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    Probleme DUELL

    Guten Abend liebe Gemeinde,

    mir sind bei mir selbst in letzter Zeit ein paar Fehler aufgefallen und hoffe auf eure Tipps.

    1) Bei der Disziplin 9mm Luger,
    sind die Einschüsse von der Höhe her mittig im 9er Bereich, aber Rechts auf der Scheibe (kaum 10er)

    2) Bei der Disziplin 357 Magnum,
    habe ich das Problem, dass wenn ich mit der linken Hand den Hahn nachspanne, die Griffkraft der rechten Hand
    verloren geht und auch der Abzugsfinger zu wandern anfängt.
    Die Folge ist, dass die Waffe nur ganz locker in der Hand liegt und die Schüsse meist unten auf der Scheibe landen.

    Danke schon mal für die Tipps.

    Lg
    ChrisDus

    #2
    Hallo,

    zu 1: Du zerrst wahrscheinlich zu sehr am Abzug und ziehst dabei die Waffe nach rechts. Achte darauf das erste Glied des Zeigefingers schön mittig auf dem Abzug zu platzieren, und dann langsam abziehen (vom Schuss überraschen lassen).

    zu 2: Verstehe ich nicht so ganz. Warum geht die Griffkraft deiner rechten Hand verloren wenn du zum spannen die linke benutzt? Ich habe die linke zur Unterstützung um die rechte gelegt (nicht untendrunter) und brauche zum spannen die linke Hand nur ganz leicht öffnen um mit der Daumenkante den Hahn zu spannen. Aus meinem eigentlichen "Griff" gehe ich so gar nicht erst heraus.

    Viele Grüße
    Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.

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      #3
      Zitat von ElFunghi Beitrag anzeigen
      Hallo,

      zu 1: Du zerrst wahrscheinlich zu sehr am Abzug und ziehst dabei die Waffe nach rechts. Achte darauf das erste Glied des Zeigefingers schön mittig auf dem Abzug zu platzieren, und dann langsam abziehen (vom Schuss überraschen lassen).

      zu 2: Verstehe ich nicht so ganz. Warum geht die Griffkraft deiner rechten Hand verloren wenn du zum spannen die linke benutzt? Ich habe die linke zur Unterstützung um die rechte gelegt (nicht untendrunter) und brauche zum spannen die linke Hand nur ganz leicht öffnen um mit der Daumenkante den Hahn zu spannen. Aus meinem eigentlichen "Griff" gehe ich so gar nicht erst heraus.

      Viele Grüße
      Bei Duell bleibt aber keine Zeit für ,, vom Schuss überraschen lassen ,, .
      Denke , ist reine Übungssache . Trockentraining vorm Spiegel oder mit Videokamera hilft .

      Kommentar


        #4
        Zitat von ernst55 Beitrag anzeigen

        Bei Duell bleibt aber keine Zeit für ,, vom Schuss überraschen lassen ,, .
        Denke , ist reine Übungssache . Trockentraining vorm Spiegel oder mit Videokamera hilft .
        Natürlich bleibt die Zeit, ich mache es ja selbst genau so. 20 Sekunden sind lang, die meisten lassen sich hetzen, sind nach 10 schon fertig und gucken dann dumm aus der Wäsche.
        Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.

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          #5
          Hallo nochmal und vielen Dank für die Tipps.

          Ich habe die Tage bei einem Vereinskameraden gesehen, dass er beim Duell den Revolver einfach Double-Action (ohne Vorspannen)
          geschossen hat. Fand ich auch sehr interessant.

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            #6
            Ein leichter Abzug verdeckt die eigenen Fehler beim Abziehen und ein hohes Abzugsgewicht zeigt die Abzugsfehler. Was dein Verinskammerad macht, solltest
            du auch probieren. Das ist am Anfang bestimmt frustrierend, trainiert aber das saubere Abziehen.

