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Vergleich 7,5x55 Swiss mit der .308 WIN
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Zitat von Swisswaffen Beitrag anzeigen
Sippen sterben, Besitz vergeht, am Ende stirbst auch Du. Eines weiß ich, das nimmer stirbt: Der gute Ruf, den sich einer erwarb im Leben.
Verstand ist ein zweischneidig' Schwert!
Aus hartem Stahl, mit scharfem Schliff.
Charakter ist daran der Griff.
Und ohne Griff, ist es nichts Wert.
-Und tötet gar, den der es führt.-
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Schon nur die Idee und die Frage hier stimmt mich SEHR bedenklich.Schweizer (Ordonnanz-)Waffen: http://www.swisswaffen.com
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Zitat von Swisswaffen Beitrag anzeigenSchon nur die Idee und die Frage hier stimmt mich SEHR bedenklich.
Also, absolut unbedenklich!!
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Zitat von Swisswaffen Beitrag anzeigenSchon nur die Idee und die Frage hier stimmt mich SEHR bedenklich.
Wenn ich einen K31 hätte, würde ich jedenfalls die Geschosse rekalibrieren, bevor ich sie verlade.
Und wenn ich mir ne Matritze selbst machen müsste.
Die armen K31er.... Das ist Kulturgut einer stolzen Nation!
Das ist das gleiche Problem, wie wenn man die 7,62x53R mit Surpluspatronen in 7,62x54R schießt...Sippen sterben, Besitz vergeht, am Ende stirbst auch Du. Eines weiß ich, das nimmer stirbt: Der gute Ruf, den sich einer erwarb im Leben.
Verstand ist ein zweischneidig' Schwert!
Aus hartem Stahl, mit scharfem Schliff.
Charakter ist daran der Griff.
Und ohne Griff, ist es nichts Wert.
-Und tötet gar, den der es führt.-
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Zitat von Othmar Beitrag anzeigen
Bedenklich wäre, wenn jemand ohne sich fachlich zu erkundigen diese Patrone nehmen und in den K31 stopfen würde!
Also, absolut unbedenklich!!
Da muss man ein Klima schaffen, in dem so etwas sachlich und ohne Vorwurf erörtert und beantwortet werden kann.Sippen sterben, Besitz vergeht, am Ende stirbst auch Du. Eines weiß ich, das nimmer stirbt: Der gute Ruf, den sich einer erwarb im Leben.
Verstand ist ein zweischneidig' Schwert!
Aus hartem Stahl, mit scharfem Schliff.
Charakter ist daran der Griff.
Und ohne Griff, ist es nichts Wert.
-Und tötet gar, den der es führt.-
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Zitat von Kjell Beitrag anzeigen
Ach ja. Und seeehr bedenklich fände ich ein Klima, in dem man solche Fragen nicht stellen darf und alleingelassen ist. Denn Gerade bei Schützen und Jägern kursieren haufenweise Behauptungen, die einfach nur hanebüchen falsch sind, aber sich zäh halten.
Da muss man ein Klima schaffen, in dem so etwas sachlich und ohne Vorwurf erörtert und beantwortet werden kann.
Meine erste Bockdoppelflinte war eine 12 / 70 welche ich auf der Jagd führte, als mir ein Freund eine 12 Patrone in die Hand drückte
und sagte "probier die einmal aus, tolle Patrone" !!
Als ich diese begutachtete, viel mir auf, dass er mir eine 12/76 in die Hand gedrückt hat!
Zum Glück habe ich in meiner Ausbildung als Jäger in der Munikunde gut aufgepasst!!
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Zitat von Kjell Beitrag anzeigen
Ach ja. Und seeehr bedenklich fände ich ein Klima, in dem man solche Fragen nicht stellen darf und alleingelassen ist. Denn Gerade bei Schützen und Jägern kursieren haufenweise Behauptungen, die einfach nur hanebüchen falsch sind, aber sich zäh halten.
Da muss man ein Klima schaffen, in dem so etwas sachlich und ohne Vorwurf erörtert und beantwortet werden kann.
seinem Depot keine Ordnung pflegt!
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Zitat von Othmar Beitrag anzeigen
Die Unterschiede der .308 zur 7.5x55 sind von Auge beinahe nicht erkennbar und eine Verwechslung absolut im möglichen Bereich, wenn jemand im
seinem Depot keine Ordnung pflegt!
