Gestern beim auseinandernehmen und zerlegen meines M1-Carbine ist mir erstmalig aufgefallen, das an der Nahtstelle /Übergang am hinteren Ende des Laufes und der Systemhülse ein Schweißpunkt sitzt - damit läßt sich der Lauf nicht mehr von der Systemhülse trennen und ist damit dann fest verbunden.
Meine Frage: ist dies "Zufall", eine "Absicht" oder (deutsche) Vorschrift damit der Lauf fest auf der Systemhülse sitzt? Schließlich ist auf der Systemhülse ja die Seriennummer eingetragen welche auch in der WBK steht - oder? Durch den Schweißpunkt kann auch der Spannschieber nicht bis "hinten" durchgezogen werden und endet also ein paar Millimeter vor dem eigentlichem "Endpunkt" und schlägt somit auch dagegen, wie an der scharfen Kante auf dem Bild (hoffentlich) zu sehen ist.
Auch ist mir aufgefallen das der Schweißpunkt eh gebrochen ist, vermutlich durch eben diese Belastung. Allerdings kann ich den Lauf nur zu 180 Grad drehen und nicht ganz rausschrauben, dann schlägt der "Restschweißpunkt" oben an der Systemhülse an und sperrt.
Was ich mich nun fragen; "darf" ich den Rest Material abschleifen und Lauf und Hülse trennen oder gibt es dann ein Problem mit dem Waffenrecht? Ansonsten könnte ich mir ja ein Dutzend Systemhülsen (je mit eigener Seriennummer) kaufen und hätte jedesmal eine "andere Waffe".
Was sagt Ihr? Kennt jemand sowas von seiner eigenen Waffe? Ist bei Euren Carbines der Lauf und Hülse ebenfalls verschweißt oder rausdrehbar? Danke für Eure Infos,
Einen schönen Abend noch,
Mr. Webley
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