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Schießstörung mit Pistole P.38 - Wehrmacht

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  • Old_Sniper
    antwortet
    Zitat von Gunner Beitrag anzeigen
    Da ist das Zünglein an der Waage wohl nicht genügend gehärtet worden...

    "knallharte" Grüße
    vom Gunner
    Das sollte eigentlich bei einer P.38 von 1943 (Hersteller byf = Mauserwerke Oberdorfs) nicht unbedingt der Regelfall sein .

    VG
    Dietmar

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  • Old_Sniper
    antwortet
    Hallo Markus ,

    danke für die 'Glückwünsche' in Bezug auf die wieder hergestellte Waffenfunktion , insbesondere für den Link bezüglich der ''Komplettzerlegung'' .

    Der Zusammenbau der einzelnen Teile stellt meistens das grösste Problem da ! Am Ende fehlt meistens ein Teil

    VG
    Dietmar

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  • Gunner
    antwortet
    Da ist das Zünglein an der Waage wohl nicht genügend gehärtet worden...

    "knallharte" Grüße
    vom Gunner

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  • Cmark73
    antwortet
    Hallo Dietmar,

    dann wünsche ich Dir ,daß die P38 auch auf dem Schießstand wieder so läuft wie sie soll !

    Ich weiß aus eigener Erfahrung,daß man anfangs vor einer "Komplettzerlegung" seiner Waffen zurückschreckt `-)

    Dazu gibt es aber sehr viele Anleitungen auf Youtube - allerdings die guten meist auf Englisch.

    z.B. hier https://www.youtube.com/watch?v=WgEdbxGj0LY

    Stichworte: assembly / disassembly Walther P38

    Macht,wenn man es einige Male gemacht hat sogar Spaß :-)

    Schönen Gruß Markus

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  • Old_Sniper
    antwortet
    Hallo Markus ,
    deine Beratschlagung von heute ich mir mal zu Herzen genommen , und mich dann mal gewagt meine P.38 über das Maß zu verlegen .
    Dieses weitere Zerlegen ist eigentlich nur dem waffentechnischen Personal vorbehalten , ich habe es aber dennoch angegangen .
    Über den Ausbau des Hahnes bin ich nicht hinaus gekommen bzw. habe ich Stop gemacht auch noch das Spannstück zu demontieren !
    Ich hatte bereits einen kompletten (baugleichen) Hahn einer P1 zur Hand , habe mir aber nicht die Arbeit gemacht das Zünglein dort auszubauen
    um es letztendlich am originalen P.38 Hahn wieder zu verbauen . Ich habe also erst einmal einen Komplettaustausch vorgenommen .
    Beim Zusammenbau der ganzen Sache (als nicht waffentechnisches Personal) habe ich echte Probleme gehabt , aber dennoch letztendlich bewältigen können .
    Ergo : Im Trockentraining funktioniert die P.38 jetzt wieder 1A
    Fakt war , das Zünglein vom Abzugshahn war stumpf bzw. krumm 'gedängelt' , und konnte auf dem Spannstück nicht mehr gleiten IMG_8081.jpgIMG_8082.jpgIMG_8087.jpgIMG_8083.jpgIMG_8084.jpgIMG_8085.jpgIMG_8086.jpg ..... siehe Bilder .
    Siehe angehängte Bilder ....
    VG
    Dietmar

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  • Cmark73
    antwortet
    Zitat von Old_Sniper Beitrag anzeigen
    Hallo Markus ,


    verweise ich jetzt mal auf meine gestrigen Thread's von 17:39 bzw. 18:21 Uhr .

    Gruss Dietmar

    Hallo Dietmar,

    habe deine Bilder schon gesehen - nur rein von den Bildern her kann zumindest ich nicht sagen was da jetzt genau fehlt.
    Hast du denn das Unterteil komplett zerlegt ?
    Alles leicht geölt (sollte wirklich Rost vorhanden sein diesen wegpoliert) und nochmals versucht ?
    Es muß nicht "der" eine Fehler sein,kann auch ein Zusammenspiel mehrerer kleinerer Ursachen sein.
    Zum Büchsenmacher wäre sicherlich auch eine Möglichkeit wenn alle Stricke reißen `-)
    Nur einen zu finden der eine "schnöde" P38 reparieren kann und dies für annehmbares Geld auch tun möchte ist meines Erachtens nicht soo einfach.

    Gruß Markus


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  • Old_Sniper
    antwortet
    Hallo Markus ,

    danke für Deine weiteren Tipp's .

