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ich reinige den Lauf meiner GSP nur mit VFG-Reinigungsfilzen, ohne Öl, unmittelbar nach dem Schießen.
Die Verschlussmechanik und Zuführungsrampe reinige ich schon mit Öl und baue die Waffe hierzu komplett auseinander. Allerdings in einem 4 Wochen Rhythmus. Auch das Magazin wird in diesem Rhythmus gereinigt.
Da ich viel Standardpistole schieße ist natürlich der "Schmierzustand" aller beweglichen Teile und der Patronenzuführung immer im Auge zu behalten. Bei sichtbarer Verschmutzung und vor Wettkämpfen weiche ich dann allerdings vom 4 Wochen Rhythmus ab.
Bis jetzt bin ich damit sehr gut gefahren und hatte noch niemals eine mechanische Störung der Waffe. Lediglich Patronenversager führten zu einer Waffenstörung.
Identisch gehe ich bei der Reinigung meiner GSP im Kal. .32S&W long vor.
Gruss J.W.
Irgendwann wirst Du feststellen, dass es etwas nicht mehr gibt obwohl es doch immer da war...
und das nur, weil DU nicht dafuer gekaempft hast.
Ich reinige meine GSP kaum, je nach Einsatz, so alle 1000 Schuß, allerdings entferne ich nach jedem Schießen sehr penibel den
sog. "Mündungsstern". Bei der Grundreinigung kommen dann VFG-Filze zum Einsatz.
Ich ziehe die Läufe nach jedem Schießen trocken durch. Dazu nehme ich das ummantelte Drahtseil, welches in der U.S.Army verwendet wird und dazu die sehr universellen Baumwollstreifen der Schweizer Armee. Da sich nach meiner Meinung durch die gefetteten .22er Geschosse kaum hartnäckige Ablagerungen in den Läufen bemerkbar machen, verzichte ich hier auf Öl und Bronzebürste.
Für den Lauf des Unterhebelrepetierers nehme ich eine BoreSnake, weil der Platz im Auswurffenster sehr knapp ausfällt und ich keine Lust habe, jedesmal den Systemkasten auseinanderzuschrauben.
Die Mechanik der GSP und des UHR reinige ich etwas intensiver, da ich erhöhtem Verschleiß durch Schmauch und Pulverreste begegnen will. Diese schmiere ich moderat mit Brunox (GSP), weil es dünnflüssig ist und bei der Verschlußfahrt weniger Widerstand bietet.
Für den UHR kommen Pfeifenreiniger mit umgebogener Spitze (gegen Kratzer) und Gunex zum Einsatz, meine z.T. recht alten Einzelladersysteme kriegen Ballistol, wie sie es zum Teil seit über 90 Jahren gewohnt sein dürften. An meine alten Stücke kommt nichts Silikonhaltiges.
So mache ich es seit Jahren, aber vielleicht finden sich hier für mich auch brauchbare(rere) Anregungen.
Ich reinige meine Sportpistole(n) so gut wie nie !
Gelegendlich wird mal das Geschossfett abgekratzt oder die Magazine gereinigt.
Der Lauf wird alle 2 Jahre ~10.000 Schuss mal mit ner Brozebürtse durchgezogen und das Patronenlager polliert.
Wichtig !
KEIN ÖL
Eine 22er läut trocken und wir duch den Pulverschmauch "geschmiert"
Öl in der Waffe wirkt wie ein Stossdämpfer und bremst den Repetiervorgang, dei meisten Störung haben ihren ursprung im Öl in der Waffe.
Für mich gehört es einfach dazu, Störungen (wenn sie mal auftreten sollten) zu erkenen und zu beseitigen.
Dan kann es auch schon mal pasieren, dass ich im Wettkampf (Landesmeisterschaften) während des Präzidurchganges die Abzugseinheit zerlege, eien Feder neu einhänge udn das Systen wieder zusammenbaue undweiterscheisse (Waren da 571 Ringe und damit die Quali zur DM knapp verpasst)
Und wenn einem auf der DM mal ein Schlagbolzen bricht, tauscht ma den halt aus (dauert bei meiner Spopi ca 3 Minuten).
Ersatzschlagbolzen, Anschlagpuffer und Auszieher hab ich immer als Ersatz dabei .
Ach ja, meine Wettkampf-Spopi ist Bj `83, ich habe sie seit `85.
Zu Spitzenzeiten gingen da 25.000 Schuss /Jahr durch.. (Keine GSP !!)
...wer Rechtschreibverbuchselungen findet darf sie im Klopapier einwickeln...
Eine 22er läut trocken und wir duch den Pulverschmauch "geschmiert"
Öl in der Waffe wirkt wie ein Stossdämpfer und bremst den Repetiervorgang, dei meisten Störung haben ihren ursprung im Öl in der Waffe.
