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Keine Ankündigung bisher.
Bundeswehr kauft 65 Muster HK 121 (MG5)
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Bewußt mal nicht zitierend:
Ich halte nach allem was ich über das Hk121 weiß, die "alte Opaknarre" für up to date.
Ein neues MG für die Truppe, in M240 Optik, das keine nennenswerten Verbesserungen aufweist, dem Hersteller nur einen guten Auftrag verschafft, nützt der Truppe überhaupt nicht.
Dinge die genannt wurden, wie ungenau (bei mir nicht), hoher Muni Verbrauch (hängt nicht zuletzt vom Schützen ab), hohes Gewicht (die paar Gramm Unterschied), zu alt (die Technik oder was ? neue kann man bauen), sind aus der Luft gegriffen, weil nicht rational.
@swizzly: Laufwechsel, in der Stellung, ob nun laffettiert oder auf Zweibein, ohne die Waffe wesentlich zu verlagern ist ein riesiges PLUS und dauert bei Leibe nicht so lange, wie sich mit dem Ding zurückzuziehen und dann die Stellung neu zu beziehen.
Ich denke man hat, zu Gunsten der Industrie, einen Bärendienst geleistet.
Schade...
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Zitat MOIN:
"Aber gerade den Laufwechsel halte ich bei den MG42 Konstruktionen für sehr gut gelöst.Da man den Lauf,im Anschlag,ohne sich aufzurichten,nach hinten heraus nehmen kann!Bei den ganzen Minimi,MAG,usw. muss man sich übers MG beugen u. aus dem Anschlag."
Beim MG3 braucht man halt nen "Asbesthandschuh" dazu.
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Zitat von CAG Beitrag anzeigenDu machst deinem Name wahrlich alle Ehre und setzt damit natürlich die Hürden für eine emotionslose Diskussion sehr hoch.
Aber manchmal blieben manche Dinge besser ungesagt, vor Allem wenn man nicht weiß was man von sich gibt.
Und Deine drei angeführten "Argumente" waren schlichtweg falsch.
Da fällt es mir manchmal schwer ruhig zu bleiben, nochmals sorry dafür.
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Der Laufwechsel macht man eh irgendwo in Deckung, von daher ist es eh völlig wurscht wie man den Lauf wechselt. Zur Not nimmt man das Minimi halt auf die Seite, das geht auch.
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Zitat von Maschinenmensch Beitrag anzeigenGriff am Rohr, damit man sich nicht die Griffel verbrennt?
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Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigenSchon wieder Bullshit.
...
Also drei Mal bullshit.
...
Aber eine hypothetische Frage noch: Wenn du so ein Experte für Handwaffen bist, was würdest du denn so an Technik für die NATO-kompatible BW im Jahre 2013 anschaffen, was deinen persönlichen Ansprüchen genügen würde ? (Mit Begründung)
Wäre echt interessant zu wissen, welche Ausrüstung du der BW mitgeben würdest nach AFG zB. Dann könnten wir auch abschätzen, wie viel fachliches Wissen wirklich hinter deinen markigen Kommentaren steckt.
Ende der Durchsage.
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Zitat von CAG Beitrag anzeigenFunktion ? Nur manchmal, Ergonomie ? Nicht vorhanden. Präzision ?
Die Dinger laufen teils seit 50 Jahren, irgendwann ist mal Schluss.
Ich hatte beim Bund mit MG´s zu tun, die alle viel älter waren als ich.
Da sind bei uns ne Menge Schuss durch und wenn der Laufwechsel rechtzeitig durchgeführt wurde gab es nicht eine Störung.
Was gibt es an der Ergonomie auszusetzen?
Das Ding wird freihand geschossen soviel treffen wie das HK121, nämlich so gut wie nichts.
Dafür taugt es nicht, genauso wie das HK121.
Stehend kann man das zu zweit effektiv schießen, wenn man weiß wie, ansonsten gibt es da im Feld nur einen vernünftigen Anschlag, runter damit und die Schnauze in den Dreck.
Präzision?
Da ist das HK121 also besser?
Ich lach mich tot.
Weißt Du welche Streukreise das HK121 bringt?
Streukreis bei 10 Schuss 300mm auf 100m!?
Das von mir oben genannte RPD bringt es auf 30mm!
Also drei Mal bullshit.
