Gruß Volker
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neue Howa in .308 bescheidenes Schussbild
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ich habe auch ein howa 1500 in 308 aber mit bull barrel, normal langer Lauf, nicht der gekürzte.
Mit Fabrikmunition schießt die in der regel 10 Schuß in 2,5 cm Durchmesser.
Am Anfang hatte ich aber auch so ein Problem mit der Streuung: Schuld war die lose Picatinny Schiene. Ist eh meistens was an der Montage, wenn die Schießleistung un ter alles Sau ist.
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Echt geil hier, ist ja fast so gemütlich wie früher bei WO.
Wenn ich die Sachlage richtig erkannt habe und man nochmal zusammenfassen kann:
-hat sich der TE eine Howa gekauft, aufgrund von Empfehlungen im Forum
-hat 10 Stück Fabrikmun als Wiederlader verschossen mit der er unzufrieden ist
-einen 10er Streukreis auf eine Pappe ohne Raster oder verwertbaren Markierungen abgegeben
-15 Antworten folgen, dann die Erkenntnis,man wird noch mal rumprobieren
-weitere 50 Antworten folgen, danach die Erkenntnis, die Waffe schießt doch gut
-resultierend aus jeweils(ich nehme an) der besten 5er Gruppe von 5 Handladungen und einer Fabrikladung, wieder auf Scheibenkarton ohne Raster nur mit Haltepunkt
-danach folgen dann mindestens 5 positive Rückmeldungen und weitere Verbesserungsvorschläge
Ich hätte da als Laie nochmal paar Fragen:
1. An die Allgemeinheit. Wie könnt ihr Rückschlüsse auf ein "vernünftiges Geschoß", in dem Fall hier das 168er SMK aus einer einzigen 5er Gruppe ziehen ?
2. An den TE, wie hast Du Deine Hülsen bearbeitet und wie kommst Du auf die Auswahl derer(FNM/S&B). Könntest Du mal bitte 6 Gruppen schießen, auf eine Scheibe die man kennt, BDS Nr. 2 z.B. oder wenn die nicht vorhanden,im Netz verfügbare Einschießscheiben mit vernünftigen Haltepunkten und Raster benutzen. Am besten zwei unterschiedliche Serien an zwei verschiedenen Tagen mit unterschiedlichen Witterungsbedingungen. Dann erübrigen sich erstmal weitere Fragen an Dich, wieviele weitere Gruppen an dem Tag, mit den unterschiedlichen Ladungen geschossen wurden. Wie groß die Gruppen waren und die Vorgehensweise dabei war...
3. Frage in Bezug auf diese Aussage und an den Verfasser gerichtet:
Zitat von fastshoot Beitrag anzeigenja aber sportlich machen geschossgewichte über 155gn bei dem 308 keinen sinn
ich selber schiesse auf 100 metern zb mit 110gn geschossen
Die präziseste Ladung mit einem 155er Scenar, beschleunigt auf 840 m/s bringt im Mittel aus 6 hintereinander geschossenen 5er Gruppen einen Streukreis von 15 mm.
Eine Ladung mit 185er Scenar, beschleunigt auf 785 m/s bringt im Mittel aus 12 hintereinander geschossener 5er Gruppen einen durchschnittlichen Streukreis von 11 mm. Alles 100 m...
Es ist mit böigem Wind auf 300m von 5m/s zu rechnen...
Was würdest Du/ihr nehmen ?
4. Was für Geschosse werden in der .308 Win bei F-TR auf 1000 Yard am häufigsten eingesetzt ?
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Zitat von Fimbulwinter Beitrag anzeigenEs ist mit böigem Wind auf 300m von 5m/s zu rechnen...
Das dürfte dann Windstärke 3, also leichte Brise und schwacher Wind, sein. Da werden dann schon mal Blätter bewegt..
Was für Extremsportler!
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Oh, ich hätte garnicht gedacht, daß so schnell was Substanzielles kommt.