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              #7
              Ein Tip für den Revolver: Lass dir von einem Trainingspartner die Trommel laden, allerdings nur mit 4 oder weniger Schuss, zufällig verteilt. Dann lass dich beim Schießen beobachten oder besser filmen. Man sieht sehr schnell bei den "trockenen" Schüssen, ob grobe Abzugsfehler oder ein verziehen etc. auftritt. Bei Pistole geht das auch mit einer Pufferpatrone, die nach ein zwei scharfen Patronen als letzte ins Magazin geladen wird. Wichtig ist es einleuchtender Weise, dass der Schütze nicht weiß, ob ein Schuß oder ein "Klick" kommt beim abziehen.
              Vielleicht gibt dir das ein wenig mehr Aufschluß dein Problem etwas mehr einzugrenzen.

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                #8
                Zitat von Nineteen11 Beitrag anzeigen
                Ein leichter Abzug verdeckt die eigenen Fehler beim Abziehen und ein hohes Abzugsgewicht zeigt die Abzugsfehler.
                Das ist richtig. Grundsätzlich ist der Abzugsfehler immer da. Die Waffe wird immer nach rechts bei Rechthände gezogen. Durch intensive Übung wird der Fehler minimiert, es konnte aber nicht immer ausschließen. Deswegen sollte das Abzugsgewicht soweit wie möglich verringert.
                Zitat von Nineteen11 Beitrag anzeigen
                Was dein Verinskammerad macht, solltest du auch probieren. Das ist am Anfang bestimmt frustrierend, trainiert aber das saubere Abziehen.
                Bei 25m DSB kannst du vergessen. Bei DA schießen ist die Waffe zu unruhig und kann kaum kontrollieren. Man braucht aber höchsten halbe Sekunde den Hahn zu spannen, 3,5s hat man noch um die Waffe ins Ziel zu bringen.


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                  #9
                  Zitat von Teppic Beitrag anzeigen
                  Ein Tip für den Revolver: Lass dir von einem Trainingspartner die Trommel laden, allerdings nur mit 4 oder weniger Schuss, zufällig verteilt. Dann lass dich beim Schießen beobachten oder besser filmen. Man sieht sehr schnell bei den "trockenen" Schüssen, ob grobe Abzugsfehler oder ein verziehen etc. auftritt. Bei Pistole geht das auch mit einer Pufferpatrone, die nach ein zwei scharfen Patronen als letzte ins Magazin geladen wird. Wichtig ist es einleuchtender Weise, dass der Schütze nicht weiß, ob ein Schuß oder ein "Klick" kommt beim abziehen.
                  Vielleicht gibt dir das ein wenig mehr Aufschluß dein Problem etwas mehr einzugrenzen.
                  Mein Tip wäre erst mit einer guten Luftpistole zu trainieren. Mit dem LP habe ich viel gelernt (Atemübung und Abzugsverhalten...). Vor allem sind die Luftpistole meisten sehr präziser, wenn es nicht trifft, liegt dann an dir, nicht am Gerät . Mit dem LP kann man auch zu Hause trainieren. Das ist wirklich ein Riesenvorteil

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                    #10
                    Ich bin begeisterter Luftpistolenschütze und möglicherweise ist mir gar nicht bewusst wie positiv das Training mit der Luftpistole meine Ergebnisse in anderen Pistolendiziplinen beeinflusst, ich habe aber das Gefühl, dass sich die Vorteile mit Einschränkungen auf statische, einhändig geschossene Disziplinen beschränken (z.B. 50m Freie Pistole oder 25m Präzision).

                    Statt mit der Luftpistole daheim für Großkaliber zu trainieren, nutze ich daheim lieber die Originalwaffe für das Trockentraining. Und um die schnelleren Zeitserien zu trainieren bleibt dann nichts weiter übrig, als dies tatsächlich auf dem Schießstand zu tun.

                    Der weiter oben genannte Tip mit der Pufferpatrone ist übrigens erfahrungsgemäß Gold wert und lässt sich (angenehm selbstkritischen) Großkaliberschützen sehr erfolgreich empfehlen.

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                      #11
                      Wenn du schon LP Schütze bist, sollte für dich eigentlich GK schießen kein Problem sein, denn beide händig ist auf jeden Fall einfacher als einhändig oder? Die Zeitserien ist nur eine Übungsachse. Wenn du Präzision sehr gut schießt, wirst du bei Duell auch

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