@Maschinenmensch:
Der einzige Nachteil des Kalibers 6,8 SPC ist der niedere Impact gegenüber der .308 Win.
Es sollte als Mittelkaliber die Lücke zwischen der .223 und der .308 schließen und die Vorteile beider Kaliber vereinen.
Die 6,8 ist leichter als die 7,62, dadurch kann mehr Munition mitgeführt werden.
Außerdem hat sie eine gestrecktere Flugbahn und ist ebenso hochpräzise.
Hello,I was about set on building an Armalite AR-10, when it was suggested that I really look at building an AR-15 in 6.8 SPC, to leave further options open.Originally I was going to go AR-10 over AR-
Aber davon mal abgesehen:
Was willst Du mit dem ach so tollen weil ja neuer und teurerem HK121, wenn Du auf 200m nicht mehr zuverlässig ein Mannziel bekämpfen kannst?
Das Ding ist schon Mist bevor es eingeführt wurde, bringt aber sicher ne Menge Kohle.
Warum kauft denn die Bundeswehr bzw. die deutsche Regierung bei HK?
Ist doch derselbe Mist wie im Amiland und anderswo, wo eigene Waffenhersteller zu Hause sind.Zuletzt geändert von Lichtgestalt; 15.06.2013, 13:32.
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Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen@CAG:
Es gab lange kein MG welches dem MG3 das Wasser hätte reichen können.
...
Deine Anwürfe dagegen sind Bullshit.
PS: Selbst das alte M1919 macht dem Ding noch die Fahrt vor, ist schliesslich ein Browning.
PPS: Das dich so überzeugende G3 ist übrigens eine Spanierin, weil eigentlich zu 99% CETME.Zuletzt geändert von CAG; 15.06.2013, 13:12.
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Mich irritiert einfach das hohe Gewicht, ein Russen-PKM wiegt satte 5kg weniger als das HK121 I(nfanterie) (7,5kg vs. 12,4kg). Nicht schlecht für ein über 40 jähriges Modell.
Man hätte nur mal zu den Polen rüberschauen müssen, die haben ein PKM in 7,62x51, die jetzt modernisiert werden. Das Negev NG7 wiegt auch nur 7,5kg, wobei beim HK121 das Gehäuse allein 9,9kg wiegt ...
Eigentlich müsste es heissen, load and lock, aber das klingt halt nicht so geil ... Ist eh ein bescheuertes Sicherungskonzept, ist auch beim Colt 1911 und beim Minimi so.
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Zitat von Maschinenmensch Beitrag anzeigenSchlau gemacht.
Hmm, das AR geht nicht "Sichern und Laden" ? Nur das AR oder auch das M16 ? Weil das ist eigentlich ein übliches Kommando "Lock 'n' load". Kann das militärische anders sein ?
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Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigenHK stellt das MG3 also nicht mehr her und man ist gezwungen im Ausland zu kaufen, bzw. bekommt adäquat keinen Ersatz.
Glücklicherweise kann aber HK das HK121 anbieten?
Hallo?
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Im Dauerfeuer kontrollierbar? Ergonomischer? Unterschiedliche Rohrlängen verfügbar? Kein exorbitanter Munitionsverbrauch? Längere Visierlinie? Keine verkackte Rohrführungshülse, die einem bei einer falschen Bewegung (Rohrwechsel) den Tag versaut? Griff am Rohr, damit man sich nicht die Griffel verbrennt?
Die vorhandenen MG3 sind so ausgeleiert dass sie schon in der Einsatzvorbereitung für den Kroatien-Einsatz in den 90ern reihenweise zusammengebrochen sind. Jetzt ist man halt so weit, dass die Ersatzteile ausgehen und man sich nach einem Ersatz umsieht.
Das MG3 auf einen Stand zu bringen, der den heutigen Anforderungen entspricht ist ja relativ einfach, siehe das verlinkte Bild oben. Man muss aber dann auch eine völlig neue Fertigungslinie aufbauen, Grund siehe oben, wenn man nicht grad von wahlweise einem Schwellenland oder einem Land der 3. Welt abhängig sein will.
Ob das MG3 mit seinem extrem hohen Munitionsverbrauch der Weisheit letzter Schluss ist wage ich auch zu bezweifeln, diesen Sonderweg hat seither kein Konstrukteur wiederholt.
