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Das Minimi ist gute 9kg leichter und 35cm kürzer als das MG51 ...
Das MG42 ist schwer, ja, aber so schwer ? Das M249 bringt es auf 7.5 kg, was demzufolge 16.x kg für das MG42 ergeben würde. Das hätte ich aber gemerkt, wenn ich das hätte schleppen müssen.
Das SAW ist für die Infanterie-Gruppe/Zug wie gemacht und völlig ausreichend, ein schwereres 7.62 MG braucht es vlt. noch als Unterstützungswaffe auf Fahrzeugen oder als separater MG-Zug, der dann auch über die passenden Transportmöglichkeiten verfügt, als das Ding nur zu tragen. Wird so etwas gebraucht, gibt es heute in der NATO (und dazu kompatiblen Streitkräften) nur eine Wahl: MAG-58.
Das Minimi ist gute 9kg leichter und 35cm kürzer als das MG51 und kann mit Gurttaschen bis 200 statt nur 50 Schuss betrieben werden. Sogar das HK121 ist ja noch leichter.
Ich sehe bei der Anwendung in der Infanterie absolut keinen Vorteil vom MG51 gegenüber dem Minimi - Auch beim Kaliber nicht; 12,7er MGs sind meistens in der Nähe und wenn nicht, gibt es noch die Panzerfaust (die übrigens schwerer ist als das alte Rakrohr ...).
Vielleicht hätten wir auch schon länger das MG51 ersetzen müssen, wenn es weiterhin in der Infanterie eingesetzt worden wäre.
nur um den heutigen Milchbubis das Tragen zu erleichtern?
Es hat sicher noch genügend in der Reserve, und es muss nicht
auf ausgeschlachtete zurückgegriffen werden - aber eben...
der (Un)Sinn ein sehr gutes MG im potenten Kaliber durch ein kleines leichtes MG
im kleineren Kaliber (.223) zu ersetzen, finde ich kontraproduktiv.
früher war es das normale Infanterie-MG, und natürlich auch auf den Panzern
ebenso in etlichen Festungswerken. Ich denke, das meinte "Lichtgestalt"
Dass wir es immernoch auf Fahrzeugen einsetzen können, liegt wahrscheinlich eben daran, dass es bei der Infanterie abgeschafft wurde und so noch tausende Stück zum Ausschlachten eingelagert wurden.
Vielleicht hätten wir auch schon länger das MG51 ersetzen müssen, wenn es weiterhin in der Infanterie eingesetzt worden wäre. Wer weiss?
Von HK findet sich dort uU noch der Granatwerfer und eben die MP5, die ja nun wirklich der Maßstab ist. Aber ansonsten haben die gefühlt keinen allzu großen Fuß in der Tür der amerikanischen Beschaffung.
Die Seals führen scheinbar vor allem das HK416 und die MP7. Das M27 IAR kommt auch von HK, wobei mich das Konzept immer noch nicht überzeugt.
Wir verwenden es aber nicht als Inf-MG, sondern nur zum Selbstschutz auf den Leos und den Eagles. Da bezweifel ich, dass es so dort oft benutzt wird, wie bei der BW.
früher war es das normale Infanterie-MG, und natürlich auch auf den Panzern
ebenso in etlichen Festungswerken. Ich denke, das meinte "Lichtgestalt"
Das Verschlussystem ist glaube ich auch nicht gleich.
..Wie die Evolution des MG3 hätte aussehen können, zeigt das MG SIG 710..
nunja, es ist einfach weniger "für die Ewigkeit" gebaut, sprich leichter
ansonsten wurde da sicher nicht das Rad neu erfunden. Und wirtschaftliche Gründe sind dann auch ein nicht zu unterschätzendes Thema
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Ein Gast antwortete
Warum schon wieder deals mit HK?
Nach dem G36 Sache und die P8 jetzt ein neues MG von denen?!
Never ever!
Man kann nur hoffen die BW testet die Ware diesmal richtig, vor allem in in AFG.
