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Auf dem Schießstand hatte ich auf einmal Ladehemmungen und die Hülsen bleiben ständig im Lauf hängen.
Ich habe die Waffe schon mehrmals Gereinigt dennoch ohne erfolg.
Meines Erachtens sieht alles okay aus. Gibt es Krankheiten bei der P22 oder Verschleiß teile?
Woran könnte es liegen? Der Lauft und das Magazin sind Sauber und mit Waffenöl geschmiert.
Ich besitze seit 2 Jahren eine Walther P22 mit RWS TARGET PISTOL Munition.
Ich nutze sie Regelmäßig auf dem Schießstand. Zuvor hatte ich nie Probleme damit.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Vielen Dank im Voraus!
Aus welchem Jahr stammt die P22? Ich bin überrascht, dass sie mit SV-Munition klarkommt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine P22Q nur mit HV-Munition zuverlässig nachlädt und die leergeschossene Hülse einwandfrei auswirft. Mit normaler Pistolenmunition hatte ich immer wieder Zuführungsprobleme und Verklemmer trotz der ausschliesslichen Verwendung der neuesten Magazin-Version. Bei den Magazinen hatte Umarex mehrfach nachgebessert.
Der Ausziehwiederstand ist zu gross.
Ursache Nr 1: Öl in der Waffe
Ich weiss nicht, wie oft ich das noch wiederholen muss: Öl hat in einer .22er (ausgenommen Stainless) nix zu suchen !!
Die Gleitschmeierung aller beweglichen Teile erfolgt ausschliesslich über (graphitänliche) Pulverschmauchrückstände.
Solle da nun Öl dran sein, so verklumpt der Schmauch und bremst das System.
Nächse Ursache:
Patronenlager verschmutzt oder durch häufiges Leerabschlagen das Patronenlager (Lagerrand) beschädigt.
Also prüfen.
Der Auszieher hat da nix mit zu tun, er hält nur die Hülse im Verschluss fest. Ausziehen erfolgt überd en Gasdruck und den Impuls auf den Verschluss.
Meine Spopi (Bj `83) habe ich seit 1985. Sie wird ca alle 2-3 Jahre mal "ausgekratzt" und der Lauf mit einer Messingbürste einmal vom Lager her durchgewischt.
Danachbraucht die Waffe ca 10 Schuss biss sich das "Schmierpolster" wieedr aufgebaut hat und die Waffe Störungsfrei läuft.
Bei 5-25.000 Schus /Jahr gibt es natürlich auch mal Ausfälle:
5 Schlagbolzen (entweder er bricht sofort oder er hält einige Jahre)
1 Sprengring für die Rückholfederführung
15 Federn/Prallabsorber für den Anschlagpuffer (immerim Satz zu tauschen)
1 Ferdersatz Abzugseineit
5X Patronenlager Nachreiben (bein einer .22er wird sch bei häufigem Gebrauch das Patronenlager umbördeln).
Z.Zt sind ca 250.000 Schuss durchgegangen und meine FAS wird es noch einige Jahre machen
...wer Rechtschreibverbuchselungen findet darf sie im Klopapier einwickeln...
und...betrifft dein beschriebenes umbördeln JEDE .22er, also auch meinen erma M1 selbstlader ? ....werde das mal vorm nächsten einsatz checken !
danke und beste grüsse !
helmut
Alle .22er mit (im Grunde alle Feder-Masse Verschlüsse) mit Halbautomatischem Repetiersystem.
Man sollte mal so alle 50.000 Schuss danach sehen.
Wer allerdings häufiger die Waffe leer abschlägt, wird schon nach wenigen 1000 Schüssen Problem bekommen (je nachdem wie weich der Lauf ist)
...wer Rechtschreibverbuchselungen findet darf sie im Klopapier einwickeln...
Der Ausziehwiederstand ist zu gross.
Ursache Nr 1: Öl in der Waffe
Ich weiss nicht, wie oft ich das noch wiederholen muss: Öl hat in einer .22er (ausgenommen Stainless) nix zu suchen !!
Die Gleitschmeierung aller beweglichen Teile erfolgt ausschliesslich über (graphitänliche) Pulverschmauchrückstände.