    Bezüglich der Fehlersuche (für den Fall das Du diese ggf. übersehen hast) verweise ich jetzt mal auf meine gestrigen Thread's von 17:39 bzw. 18:21 Uhr .

    Gruss Dietmar

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  • Cmark73
    antwortet
    Dann ist wohl Schritt für Schritt Fehlersuche angesagt .
    Ich würde erstmal den Hahn ausbauen.

    - Magazinhalter aushaken,Schlagstange mit Feder nach unten raus,beim zusammenbauen auf Lage von Entspannstück,Auslösehebel und Auswerfer achten `-)
    Abzugstange und kompletten Abzug auf Grate,Beschädigungen prüfen.
    Könnte an jedem der Teile liegen - evtl. auch beschädigte Hahnklappe ?

    Wenn nichts auffällig ist, leicht geölt zusammensetzen.

    Mehr fällt mir auf die Schnelle auch nicht ein.

    Gruß Markus

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  • Old_Sniper
    antwortet
    Zitat von Cmark73 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    schlägt der Hahn sauber ab wenn du das Oberteil abgenommen hast - den Hahn spannst und dann den Abzug betätigst ?
    Hallo ,

    wenn ich das Oberteil ( Verschlußschlitten ) abbaue , treten die identischen Störungen auf .

    Gruss

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  • Cmark73
    antwortet
    Hallo,

    schlägt der Hahn sauber ab wenn du das Oberteil abgenommen hast - den Hahn spannst und dann den Abzug betätigst ?

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  • Old_Sniper
    antwortet
    Hallo ,

    nach kurzer Recherche .... das von mir als ''Wippe'' bezeichnete Teil wird als Spannstück bezeichnet .... sorry .
    Zuletzt geändert von Old_Sniper; 16.01.2023, 18:19.

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  • Old_Sniper
    antwortet
    Hallo ,

    bei der Nachbetrachung meiner eingestellen Bilder (mittels Lupen-Funktion) muss ich selbst zum Entsetzen die Feststellung machen ,

    das die Gleitfläche auf der Wippe rostvernarbt ist bzw. das Zünglein vom Hahn krumm geschlagen ist (Bild 3) .... Pfeif .

    Ergo : Büchsenmacher - Gang ist wohl erforderlich , oder ?

    Gruss Dietmar

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  • Old_Sniper
    antwortet
    Hallo zusammen ,

    ich habe mal den Ratschlag vom Markus befolgt , jedoch bin ich einen Schritt weiter gegangen und die Griffschalen dazu komplett demontiert .

    Der Hahn bleibt immer noch in oberster Position stehen , je mehr ich den Druck auf den Abzug verringere um so mehr bewegt sich der Hahn in Richtung Schlagbolzen .

    In der Abfolge siehe Bilder Nr. 2 bis 4 . Das Zünglein vom Hahn (Pos.2 gemäss Bild 1) bleibt auf der ``Wippe'' (Pos.1 gemäss Bild 1) stehen !!!

    Für eine Komplett - Zerlegung meiner P.38 komme ich heute leider nicht mehr zu .

    Gruss Dietmar
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  • Old_Sniper
    antwortet
    Hallo Markus ,

    vielen Dank für Deinen Tipp .... ich werde der Sache dann heute Abend mal auf den Grund gehen ,

    und abschließend Bericht erstatten .

    Gruß Dietmar

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  • Cmark73
    antwortet
    Hallo,

    ein recht ähnliches Problem hatte mal ein Vereinskamerad.
    Nachdem er an seiner P38 neue (eigentlich "alte-neue") Bakelitgriffschalen montiert hatte trat die gleiche Störung wie von Dir beschrieben auf.
    Wir haben damals am Schützenstand lange rumprobiert und fanden heraus,das die Griffschalen bei stramm angezogener Schraube auf dem
    Spannstück auflagen.
    Bei gelockerter Schraube funktionierte alles wieder ganz normal.
    Er hat dann Zuhause mit dem Dremel etwas von der Innenseite einer Griffschale abgeschliffen bis das Bakelit nicht mehr am Spannstück anlag
    und ab da lief das gute Stück wieder einwandfrei.
    Versuch mal die Griffschalenschraube etwas zu lockern.
    Wenn das nichts bringt zerlege die Waffe doch einfach mal komplett (Anleitungen dazu gibts auf Youtube) und schau ob Teile beschädigt,
    eingeschliffen etc. sind.

    Gruß Markus


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