Und das G36 sollte sofort nicht mehr nachbestellt werden und auf dauer auch ersetzt werden!
warum die Navy Seals, das USMC, die Delta Force und ein ganzer Haufen anderer TIER 1 Einheiten bei HK kaufen.
Die Frage ist aber, was sie kaufen, MP5 oder was ? Das Corps und auch alle anderen kaufen viel mehr bei FN, als bei HK, so mein Gefühl, wenn ich mir die Ausrüstung so anschaue,
Von HK findet sich dort uU noch der Granatwerfer und eben die MP5, die ja nun wirklich der Maßstab ist. Aber ansonsten haben die gefühlt keinen allzu großen Fuß in der Tür der amerikanischen Beschaffung.
Wir verwenden es aber nicht als Inf-MG, sondern nur zum Selbstschutz auf den Leos und den Eagles.
Und außerdem ist das MG74 auch in der Kadenz reduziert und rattert nicht nur sinnlos Munition weg, von daher hält die Technik dort vlt auch ein bisschen länger und ist auch ein klein wenig zuverlässiger.
Hallo Maschinenmensch,
ich werde jetzt nicht auf Deine einzelnen Posts eingehen, da auch Du Dir das Auskeilen nicht sparen kannst.
Also quid pro quo und gut iss.
War aber auch weniger in Deine Richtung gemünzt, aber ab dafür.
Quelle für die Streukreise des HK 121 mit 300!! mm auf 100m
und unter 30mm des RPD:
Beides im Caliber Oktober oder November 2012, habs grad nicht da, wenn Du es ganz genau wissen willst müsste ich nachschauen.
Aber nochmals, was soll ich mit einem Streukreis von 300mm auf 100m anfangen?
Wofür ist ein solches MG gut oder zu gebrauchen?
Und Du glaubst ja auch nicht, das Caliber so etwas einfach so bzw. mit leichtem Herzen geschrieben hat.
Wir wissen auch warum sich da Caliber hüten wird, oder?
HK, das G36, kein Kommentar.
Die USP - Reihe, naja. Pistolen spielen nicht so die Rolle beim Militär, trotzdem denke ich aber, wenn man sie mal braucht, sollte man damit treffen können.
Grade beim nicht geübten Schützen spielt um zu treffen (auch) der Abzug eine sehr große Rolle.
Ich hab schon mit P8, P30, Expert und Elite geschossen.
Den / die Abzüge fand ich grottenschlecht, bin da aber als Sposchü auch etwas sensibilisiert, aber auch erfahrener als der gemeine Soldat.
Der Abzug ist der Grund, warum ich mir niemals eine Pistole von HK kaufen würde und auch im Feld keine führen möchte.
Die MP7, so liest man in Berichten, aber das ist echt vom Hörensagen, hat ein Kaliber mit wenig Mannstoppwirkung.
In einem BW-Forum gibt es da eine Geschichte, wo ein Soldat in A-stan über 10 Schuss auf einen Hund abgegeben hat und dieser nicht verstorben ist.
Angeblich hat er dann sein ganzes Magazin entleert um das Tier zu erlösen, aber das ist jetzt echt reines Hörensagen.
Das MR223 hab ich auf der Trophy geschossen.
Es war 2009 oder 2010 wo ich um die Mittagszeit auf die Stage kam und 2/3 der Waffen wegen Störungen ausgefallen waren.
Die Aussage war, man müsse diese erst reparieren.
Es bildeten sich Warteschlangen, weil nun alle nur noch mit zwei Gewehren konnten und diese zwischendurch mal abkühlen mussten.
Diese Beiden, unbestritten, liefen aber ohne Probs.
Das G28 als DMR - hier gilt das Gleiche wie für das HK121 - ist viel zu schwer!
Der Schütze der dieses Trumm z.B. in der Hitze Afghanistans mit sich rumschleppen muss, tut mir wirklich leid.
Auch hier, genauso wie beim HK121, halte ich das Schiessen in Vorhalte für nen Witz (oder nen Verkaufsgag).