Ich hab noch was vergessen,bei der Pauschalaussage zu den Geschossgewichten, von welchen Dralllängen ist denn da von/bis die Rede und wenn die Kristallkugel schon mal ausgepackt wurde, um welchen Drall handelt es sich in der Theorie bei meinen zwei Beispielen, wenn hier nur von Geschoßgewichten die Rede war ? Dürfte dann doch auch einfach sein, dafür ne Pauschalaussage zu finden.
Noch was an Saschu, bei/bis wieviel Wind schießt Du in diesem Kaliber auf 300m erfogreich und selbstsicher so wie Du antwortest ?
Warum gibt Lapua einen Wert bei ihren Berechnungen zur Ballistik der einzelnen Geschosse an, der noch unter meinem liegt, wenn die Blätter da noch weniger wackeln...?Zuletzt geändert von Fimbulwinter; 23.03.2013, 13:59.
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Schussbild und Warum
Hallo Fimbulwinter,
du stellst findige Fragen nicht ganz zu unrecht…
Aber natürlich möchte ich dir keine Antwort schuldig bleiben
Ausgegangen war der Vergleich einer Remington mit 12" Drall mit der Werksverladenen FNM und meiner Howa, wobei die Remington ein wesentlich besseres Schußbild ablieferte als die Howa.
Natürlich habe ich die Hülse bearbeitet sie wurden gereinigt, Teilkalibriert,
ab gelängt auf eine Länge von 50,9 gemessen mit einem Messschieber, auf Rundlauf geprüft
Die Setztiefe habe ich mittels solch einer Hülse mit einem eingesetzten Geschoß das später auch verladen wurde ausgetestet und ca. 3-5 Zehntel tiefer je nach Testreihe eingesetzt
Auf die Auswahl der Hülsen bin ich durch den Vorrat an fertiger Munition gekommen die ich beim Einschießen benutzt hatte, sicherlich gibt es besseres Hülsenmaterial.
Die Auswahl an Schussgruppen die ich ins Netz stellte waren nicht einzelne Schußbilder,oder die besten, sondern Repräsentative für die Ladung und Geschosse von 10 Schussgruppen.
Ich denke schon das die anderen Teilnehmer nichts anderes dachten, denn glaube mir ich stelle keine
Fragen hier um mich selbst froh zu machen.
Und die Tipps die mir angetragen wurden gingen zum Positiven. (und danke nochmal an alle die mir geantwortet haben )
Wo die Schussgruppe auf der Scheibe liegt spielt beim ausprobieren keine Rolle, außer sie würde wandern, also reicht für das Probieren ein reiner Karton mit Haltepunkt, die Feinheiten kommen später.
Den Drall der Waffe wurde bei der ersten Anfrage beschrieben und wenn Du genaueres darüber
Wissen möchtest was es sich mit Drall – Geschossgewicht – und Geschwindigkeit auf sich hat,
empfehle ich das Buch Präzisionsschießen von Robert Albrecht, in dem diese Zusammenhängen
sehr gut beschrieben sind. Wenn es um leichte Geschosse beim Sportschießen geht so bekomme ich auch schöne Schlussbilder mit meiner 22. Anschütz auf 100 Meter aber es geht eben um eine Howa
mit 10“ Drall und einem 308 Geschoss und es ist wie von vielen bestätigt, so dass diese Howa mit schweren Geschossen besser zurecht kommt.
Und um das Schussbild zu Testen sind in erster Linie gleichbleibende Bedingungen wichtig, was später im Zusammenhang mit Seitenwind besser ist, wird sich dann herausstellen.
Ich hänge nochmals zum Vergleich Schussbilder die mit 168 gn. Geschossen von Nossler an.
In solch einer Form sind auch die anderen Schußbilder geschossen worden nacheinander am gleichen Tag mal 5 mal 10 Schuss Hoffe das ich dir einiges beantwortet habe.
einen schönen Schützengruß an alle Coolhead
Ps. Die zeitverzögerte Antwort resultiert daraus das es nicht nur das Schießen gibt
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Zitat von coolhead Beitrag anzeigenWissen möchtest was es sich mit Drall – Geschossgewicht – und Geschwindigkeit auf sich hat,
empfehle ich das Buch Präzisionsschießen von Robert Albrecht, in dem diese Zusammenhängen
sehr gut beschrieben sind.
