Thema irgendwie hier herausoperieren und in einen eigenen Thread verpflanzen?
    Der Themenstarter wird es danken, glaube ich.

    LG
    Kjell

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  • Othmar
    antwortet
    Zitat von Kjell Beitrag anzeigen

    Sie werden zumindest als kompatibel erachtet von der breiten Mehrheit.
    Das CIP-Datenblatt weist den Geschoßdurchmesser unter "G1" aus: 7,5x55: 7,78mm .308: 7,85mm
    Der Unterschied con 7/100 drückt sich wohl weg. Man könnte die Geschosse aber auch umkalibrieren um der Norm Deines Vaterlandes zu entsprechen.
    Ich muß aber dazusagen, daß ich sowas noch nie selbst gemacht habe. Dennoch halte ich das für überlegenswert im Hinblick auf die Langlebigkeit eines wertvollen Sportgerätes.

    Danke :-)
    Ich denke, dass ich bei den alten Patronen bleibe!

    Zum Beispiel diese hier:
    Sellier & Bellot
    VM (Vollmantelgeschoss)
    Cal. 7.5x55
    Mündungsgeschwindigkeit V0 780 m/sek
    Mündungsenergie 3883 Joul
    Projektil 11.3 gr
    Energie 100m 3302 Joul
    Energie 200 2753 Joul
    GEE 159 m

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  • Kjell
    antwortet
    Zitat von Othmar Beitrag anzeigen
    Demzufolge könnte man für das Wiederladen für den K31 die Projektile der .308 benutzen, doch die Hülse dieser wäre absolut nicht kompatibel!
    Sie werden zumindest als kompatibel erachtet von der breiten Mehrheit.
    Das CIP-Datenblatt weist den Geschoßdurchmesser unter "G1" aus: 7,5x55: 7,78mm .308: 7,85mm
    Der Unterschied con 7/100 drückt sich wohl weg. Man könnte die Geschosse aber auch umkalibrieren um der Norm Deines Vaterlandes zu entsprechen.
    Ich muß aber dazusagen, daß ich sowas noch nie selbst gemacht habe. Dennoch halte ich das für überlegenswert im Hinblick auf die Langlebigkeit eines wertvollen Sportgerätes.

    Zitat von Othmar Beitrag anzeigen
    Danke für deine Infos, wie immer topp!!
    Danke :-)

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