)
Uiuiuiui, das ist ja was ganz Neues, das hör ich heute zum ersten Mal, aber man lernt ja nie aus
Ich dachte bis jetzt immer, ein Tropfen Öl oder ein Batzen Fett erhöht und verbessert die Gleiteigenschaften von aufeinander laufenden Bauteilen........ außer wenn die Materialpaarung so gewählt wurde, daß ein Bauteil schon gewisse "Eigenschmierungsfähigkeiten" besitzt, zB Stahl auf Messing oder Rotguß.
Aber wenn das stimmt, was Du sagst, hätten alle Metaller was ganz Falsches gelernt....
Probiers doch mal mit nem Tropfen Öl, vlt hast Du dann auf der LM keine Waffenstörung und es reicht doch noch für die DM......
Basteln kannst Du dann ja daheim ohne Streß
Und lies Dir mal die Beiträge Nr 2 und 4 durch, die wissen, von was sie schreiben
MfG aus der schönen Pfalz
Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, ) Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?
"Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."
Dan kann es auch schon mal pasieren, dass ich im Wettkampf (Landesmeisterschaften) während des Präzidurchganges die Abzugseinheit zerlege, eien Feder neu einhänge udn das Systen wieder zusammenbaue undweiterscheisse
Und das soll ich dir glauben......bei den Wettkämpfen, die ich kenne (und teilweise Standaufsicht hatte) wärst du
sicher disqualifiziert worden, wenn du im laufenden Wettkampf deinen Abzug manipulierst ...
Uiuiuiui, das ist ja was ganz Neues, das hör ich heute zum ersten Mal, aber man lernt ja nie aus
Ich dachte bis jetzt immer, ein Tropfen Öl oder ein Batzen Fett erhöht und verbessert die Gleiteigenschaften von aufeinander laufenden Bauteilen........ außer wenn die Materialpaarung so gewählt wurde, daß ein Bauteil schon gewisse "Eigenschmierungsfähigkeiten" besitzt, zB Stahl auf Messing oder Rotguß.
Aber wenn das stimmt, was Du sagst, hätten alle Metaller was ganz Falsches gelernt....
Probiers doch mal mit nem Tropfen Öl, vlt hast Du dann auf der LM keine Waffenstörung und es reicht doch noch für die DM......
Basteln kannst Du dann ja daheim ohne Streß
Nein, du hast das System nicht so ganz verinnerlicht:
Eine .22er "schmiert" sich durch den Pulverschmauch (grösstenteils Grafitähnliches Material) Öl bindet da die Reste und führt zum verklumpen / verkleben auf den Gleitflächen. Wen dan noch Witterungseinflüsse (Wettkämpfe im Winter) dazu kommen, ist es ganz vorbei.
Bei Waffen mit "rauer Oberfläche" also Stainless (AW93 z.B. deswegen mag ich sei auch nicht ) sollten hingen Reibflächem mit Teflongleitmittel (z.B. Brake Free) benetzt sein.
Nach einer Hauptreinigung brachst du ca 10 Schuss bis eine .22er wieder läuft, die ersten 3 Schuss werden eh nicht repetiert.
An eine Stellen der Waffe kommt ggf doch Öl:
Im Maganzin an der forderen Gleitbahn und Zubringer muss ggf ein Tröpfchen Öl um zu verhindern dass das Geschossfett die Patronen im Magazin beim hochfahren bremmst und es somit zu Zuführschwierigkeiten kommt (der Verschluss überfährt die Patrone).
Aber, erkenen von Störungen und Strörungsbeseitigung snd ein eigenes Thema
...wer Rechtschreibverbuchselungen findet darf sie im Klopapier einwickeln...
Und das soll ich dir glauben......bei den Wettkämpfen, die ich kenne (und teilweise Standaufsicht hatte) wärst du
sicher disqualifiziert worden, wenn du im laufenden Wettkampf deinen Abzug manipulierst ...
Gruß Wolf...
Wy that?
Wird bei der Aufsicht angemeldet.
Du erhällst (sofern es der Schiessbetrieb zulässt) eine Zeit eingeräumt um den Fehler zu beseitigen (i.R. 15 Minuten). Anschliessend ggf noch einmal kontrolle des Abzugsgewichtes (kann auch nach dem Wettkampf erfolgen). Ggf hast du sogar Anspruch auf Kontroll/Probeschüss (Warum gibt es wohl in München die Stände 36-38 ganz rechts aussen durch die Nebentür
Schiesse seit 30 Jahren sportlich (LP,Spopi,Stapi,FP. Davon 8 Jahre als Hochleistungssport mit internationalen Einsätzen, da erlebt man schon mal das eine oder andere
...wer Rechtschreibverbuchselungen findet darf sie im Klopapier einwickeln...
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