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Keine Ankündigung bisher.
"USA plant Zensur - Aus für Waffen im Internet?"
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So wie der Artikel bei all4shooters geschrieben ist - insbesondere auch mit dem Link zum Washigton Examiner und den darin enthaltenen Kommentaren - wird der Beschluss des US-Außenministeriums aller Wahrscheinlichkeit dafür sorgen, dass Generationen von Harvard-Jura-Absolventen sich um ihre Zukunft keine Sorgen machen brauchen.
Wenn ich mal einen Tipp abgeben sollte: das Vorhaben wird scheitern.
Wenn man sich z.B. mal die Rechtssprechung zum 1. Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung in Bezug auf Pressefreiheit und Regulierung des Inhaltes anschaut zum Einlesen hier klicken und dann auch noch die - teilweise - sehr interessanten Entscheidungen zum 2. Zusatzartikel hinzuzieht *klick* ist für mich da eine leichte Tendenz zu erkennen.
Dann kommt auch noch hinzu, dass im nächsten Jahr die Wahlen sind und die Gruppe der Waffenbesitzer und NRA-Mitgliedern schon eine gewisse Größe am Wahlvolk ausmachen.
Was mich auch mal interessieren würde: angenommen es gäbe einen ausländischen (nicht amerikanischen) Waffenhersteller, der sehr offen mit seinen technischen Daten im Internet umgeht. Und eines Tages wird dieser Hersteller dann von einem amerikanischen Hedgefonds gekauft - sind dann alle Informationen zu löschen? So etwas ist doch in Zeiten des Internets gar nicht zu realisieren.
Man darf gespannt sein ...
droepkenFSK 12: Der Gute bekommt die Frau
FSK 16: Der Böse bekommt die Frau
FSK 18: Alle bekommen die Frau
http://german-rifle-association.de
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Gespannt darf man wirklich sein, denn ich seh die Sache bisl anders:
Das Internet ist kein Allgemeingut, ergo kann so eine Einschränkung erfolgen, da amerikanische Bürger weiterhin offline auf jeden Fall mit Informationen gefüttert werden dürfen.
Problematisch wird dann eher der gesamte andere Rattenschwanz, der mit der Sache "Internet" mitkommt. Sollte nun das Internet einen anderen Status bekommen, so führt das sicherlich in zig weiteren Kreisen weitere Rattenschwänze nach sich...
Sprich: Es wurde eine "Lücke" gefunden, bestehende "Sachen" können also an einem alten Gesetz scheitern und Obama könnte sagen "ja, wir müssen uns halt auch endlich mal dran halten". Demnach wäre er ja nicht der Böse Gungrabber, sondern fühlt sich mal an Gesetze gebunden und zieht das durch.
Besonderns interessant wird das, wenn man das mit der Südstaatenflagge und die gesamte waffenrechtliche Diskussion, die das Attentat ausgelöst hat...
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