Warum bauen die Ihre Gewehre so (unnötig) schwer?
Das ist doch Nonsens.
Außerdem hat das G28 in der Kurzversion einen Lauf, der imho viel zu kurz ist um das Potential des Kalibers 308 Win auszuspielen, oder andersherum, dann hätte man auch ein kleineres Kaliber verwenden können.
Mit längerem Lauf ist es ja aber noch schwerer.
Und auch hier gilt:
Das G3, entsprechend verbessert, wäre in meinen Augen das bessere DMR.
Auch dazu gibt es ja Vorschläge.
Last but not least, die Preise.
Aus meiner Sicht werden hier in einem hartumkämpften Markt suboptimale Produkte zu Preisen angeboten, die so nicht in die Welt passen.
Dies jetzt mal als kurzen Abriss, warum ich mit den Produkten der Firma HK in letzter Zeit hadere bzw. warum ich entäuscht bin.
Ich kann deren Entwicklung teils mit gesundem Menschenverstand nicht nachvollziehen und mache mir auch ein wenig Sorgen um diese so ruhmreiche Waffenschmiede.
Aber wie Du andeutest, letztlich wird der Markt entscheiden.
Und ja, etwas Nostalgie ist sicher auch dabei.
MP5, G3 und MG3 waren für mich überragendes Waffenmaterial - zu meiner Zeit.
Sicher hast Du Recht wenn Du sagst, das nach 30-60 Jahren mal etwas Neueres / Besseres kommen muss.
Aber genau da ist der Haken, ich sehe solches nicht.
Mir fehlt die echte Innovation.
Die Glock-Fraktion sagt immer:
"Haters gonna hate."
Jedoch wünschte ich mir ich könnte hier anderes schreiben und wollte es eigentlich anfangs auch gar nicht.
Sah mich jetzt aber genötigt Stellung zu beziehen.
Jeder schaut durch seine Brille und die HK-Besitzer lesen sowas nicht gerne, vollkommen klar.
Wir werden aber wohl auch hier keinen Konsens erreichen, weshalb ich mich hiermit auch aus der emotional aufgeheizten Diskussion zurückziehen möchte.
Cheers,
Lichti
Zuletzt geändert von Lichtgestalt; 16.06.2013, 11:55.
Stimmt nicht ganz, früher Fertigung
Also das MG5 scheint wohl mit 16587 Euro ein Schnäppchen zu sein, dass G28 kostet mehr....560 Gewehre, gesamt 15 Millionen Euro
Hierfür kauft die Bundeswehr beim Waffenhersteller Heckler & Koch 560 Gewehre vom Typ DMR 762, die "das effektive Bekämpfen von Zielen auf große Entfernung" und von 2012 an "volle Nachtkampffähigkeit" gewährleisten sollen.
Die Kosten allein für diese Waffen werden mit 15 Millionen Euro beziffert.
Ich sage mal nix zu den Preisen, vielleicht sollte man diese Beschaffer mal wirklich persönlich haftbar machen...
Ich stimme zu, 26k€ ist mal eine Hausnummer, Dir ist aber klar dass es sich um einen Systempreis inklusive BiV- und Wärmebildvorsatz plus S&B 3-20x50 Zielfernrohr handelt? Alleine das WBG dürfte im Bereich von 5 - 7k€ liegen, das ZF nochmal über 2k€ etc. Dazu noch die Tatsache, dass man die Entwicklungkosten einkalkuliert, die Kleinserie, Garantie und Betreuung etc.
Wie können die nur so einen alten Schrott weiter verwenden?
Und wie können die da nur Optiken drauf machen, obwohl das gar nicht geht?
Du bist ja ein lustiges Kerlchen. Hast Du das Bild, das ich gepostet habe nicht bemerkt? Die BW hat sogar einen "Ergänzungssatz Optik/Optronik MG3 und MG3A1 "
Und die Schweizer benutzen das auch noch, die haben ja auch keine Ahnung.