-Warum nimmst Du immer noch Hülsenmüll ?
-Warum wird kein Hülsenvolumen bestimmt und sortiert ?
-Zündloch nachgefräst,Zündloch entgratet ?
- Wenn lange/schwere Geschoße empfohlen werden, dann 168 grn. genommen werden ?
- Diese nicht sortiert werden.
- Auf vernünftige Einschießscheiben geschossen und ausgewertet werden wie empfohlen ?
Deine Antwort zum Drall zeigt mir, daß Du meine Intention nicht verstanden hast, nur der fett markierte Teil war für Dich gedacht, der Rest an die mit der Kristallkugel...
Hast schon mal 185er Scenar probiert ? Dann mit vernünftigem und vernünftig bearbeitetem Hülsenmaterial mit richtig gesetztem Matchzünder(CCI BR 2, Fed. GM210M) und gleichmäßig abgewogenem N140 oder N150 dahinter getestet, so wie im Buch beschrieben ?
Aber ich denke schon, daß die letzten von Dir geschossenen Gruppen ausreichend und passend zur Büchse sind. Ist und bleibt eben ein besseres Jagdgewehr und ist weit weg von einer Match oder Targetbüchse.
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Des Rätsels Lösung
Zitat von coolhead Beitrag anzeigenIch hab sie mit FNM Munition 146 grs geschossen - die Treffer lagen ca. 10 cm auf 100 Meter aus einander (in s Form)
Hat von Euch ebenfalls jemand solche Erfahrung mit dieser Waffe gemacht ?
Würde mich freuen wenn Ihr mir einen Rat geben könnt oder eure Erfahrung schildern würdet. Die Beiträge die ich fand waren doch schon etwas älter......
ALSO...die FNM Munition ist Militärmunition und eignet sich gut dazu um sie aus einem Dienstgewehr (Repetierer oder Halbautomat) über die offene Visierung (für die neuen hier: Kimme und Korn bzw. auch Lochvisier) zu schießen. Bedingt dadurch liegt (i. d. Regel) die zu erwartende Streuung der Munition im Rahmen der Schützenstreuung, d.h. was der Schütze auf die Scheibe bringt schaft die Munition auch.
Habe ich aber einen Präzisionsrepetierer mit Matchabzug, ZF und frei schwingenden Lauf und stecke da Maschinengewehrfutter (da ist die Streung direkt mit eingebaut) rein bekomme ich auch Maschinengewehr Präzision.
Einige der hier sachkundig schreibenden empfahlen (z.B.) die Remington Premier Match mit 168 grs Match King Geschoß... ein weiser Rat nach meiner Erfahrung (von mehr als 400 verkauften HOWA Büchsen).
Wobei sich die bessere Präzision jetzt nicht an den 168 grs fest macht sondern an dem Geschoß an sich, nämlich MATCHKING. Das heißt nicht ganz umsonst so...
Kostet dann aber auch etwas mehr aber das ist halt so. Was ich an der Präzision rausholen will muß ich leider (wieder, in der Regel) auch reinstecken.
Wenn ich in ein Hochleistungsfahrzeug Billigsprit kippe muß ich mich nicht wundern wenn ich mit der Kombination unter der zu erwartenden Leistung zurückbleibe.
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Manchmal erschreckend...
...ist es was es in Foren so alles zu lesen gibt. Und da mir die HOWA (ja) persönlich so am Herzen liegt wollte ich das so nicht einfach stehen lassen.
Und auch wenn das alles schon etwas länger her ist, ich glaube das so einige "Neuschützen" ganz ähnlichen Informationsbedarf haben und von daher kann das mal nicht schaden.
MfG Andreas Chlewinski
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