Von der 7,62x51mm weg zu irgendwelchen Exoten zu gehen, naja, da kann man einfach nur müde lächeln. Vor allem die 6.8mm SPC, deren aussenballistische Leistungen kaum besser sind als die der 5,56x45mm. Damit meine ich Rasanz, GEE, durchgehender Visierbereich. Der Infanteriegruppe ein 5. oder 6. (?) Kaliber (nach 4,7/5,56/7,62/9mm/40mm auf Zugebene dann noch .300WinMag, 12,7x99 und 40mmHV) auf´s Auge zu drücken, damit man ja für jede Anwendung ein extra Kaliber hat? Blödsinn. Wenn für das MG auf Gruppenebene mehr Punch gefragt ist, dann ein Minimi in 7,62mm.Zuletzt geändert von Maschinenmensch; 15.06.2013, 12:11.
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Ich würde auch gerne den Satz "Das MG3 ist halt veraltet..." näher erklärt bekommen... Nennt mich ultrakonservativ, aber das Ding soll sein Zweck erfüllen, möglich wenig Unterhaltskosten verursachen und pflegeleicht sein... Das ist zumindest meine Meinung, aber da ich nicht gedient habe, kann ich auch falsch liegen... Erklärt es mir dann, bitte.
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Wo ist denn beim HK121 der Fortschritt gegenüber dem MG3?
Ich kann keinen erkennen.
Was kann es denn besser?
Und pauschale Aussagen wie: "Das MG3 ist halt veraltet..." helfen da Keinem.
Also Butter bei die Fische oder gut isses.
Wenn schon sowas kommt, dann bitte mit Fakten und fundiert.
Fakt ist doch, dass sich da in den letzten 60 Jahren nichts Wesentliches getan hat.
HK stellt das MG3 also nicht mehr her und man ist gezwungen im Ausland zu kaufen, bzw. bekommt adäquat keinen Ersatz.
Glücklicherweise kann aber HK das HK121 anbieten?
Hallo?
Mannmannmann..., wie ist denn der Unterschied in Beschaffung und Unterhalt kostenmäßig zwischen MG3 und HK121?
Und 11kg sind 11kg, wer die schonmal gefechtsmäßig mehrere Tage mit sich herumgeschleppt hat, ist für jedes Kilo weniger dankbar.
Vielen Dank auch.
Wer sagt das es nicht leichter geht?
Nicht in .308 Win, sondern z.B. in 6,8 SPC, z.B. das RPD von DS Arms.
Da wiegt das MG dann nur noch 6kg, also grade mal die Hälfte.
Davon abgesehen, dass das RPD Streukreise liefert von denen die Wettbewerber bestenfalls träumen können, das HK121 z.B. um ein Vielfaches unterbietet.
Aber auch das hatten wir schonmal.
Sorry, aber was aus deutschen militärischen Waffenschmieden in den letzten Jahrzehnten an Handfeuerwaffen kam und kommt überzeugt mich nicht mehr.
Und ja, ich war in den 80gern beim Bund in einer Kampfeinheit und hab da ausgiebig mit Allem geschossen was da war.
Das G3 und das MG3 haben mich damals überzeugt.
Zweimal war ich in den letzten fünf Jahren auch auf der HK-Trophy.
Vom G36 / MR223 fangen wir jetzt hier nicht an.
Der Ruhm vergangener Zeiten scheint mir längst nicht mehr gerechtfertigt, was bleibt ist der Hype der Besitzer.
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Beide Waffen wiegen knapp über 11kg. Das MG121 lt. HK Hompage 11,2kg, das MG3 soweit ich das noch erinnere 11,7kg. Das ist praktisch identisch.
Bei HK stand man, soweit ich weiß, vor der Entscheidung ein leichtes, rein auf die Infanterie zugeschnittenes MG analog zum Minimi in 7,62mm oder ein GPMG analog zum MG3/FN MAG zu bauen. Da erstere kaum flächendeckend zum Einsatz kommen, da die Lebensdauer durch den Leichbau begrenzt ist, entschied man sich für letzteres.
LSAT ist auch so ein Ewigkeitsprogramm, die Amis kommen doch auch nicht aus dem Arsch, besonders die Army. Sieht man doch jetzt wieder an der Einstellung des IC-Programms.
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