Also: Ende der Geschichte: Die .308WIN - Hülse war fast zu einer Zylinderpatrone geworden: Nur am Hülsenmund zeichnete sich sachte die beginnende Schulter des .30-06 - Patronenlagers ab. Die .308WIN entstand ja mal durch Einkürzen der .30-06, sodaß die verschlußnahen Maße gleich sind.
Bei der 7,5x55 wäre allerdings zu erwarten, daß die Hülse reißt: Das Maß P1, also der verschlußnahe Durchmesser der Pulverkammer, ist deutlich größer, sodaß es unwahrscheinlich erscheint, daß das Hülsenmessing, das in diesem Bereich sehr dick ist, duktil genug ist, um in den größeren Durchmesser des Patronenlagers hineinzufließen.
Ein Riß in diesem Bereich hätte fatale Folgen, da der Verschluß des K31 meines Wissens keine Gasableitung kennt, wie sie beim 98er - System üblich ist.
Vielleicht kann ein K31-Hüter das verifizieren: Gibt es so eine Gasableitung?
Dennoch wäre es interessant, von einem geeigneten Institut mal einen solchen Versuch durchführen zu lassen und die Ergebnisse zur allgemeinen Kenntnis zu geben.
Sippen sterben, Besitz vergeht, am Ende stirbst auch Du. Eines weiß ich, das nimmer stirbt: Der gute Ruf, den sich einer erwarb im Leben.
Verstand ist ein zweischneidig' Schwert!
Aus hartem Stahl, mit scharfem Schliff.
Charakter ist daran der Griff.
Und ohne Griff, ist es nichts Wert.
-Und tötet gar, den der es führt.-
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Zitat von Kjell Beitrag anzeigen
So ähnlich ist das auch mit der .30-06 und der .308WIN. Ich habe mal eine Hülse gesehen. Das war ne .308WIN, die jemand - aus welchem Grund auch immer - in eine .30-06 - Büchse gesteckt hat und dann abgefeuert. Ein "Heißes" Experiment, da ich so nur unter Beschußprüfungsbedigungen (Fernauslösung und Sicherheitseinhausung) für akzeptabel halte.
Also: Ende der Geschichte: Die .308WIN - Hülse war fast zu einer Zylinderpatrone geworden: Nur am Hülsenmund zeichnete sich sachte die beginnende Schulter des .30-06 - Patronenlagers ab. Die .308WIN entstand ja mal durch Einkürzen der .30-06, sodaß die verschlußnahen Maße gleich sind.
Bei der 7,5x55 wäre allerdings zu erwarten, daß die Hülse reißt: Das Maß P1, also der verschlußnahe Durchmesser der Pulverkammer, ist deutlich größer, sodaß es unwahrscheinlich erscheint, daß das Hülsenmessing, das in diesem Bereich sehr dick ist, duktil genug ist, um in den größeren Durchmesser des Patronenlagers hineinzufließen.
Ein Riß in diesem Bereich hätte fatale Folgen, da der Verschluß des K31 meines Wissens keine Gasableitung kennt, wie sie beim 98er - System üblich ist.
Vielleicht kann ein K31-Hüter das verifizieren: Gibt es so eine Gasableitung?
Dennoch wäre es interessant, von einem geeigneten Institut mal einen solchen Versuch durchführen zu lassen und die Ergebnisse zur allgemeinen Kenntnis zu geben.
leider schon, doch ich glaube, dass es sich um Patronen gehandelt hat welche selber geladen wurden.
Mein Jagdstutzer Blase R8 ist im Cal. 30-06 und ich habe mich für dieses Kaliber entschieden, weil eigentlich überall erhältlich und viele verschiedene
Anbieter diese Patrone im Angebot haben!
Auch die Schweizer Firma Ruag, an welcher der Bund beteiligt ist stellt eine Patrone im Cal 30-06 her.
Das fände ich auch spannend, wenn man einen solchen bis zum geht nicht mehr austesten könnte!
Doch ich vermute, dass sich die Verantwortlichen damals bezüglich der Belastung eines K31 sich nichts geschenkt haben.