Solle da nun Öl dran sein, so verklumpt der Schmauch und bremst das System.
Meine Spopi (Bj `83) habe ich seit 1985. Sie wird ca alle 2-3 Jahre mal "ausgekratzt" und der Lauf mit einer Messingbürste einmal vom Lager her durchgewischt.
Danachbraucht die Waffe ca 10 Schuss biss sich das "Schmierpolster" wieedr aufgebaut hat und die Waffe Störungsfrei läuft.......
hatte heute wieder einmal meine .22 erma m1 dabei, die bisher so....alle 10 - 20 schuss ein problem hatte die hülse loszuwerden ! unglückliche hülsenabpraller vom ZF nicht mit eingerechnet.....kommt vor ! patronenlager und lauf wurden bisher vorm schiessen mit baumwollpatches entölt....so wie bei meinen anderen waffen auch !
mit Zwillings anmerkungen im hinterkopf habe ich heute nachmittag mal alles öl aus der waffe geblasen bis sie einen sehr trockenen eindruck hinterlassen hat. dann wurden die mechanischen bauteile, ausser dem abzug, der lauf und das patronenlager mit WL ( ein reiniger/entfetter ) eingesprüht/ausgewaschen und mit druckluft und patches getrocknet und sauber abgewischt !
hab´ heute aus der trockenen waffe ca. 400 KK-patronen vernichtet und NUR ca. 3-4 störungen gehabt ! meist abpraller vom ZF und eine "verbeulte" patrone !! so macht die
kleine erma freude !
also....
vielen dank an Zwilling für seinen beitrag !!!
"Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen." Gustav Heinemann
hatte heute wieder einmal meine .22 erma m1 dabei, die bisher so....alle 10 - 20 schuss ein problem hatte die hülse loszuwerden ! unglückliche hülsenabpraller vom ZF nicht mit eingerechnet.....kommt vor ! patronenlager und lauf wurden bisher vorm schiessen mit baumwollpatches entölt....so wie bei meinen anderen waffen auch !
mit Zwillings anmerkungen im hinterkopf habe ich heute nachmittag mal alles öl aus der waffe geblasen bis sie einen sehr trockenen eindruck hinterlassen hat. dann wurden die mechanischen bauteile, ausser dem abzug, der lauf und das patronenlager mit WL ( ein reiniger/entfetter ) eingesprüht/ausgewaschen und mit druckluft und patches getrocknet und sauber abgewischt !
hab´ heute aus der trockenen waffe ca. 400 KK-patronen vernichtet und NUR ca. 3-4 störungen gehabt ! meist abpraller vom ZF und eine "verbeulte" patrone !! so macht die
kleine erma freude !
also....
vielen dank an Zwilling für seinen beitrag !!!
Das ist ein Super Tipp, den ich bei meiner Erma aus gleich mal ausprobieren werde.
zum Putzen meiner KK-Waffen ( Erma M1.22, Hämmerli x-esse 6", KK-WS für die P226 ) nehm ich Waffenöl für die beweglichen Teile, trag es dünn auf, repetiere alles ein paar Mal durch und wisch das überschüssige Öl wieder ab. Die Patronenlager der Waffen wische ich gründlichst mit einem Baumwolllappen sauber und kratz die Ecken, in die ich mit dem Lappen nicht hinkomme, mit einem kleinen Schlitzschraubenzieher vorsichtig aus.
Die Läufe öle ich nicht ein. Es wurde ja schon beschrieben, daß die Projektile aus Blei einen Schmierfilm im Lauf aufbauen, den ich durch falsches Putzen nicht kaputt machen möchte.
Ich nehme ab und zu einen VFG-Filz, mache 3-4 Tropfen Öl drauf und ziehe ihn mehrmals vom Patronenlager her durch den Lauf. Dieses aber nur, um Pulverrückstände im Lauf zu entfernen, danach wird nochmal ein trockener Filz durchgezogen.
Demnächst hol ich mir eine Reinigungsschnur nur für meine KK-Waffen, dann brauch ich auch die Filze nicht mehr und es kommt mir gar kein Öl mehr in den Lauf.
MfG aus der schönen Pfalz
Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, ) Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?
"Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."
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