Wieder mal falsch. Die Schweiz benutzt das MG 51 der Eidgenössischen Waffenfabrik Bern. Im "Panzer 87", dem schweizer Leopard wird es als achsparalleles MG unter der Bezeichnung MG 87 verwendet. Es sieht dem MG42/MG3 zwar ähnlich, unterscheidet sich aber in vielen Details, auch dem Verschluss, signifikant. Wie die Evolution des MG3 hätte aussehen können, zeigt das MG SIG 710. Aber das ist ein anderes Thema.
Die Dinger laufen teils seit 50 Jahren, irgendwann ist mal Schluss.
Ich hatte beim Bund mit MG´s zu tun, die alle viel älter waren als ich.
Tja, wenn Du in den 80ern beim Bund warst, sind da mal, husch-husch, dreißig Jahre vergangen. Man sollte seine Erinnerungen nicht mit der aktuellen Realität vergleichen.
kann man deutlich sehen dass die Waffe im Freihandanschlag zu kontrollieren ist, ebenso wie alle andern Gasdrucklader mit niedriger Kadenz. Spielt zwar taktisch keine Rolle, gibt aber einen guten Hinweis auf die Tatsache, dass ein MG mit niedriger Schussfolge einfacher zu handhaben ist. Klar, es ist ein Werbevideo und daher mit Vorsicht zu genießen, aber man kann kaum abstreiten dass die Waffe auch bei längeren Feuerstößen sehr ruhig liegt.
Außerdem: Nimm mal ein wenig die Emotionen raus, Dein geprolle durch die inflationäre Verwendung des Wortes "Bullshit" ist peinlich.
Präzision?
Da ist das HK121 also besser?
Ich lach mich tot.
Weißt Du welche Streukreise das HK121 bringt?
Streukreis bei 10 Schuss 300mm auf 100m!?
Das von mir oben genannte RPD bringt es auf 30mm!
Quelle?
Das RPD ist, mangels Laufwechselmöglichkeit, nicht mal ein richtiges MG, was auch der Grund ist, warum "richtige" lMG wie das HK MG4, das Minimi oder das Negev über 7kg wiegen. Wenn schon ein IAR, dann gleich den Weg gehen wie das USMC. Komischerweise wieder mit einer HK-Waffe.
@Maschinenmensch:
Der einzige Nachteil des Kalibers 6,8 SPC ist der niedere Impact gegenüber der .308 Win.
Es sollte als Mittelkaliber die Lücke zwischen der .223 und der .308 schließen und die Vorteile beider Kaliber vereinen.
Die 6,8 SPC ist außenballistisch schlechter als eine 5,56x45mm und am ehesten noch mit einer 7,62x39mm vergleichbar. Da helfen auch die Fanboys von AR15.com nicht weiter:
Wenn im 2. Chart eine optimierte 7,62x51mm Laborierung verwendet worden wäre, würde es noch deutlicher rauskommen. Wenn Du 6,5mm Grendel gesagt hättest, na gut, aber so?
Warum kauft denn die Bundeswehr bzw. die deutsche Regierung bei HK?
Ist doch derselbe Mist wie im Amiland und anderswo, wo eigene Waffenhersteller zu Hause sind.
Eher müsstest Du Dich fragen, warum die Navy Seals, das USMC, die Delta Force und ein ganzer Haufen anderer TIER 1 Einheiten bei HK kaufen. Mir gefällt die Firmenpolitik auch nicht, das heißt aber nicht dass die Produkte (Ausnahme G36) schlecht sind.
Wir verwenden es aber nicht als Inf-MG, sondern nur zum Selbstschutz auf den Leos und den Eagles. Da bezweifel ich, dass es so dort oft benutzt wird, wie bei der BW.
Das Verschlussystem ist glaube ich auch nicht gleich.
Als Inf-MG haben wir das Minimi, und falls doch mehr Power nötig ist, haben wir immer Piranhas oder GMTF mit einem 12,7mm MG in der Nähe. Das reicht aus.
Hergestellt wird das MG3 noch von den Türken und eben den Pakistanis.
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