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Zitat von Othmar Beitrag anzeigenDoch ich vermute, dass sich die Verantwortlichen damals bezüglich der Belastung eines K31 sich nichts geschenkt haben.
Ich habe gelesen, daß die Unfälle mit der R93 daher rührten, daß Brenngase außen an der Hülse entlang entweichen konnten.
Während dieser Fall bei jeder militärischen Waffe aufgefangen wird, führte es bei der R93 dazu, daß sich ein Druck in der Verriegelungsnut des Radialbundverschlusses aufbeuen konnte. Dieser Druck hat dann den Radialbund aus seinem Eingriff gedrückt und die Waffe bei fortbestehendem Druck im Rohr entriegelt.
Dier immernoch anstehende Druck im Rohr hat dann die Partonenhülse und den Verschluß so stark nach hinten beschleunigt, daß der Schütze von diesen Teilen im Gesicht getroffen wurde.
Diese Art von Unfällen meine ich nicht. Das ist ein No-Go und tritt bei den militärischen Entwürfen nicht auf. So etwas kann man nur Jägern und Hobbyschützen unterjubeln, die keine eigene Testabteilung haben.
Ein Grund, nur Waffensysteme militärischer Herkunft zu schießen.
Sippen sterben, Besitz vergeht, am Ende stirbst auch Du. Eines weiß ich, das nimmer stirbt: Der gute Ruf, den sich einer erwarb im Leben.
Verstand ist ein zweischneidig' Schwert!
Aus hartem Stahl, mit scharfem Schliff.
Charakter ist daran der Griff.
Und ohne Griff, ist es nichts Wert.
-Und tötet gar, den der es führt.-
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Zitat von Kjell Beitrag anzeigenAlso ich weiß von einem Fall, der in einem hiesigen Schützenverein aufgetreten ist. Ein Riss in der Patronenhülse hat dazu geführt, daß Brenngase entlang des Schlagbolzens austraten und den Schützen unter dem Auge trafen.
Ich habe gelesen, daß die Unfälle mit der R93 daher rührten, daß Brenngase außen an der Hülse entlang entweichen konnten.
Während dieser Fall bei jeder militärischen Waffe aufgefangen wird, führte es bei der R93 dazu, daß sich ein Druck in der Verriegelungsnut des Radialbundverschlusses aufbeuen konnte. Dieser Druck hat dann den Radialbund aus seinem Eingriff gedrückt und die Waffe bei fortbestehendem Druck im Rohr entriegelt.
Dier immernoch anstehende Druck im Rohr hat dann die Partonenhülse und den Verschluß so stark nach hinten beschleunigt, daß der Schütze von diesen Teilen im Gesicht getroffen wurde.
Diese Art von Unfällen meine ich nicht. Das ist ein No-Go und tritt bei den militärischen Entwürfen nicht auf. So etwas kann man nur Jägern und Hobbyschützen unterjubeln, die keine eigene Testabteilung haben.
Ein Grund, nur Waffensysteme militärischer Herkunft zu schießen.
Beim Beschusstest welche sie anschliessend durchgeführt haben wurden die Drücke auf bis zu 8000 bar gesteigert und der Verschluss hatte standgehalten!
Ich persönlich denke, dass sich beim Wiederladen gröbere Fehler eingeschlichen haben, obwohl laut Aussagen dies nicht der Fall war was ich bezweifle!
Habe den Test gefunden:
https://djz.de/waffen-rueckruf-aktio...aser-r-93-574/
Die selben Tests für das Nachfolgemodell Blase R8 wurden mit Drücken von über 12000 bar durchgeführt und die Verschlüsse hielte problemlos stand!
Man muss auch bedenken, dass die Firma Blaser mit ihrem Geradeverschluss-Repetierer grossen Erfolg hatten und demzufolge auch dementsprechend viele Neider in der Branche, welche versuchten die Firma zu diskreditieren!Zuletzt geändert von Othmar; 18.11.2021, 18:18.
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Zitat von Kjell Beitrag anzeigen
Bedenklich finde ich eher, daß es keine .306er Geschosse gibt und daß die .308er allseits genutzt werden. Mit der Folge, so vermute ich, daß die Rohre übermäßig schnell heiß werden und vor der Zeit verschleißen.
