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Bockflinte Miroku macht etwas Ärger

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    Bockflinte Miroku macht etwas Ärger

    Liebe Schützen,

    ich besitze eine eher seltene Miroku Bockflinte aus 1970 mit 66er Lauf ( Anschütz Miroku ) und ist von Zustand Top. Die Flinte hat bloß für mich ein großes Problem, was mich stört. Nach Schussabgabe um schnell die Waffe Schussbereit zu machen, ist das brechen der Flinte um neue Patronen rein zu machen eine Qual. Wenn ich die Flinte mit der Rechten fest am Schaft halte, und mit meiner Linken Hand schon bald ganz vorne am Lauf anfassen muß, damit ich sie Fix nachladen kann, macht das kein Spaß.

    Ein Bekannter Schütze aus meinen Verein hat eine fast Baugleiche Flinte bloß mit 71er Lauf. Wenn man bei der zb den Verschluß Hahn öffnet, und dabei mit der Flinte nur etwas in richtig unten schwingt, geht die Flinte fast von allein auf und ist praktisch offen, meine würde nichts machen.

    Was könnte das sein, und was müßte evtl bei meiner verändert werden ?

    Viele Grüße
    Andy

    #2
    Bei einem kurzen Lauf fehlt natürlich auch etwas die Hebelwirkung. Beim brechen der Flinte werden ja über die innere Mechanik die Hähne gespannt und die Ejektoren betätigt.
    Erst mal zerlegen und nach Spuren suchen wo etwas reibt. Reinigen und etwas Öl wirkt manchmal Wunder.

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      #3
      Hallo dreipunkt,

      mit Öl habe ich es auch schon probiert, leider nein. Bin eben zu meinen Bekannten noch mal gewesen ( der auch eine Miroku von 1975 besitzt ) und haben festgestellt das es ein Detail gibt, die sich von beiden unterscheiden. Und zwar ist am Vorderschaft zb für die Ejektoren bei mir ein System mit Blattfedern verbaut und bei ihn mit Spiralfedern. Die haben nicht ohne Grund das geändert kann ich mir vorstellen ?

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        #4
        Ich habe das gleiche Problem bei meiner Simson Suhl Querflinte. Der Büma sagte mir, daß die Passungen halt sehr stramm gearbeitet wurden. Ist für mich besser als wenn es klappert.

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          #5
          Sehr stramm ist meine Miroku auch noch, die hat auch noch nicht viel gesehen und ist eher selten geschossen worden. Aber gut sind sie verarbeitet.

          Aber dieses System das man gegen vier Blattfedern Drücken muß, ist schon echt nicht gerade schlau und durchdacht gebaut. Dieses wurde später bei anderen jüngeren Flinten von Miroku verändert und verbessert worden. Gerade jetzt bei meiner mit einen 66cm Lauf ist es leider nicht möglich,leicht und schnell nachzuladen. Denke werde mich wohl von ihr trennen.

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            #6
            Gleich trennen ..? oh oh

            Vielleicht solltest mal zu einem Fachmann (sogenannter Büchsenmacher) gehen,der könnte dann seine kleine Feile nehmen und dort etwas Material wegnehmen, wo bei allen Mirokus und den baugleichen Brownings, ein klitzeklein wenig Material zuviel ist (absichtlich) ...und dann drückt Baugruppe A nicht mehr auf Baugruppe B und schwupps klappts mit dem Brechen ohne zu würgen:-)

            mit den Federn hat das nix zu tun, denn die alten Blattfedern der damaligen Baureihen hatten die gleichen Kraftverhältnisse wie die späteren (und preiswerteren und langlebigeren) Schraubenfedern.

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              #7
              Das mit dem Fachmann hätte ich jetzt auch vorgeschlagen. Dazu könnte er ihn gleich fragen, ob er die Blatt- auf Schraubenfedern umbauen kann. Manchmal hilft auch der Glaube................
              MfG aus der schönen Pfalz

              Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
              Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

              "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

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                #8
                und vielleicht sollte er erst mal die Modellnummer lesen und dann überlegen ob's dann noch Vorderschäfte gibt, die ein solcher sinnloser Umbau erfordert (gibt's nicht mehr; auch nicht bei Anschütz) wo er die dann her bekommen will ; oder ob er alternativ einfach zwei Feilenstriche an der richtigen Stelle machen lässt und fertig...

                Aber das Thema scheint sich ja ohnehin erübrigt zu haben.

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