Hallo Forum,
ich habe lange herumprobiert um dem 1/9"er Drall meiner Ultramatch eine ordentliche Schußgruppe mit schwereren Geschossen zu entlocken.
Mein Ziel war eine Labo zu entwickeln, mit der ich auch auf mittlere Distanzen (+/- 300m) sicher ein ordentliches Schussbild zimmern kann.
Dies ist mir in der Vergangenheit weder mit Fabriklabo (3 Sorten), noch mit Selbstgedrehten (ca. 40 Labos mit Geschossen um die 69grs.) gelungen.
Ich habe mangels anderer Erklärungen dem zu langen Drall die Schuld gegeben, der offensichtlich die schwereren Geschosse nicht ausreichend stabilisieren konnte und dadurch die Streukreise öffnete.
In mehreren Foren war ich deswegen unterwegs und habe gefragt und diskutiert um eine Lösung zu finden.
Immer mal wieder kam die Sprache auf das Pulver - wie auch auf alle anderen Komponenten.
In einem Ami-Forum schrieb dann ein Wiederlader, dass das N140 für schwerere Pillen nichts tauge, ich solle das N540 oder gleich ein anderes Fabrikat (IMR oder andere verwenden).
Ich glaubte nicht daran, aber hey, was hatte ich schon zu verlieren und so wollte ich auch dies noch abklären.
Heute war ich schiessen.
Ich hatte Ladungen mit der Hornady BTHP in 68grs., das SMK und das Nosler CC in 69grs. dabei.
Diese Geschosse hatten in der Vergangenheit mit dem N140 bestenfalls mittelmäßige Gruppen abgeliefert.
Heute - und mit einem anderen Pulver - habe ich mit allen drei Geschossen gute bis sehr gute Schussgruppen hinbekommen.
Mit dem SMK sogar meine Best-Schuss-Gruppe überhaupt mit dieser Waffe.
Fünf Schuss verschwinden auf 100m unter einer Ein-Euro-Münze.
Diese Erfahrung wollte ich hiermit weitergeben und ich wollte auch mitteilen, dass meine Kritik am 1/9"er - Drall in der Vergangenheit wahrscheinlich unberechtigt war.
Es geht doch.
Und ich werde demnächst versuchen dies zu wiederholen.
LG,
Lichtgestalt
ich habe lange herumprobiert um dem 1/9"er Drall meiner Ultramatch eine ordentliche Schußgruppe mit schwereren Geschossen zu entlocken.
Mein Ziel war eine Labo zu entwickeln, mit der ich auch auf mittlere Distanzen (+/- 300m) sicher ein ordentliches Schussbild zimmern kann.
Dies ist mir in der Vergangenheit weder mit Fabriklabo (3 Sorten), noch mit Selbstgedrehten (ca. 40 Labos mit Geschossen um die 69grs.) gelungen.
Ich habe mangels anderer Erklärungen dem zu langen Drall die Schuld gegeben, der offensichtlich die schwereren Geschosse nicht ausreichend stabilisieren konnte und dadurch die Streukreise öffnete.
In mehreren Foren war ich deswegen unterwegs und habe gefragt und diskutiert um eine Lösung zu finden.
Immer mal wieder kam die Sprache auf das Pulver - wie auch auf alle anderen Komponenten.
In einem Ami-Forum schrieb dann ein Wiederlader, dass das N140 für schwerere Pillen nichts tauge, ich solle das N540 oder gleich ein anderes Fabrikat (IMR oder andere verwenden).
Ich glaubte nicht daran, aber hey, was hatte ich schon zu verlieren und so wollte ich auch dies noch abklären.
Heute war ich schiessen.
Ich hatte Ladungen mit der Hornady BTHP in 68grs., das SMK und das Nosler CC in 69grs. dabei.
Diese Geschosse hatten in der Vergangenheit mit dem N140 bestenfalls mittelmäßige Gruppen abgeliefert.
Heute - und mit einem anderen Pulver - habe ich mit allen drei Geschossen gute bis sehr gute Schussgruppen hinbekommen.
Mit dem SMK sogar meine Best-Schuss-Gruppe überhaupt mit dieser Waffe.
Fünf Schuss verschwinden auf 100m unter einer Ein-Euro-Münze.
Diese Erfahrung wollte ich hiermit weitergeben und ich wollte auch mitteilen, dass meine Kritik am 1/9"er - Drall in der Vergangenheit wahrscheinlich unberechtigt war.
Es geht doch.
Und ich werde demnächst versuchen dies zu wiederholen.
LG,
Lichtgestalt
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