Wenn ich einen K31 hätte, würde ich jedenfalls die Geschosse rekalibrieren, bevor ich sie verlade.
Und wenn ich mir ne Matritze selbst machen müsste.
Die armen K31er.... Das ist Kulturgut einer stolzen Nation!
Das ist das gleiche Problem, wie wenn man die 7,62x53R mit Surpluspatronen in 7,62x54R schießt...
Die Unwissenheit ist haarsträubend, im besten Fall!
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Zitat von Kjell Beitrag anzeigenAlso ich weiß von einem Fall, der in einem hiesigen Schützenverein aufgetreten ist. Ein Riss in der Patronenhülse hat dazu geführt, daß Brenngase entlang des Schlagbolzens austraten und den Schützen unter dem Auge trafen.
Ich habe gelesen, daß die Unfälle mit der R93 daher rührten, daß Brenngase außen an der Hülse entlang entweichen konnten.
Während dieser Fall bei jeder militärischen Waffe aufgefangen wird, führte es bei der R93 dazu, daß sich ein Druck in der Verriegelungsnut des Radialbundverschlusses aufbeuen konnte. Dieser Druck hat dann den Radialbund aus seinem Eingriff gedrückt und die Waffe bei fortbestehendem Druck im Rohr entriegelt.
Dier immernoch anstehende Druck im Rohr hat dann die Partonenhülse und den Verschluß so stark nach hinten beschleunigt, daß der Schütze von diesen Teilen im Gesicht getroffen wurde.
Diese Art von Unfällen meine ich nicht. Das ist ein No-Go und tritt bei den militärischen Entwürfen nicht auf. So etwas kann man nur Jägern und Hobbyschützen unterjubeln, die keine eigene Testabteilung haben.
Ein Grund, nur Waffensysteme militärischer Herkunft zu schießen.
„Wer nicht hören will, muss fühlen“.
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Zitat von Swisswaffen Beitrag anzeigenSchon nur die Idee und die Frage hier stimmt mich SEHR bedenklich.
Zitat von Othmar Beitrag anzeigen
Die Unterschiede der .308 zur 7.5x55 sind von Auge beinahe nicht erkennbar und eine Verwechslung absolut im möglichen Bereich, wenn jemand im
seinem Depot keine Ordnung pflegt!
ammo.jpg
von links nach rechts, 308 Winchester, 7.5x55 GP11, 8mm Mauser (8x57JS), 30-06Angehängte DateienZuletzt geändert von polaris; 21.12.2022, 15:07.
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Zitat von Kjell Beitrag anzeigen
So ähnlich ist das auch mit der .30-06 und der .308WIN. Ich habe mal eine Hülse gesehen. Das war ne .308WIN, die jemand - aus welchem Grund auch immer - in eine .30-06 - Büchse gesteckt hat und dann abgefeuert. Ein "Heißes" Experiment, da ich so nur unter Beschußprüfungsbedigungen (Fernauslösung und Sicherheitseinhausung) für akzeptabel halte.
Also: Ende der Geschichte: Die .308WIN - Hülse war fast zu einer Zylinderpatrone geworden: Nur am Hülsenmund zeichnete sich sachte die beginnende Schulter des .30-06 - Patronenlagers ab. Die .308WIN entstand ja mal durch Einkürzen der .30-06, sodaß die verschlußnahen Maße gleich sind.
Bei der 7,5x55 wäre allerdings zu erwarten, daß die Hülse reißt: Das Maß P1, also der verschlußnahe Durchmesser der Pulverkammer, ist deutlich größer, sodaß es unwahrscheinlich erscheint, daß das Hülsenmessing, das in diesem Bereich sehr dick ist, duktil genug ist, um in den größeren Durchmesser des Patronenlagers hineinzufließen.
Ein Riß in diesem Bereich hätte fatale Folgen, da der Verschluß des K31 meines Wissens keine Gasableitung kennt, wie sie beim 98er - System üblich ist.
Vielleicht kann ein K31-Hüter das verifizieren: Gibt es so eine Gasableitung?
Dennoch wäre es interessant, von einem geeigneten Institut mal einen solchen Versuch durchführen zu lassen und die Ergebnisse zur allgemeinen Kenntnis zu geben.
Vielleicht ist aber auch nur der Schütze behämmert.
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