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Problem mit Glock

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    Problem mit Glock

    Hallo,

    Ich habe ein kleines Problem mit meiner Glock 17 Gen. 4.

    Wenn die Kimme meiner Glock in der Ausfräsung auf dem Verschluss exakt in der Mitte ist, landen meine Schüsse links unten. Das tritt auch auf, wenn ich aufgelegt mit einem Einschießbock schieße.

    Nun habe ich versucht, zumindest die linkslastigen Treffer durch Verstellen der Kimme zu korrigieren. Das Problem ist, dass ich schon ARG weit nach rechts verstellen muss, um das Schussbild halbwegs ins Schwarze zu bringen. Die Kimme steht förmlich Kante auf Kante und wenn ich noch weiter verstellen würde, würde die Kimme seitlich am Verschluss herausstehen.

    Frage: kann das normal sein und wenn nein, woran könnte das liegen? Beim Schuss achte ich darauf, nur mit 2/3 der Zeigefingerspitze zu schießen, "zu viel Finger" ist also nicht im Spiel.

    Ich habe bereits mehrere Visiere ausprobiert (original fest und verstellbar, Meprolight fest und verstellbar, Trijicon fest), bei allen taucht das gleiche Problem auf.

    Noch ein Hinweis: ich hab meine Glock gekauft, als sie noch ganz neu am Markt war. Haben die ersten Gen. 4 eine Kinderkrankheit, auf die meine Fehlerbeschreibung passt?

    Gruß

    Vincent

    #2
    Hallo,

    was ist denn mit dem Korn ? Wie steht das denn zum Rest des Schlittens ?

    2/10 oder 3/10 mm machen da durchaus was aus, auch die Höhe vom Korn mal messen und vergleichen.

    Vlt kann man daraus was erkennen.
    MfG aus der schönen Pfalz

    Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
    Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

    "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

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      #3
      Links unten ist der klassische Abzugsfehler
      Hast du schon mal einen andere Schützen damit schiessen lassen?
      (einen der mit der Glock kann)

      Das ist genau der Grund weshalb ich die Glock damals wieder verkauft habe -
      ich habe keine Gedult den Abzug zu lernen

      Vielleicht hilft das weiter:

      http://www.pulverdampf.com/viewtopic...=8350&start=10
      Zuletzt geändert von andishp; 14.09.2014, 21:07. Grund: Edit

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        #4
        OK, danke. Ich drucke mir das Ding mal aus und schau, ob sich was ändert.

        Was das Korn angeht: es war ein Kimme/Korn-Set, das ich gekauft habe, insofern müsste es passen. Auch die Stellung des Korns ist in Ordnung, daran kann es nicht liegen.

        Ich werde es einfach noch einmal ausprobieren und gebe dann Bescheid, ob sich was geändert hat.

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          #5
          Links tief ist tatsächlich der klassische Glock Abzugsfehler, schau mal, dass du die Waffe einem erfahrenen Glockschützen in die Hand drückst, wie Andi schon geschrieben hat. Trockentraining kann hier viel verbessern: Besorg dir einen Rundstab aus Holz etwas kleiner als der Laufinnendurchmesser, den steckst du von vorne in den Lauf hinein, vorne am Stab befestigst du ein Stück Stoff als Fähnchen. Mit der Konstruktion stellst du dich vor den Spiegel und übst trocken die Abzugsbestätigung, das Fähnchen darf sich dabei absolut nicht bewegen. Je länger der Stab, um so höher der Schwierigkeitsgrad.

          Auf dem Stand im scharfen Schuss schön ruhig an die Sache herangehen, keine Hektik und dir selber auch keinen Druck aufbauen. Gleichmäßig und ruhig durchziehen, bis es kracht, ähnlich wie bei den druckpunktlosen Abzügen an russischen Ordonnanzwaffen. Wenn dich das Brechen des Schusses überrascht, dann passt es. Beim Glockschießen auch frühzeitig die Technik mit dem Trigger-Reset angewöhnen, also Abzug nach dem Brechen des Schusses hinten halten und wieder das Visierbild aufnehmen, danach den Abzug langsam nach vorne lassen, gerade soweit, bis dir der Glockabzug die Bereitschaft mit einem deutlich hörbaren "Klick" quittiert. Nun wieder langsam und gleichmäßig Druck auf den Abzug aufbauen, bis es erneut "Bumm" macht.

          "Bumm - Klick - Bumm - Klick"

          Gruß

          Michael
          sigpic

          “The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”

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            #6
            Danke für die Tipps.

            Ich war zwar mal bei einem speziellen Glock-Training, aber innerhalb von zwei Tagen wird man auch kein Meister mit dem Gerät, v.a. wenn es danach an Übung mangelt.

            Morgen geht es aber mal wieder zum Heimatverein, da kann ich dann auch auf 10m mal mit ruhiger Hand probieren, ob es das Visier oder (nach allem, was ich von euch höre) wohl doch an mir selbst liegt.

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              #7
              Wenn es wie es scheint,du Probleme mit dem Abzug hast,Bau dir ne andere Abzugs- und Steuerfeder ein.
              Ich habe mir eine von Glockworks (VEZ) eingebaut und der Abzug geht um ein vielfaches leichter.
              Der Abzug ist auch nicht mehr so "kratzig" . ( für knapp 40 € hast du dann eine ganz neue Glock was den Abzug betrifft).
              Treffen ist Pflicht

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