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Keine Ankündigung bisher.
Petition gegen das Schiessstandsterben in Bayern
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Zitat von johann Beitrag anzeigen
Wo wir doch mit Dir als Chorleiter noch vor einigen Tagen das hohe Lied der Schweizer Demokratie gesungen haben.
mit Unterschriftensammlung eine Mehrheit findet und es diesbezüglich zu einer Gemeindeabstimmung "Schiessstand ja oder nein" kommt und die Mehrheit der neu zugezogenen (meistens Städter) der letzten zwanzig Jahre eine Mehrheit findet.... naja, dann ist es um den Schiesstand geschehen!!
Wenn man bedenkt, dass in einem kleinen Land wie der Schweiz in den letzten 20 Jahren nur aus dem europäischen Raum rund 1.5 bis 2 Millionen Menschen zugewandert sind, so muss man sich nicht verwundern, wenn sich die Recoursen an Bauland verknappen und es logischerweise zu solchen Entscheidungen kommt!
Jetzt erkläre mir einmal, was du mit dieser unterschwelligen Aussage bezwecken wolltest bezüglich direkter Demokratie?
Das Eine hat überhaupt nichts mit dem Anderen zu tun, rein gar nichts!!
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Zitat von Othmar Beitrag anzeigen
Jetzt erkläre mir einmal, was du mit dieser unterschwelligen Aussage bezwecken wolltest bezüglich direkter Demokratie?
Das Eine hat überhaupt nichts mit dem Anderen zu tun, rein gar nichts!!
Offensichtlich ist das Ergebnis in unserer "Nichtdemokratie" im Ergebnis doch sehr ähnlich.
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Zitat von johann Beitrag anzeigen
Wegen Deiner Antwort in Beitrag # 30.
Offensichtlich ist das Ergebnis in unserer "Nichtdemokratie" im Ergebnis doch sehr ähnlich.
Eine Petition ist übrigens nicht das Selbe wie ein Referendum, mit welcher wir in Bern (Bundeshaus) unseren Unmut über einen Beschluss oder sonstwas einbringen können!
Das Referendum kommt dann zustande, wenn mindestens, egal von welcher Person und kann auch parteilos sein (Schweizer*in) 50 000 gültige Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht werden. Diese prüft letztinstanzlich die Gültigkeit der Unterschriften. Sind ausreichend gültige Unterschriften gesammelt worden, so wird der angefochtene Erlass der Volksabstimmung unterbreitet!
Mitlerweile ist es so, dass wir in einem Jahr ca zehn bis zwanzig Referenden auf Bundesebene und noch einmal doppelt so viel auf Gemeinde und Kantonsebene (in D Bundeländer) abstimmen dürfen.
Dan haben wir wie in Deutschland noch alle vier Jahre die Wahlen der Parteien und deren Politiker auf kantonaler und Bundesebne!
Ein Beispiel ist die Kampfflugzeugbeschaffung des Bundes, ja oder nein, über welche wir vor kurzem abgestimmt haben und die mit 51 % durch die Stimmbürger angenommen wurde!
Jetzt sage mir, in welchem Land ausser der Schweiz so etwas möglich ist!
Es stimmt auch, dass wir, wie ein User in diesem Forum geschrieben hat früher, so vor dreissig Jahren in jeder Gemeinde (auch die kleinsten) mindestens einen 300m Schiesstand hatten, doch werden diese in letzter Zeit wegen oben genannten Gründen mehr und mehr zusammengelegt!Zuletzt geändert von Othmar; 13.07.2021, 19:03.
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Zitat von Othmar Beitrag anzeigen
Es stimmt auch, dass wir, wie ein User in diesem Forum geschrieben hat früher in jeder Gemeinde (auch die kleinsten) mindestens einen 300m Schiesstand hatten, doch werden diese in letzter Zeit wegen oben genannten Gründen mehr und mehr zusammengelegt!
andere Abforderungen des Militärs als Mitbetreiber der Anlagen
und die hohen Kosten für die Sanierung der Bleibelastung kann es nicht sein?
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Zitat von johann Beitrag anzeigen
Der starke Mitgliederschwund bei den Schützen,
andere Abforderungen des Militärs als Mitbetreiber der Anlagen
und die hohen Kosten für die Sanierung der Bleibelastung kann es nicht sein?
Die Obligatorischen jährlichen Schiessen mit Sturmgewehr und Pistole sind immer noch aktuell und müssen meines Wissens durch Armeeangehörige jährlich
besucht werden, bin aber diesbezüglich nicht mehr auf dem neusten Wissensstand.
Die freiwillig jährlichen Feldschiessen sind nach wie vor immer noch sehr gut besucht und ist mit rund 150 000 Teilnehmern im ganzen Land immer noch der grösste Anlass!
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Zitat von Othmar Beitrag anzeigen
Der Schützenverein in dem ich meine Löcher stanze, kann sich über Mitgliederschwund überhaupt nicht beklagen!
Die Obligatorischen jährlichen Schiessen mit Sturmgewehr und Pistole sind immer noch aktuell und müssen meines Wissens durch Armeeangehörige jährlich
besucht werden, bin aber diesbezüglich nicht mehr auf dem neusten Wissensstand.
Die freiwillig jährlichen Feldschiessen sind nach wie vor immer noch sehr gut besucht und ist mit rund 150 000 Teilnehmern im ganzen Land immer noch der grösste Anlass!
Das Obligatorische mag es künftig noch geben nur vermutlich mit neuer Waffe nicht mehr auf 300 m und stark vom bisherigen sportlichen Reglement abweichend.
Gerücht besagen sogar dass in der Schweiz Wehrdienstverweigerer nicht mehr eingesperrt werden und die Zahl der Zivildienstleistenden zugenommen hätte.
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Zitat von johann Beitrag anzeigen
So schafft sich jeder seine eigene Realität. Man kann die Realität ignorieren aber man kann nicht die Konsequenzen einer ignorierten Realität ignorieren.(Ayn Rand)
So ein Quatsch, die Beliebtheit des Schiesssportes hat in den letzten Jahren sogar stark zugenommen und auch die Feldschiessen sind dementsprechen besser besucht!
Das ist die Realität!!
Das Obligatorische mag es künftig noch geben nur vermutlich mit neuer Waffe nicht mehr auf 300 m und stark vom bisherigen sportlichen Reglement abweichend.
Mit welchen neuen Waffen? Das Sturmgewehr 90 ist immer noch eine sehr gute und sehr präziese Waffe im Cal. .223, welche noch lange nicht durch eine neue abgelöst wird!
Es wird auch weiterhin auf 300 m geschossen, da es bei diesen Schiessen vorallem um die Präzision der Waffe geht und die scharfen Gefechtsschiessen nur in den Wiederholungskursen durchgeführt werden und diese auf Distanzen zwischen 10 und 300 m!
Wenn ich so an deutsche Entwicklungen denke, womit sich die Soldaten in Afganistan rumschlagen mussten.... naja, lassen wir dass!
Gerücht besagen sogar dass in der Schweiz Wehrdienstverweigerer nicht mehr eingesperrt werden und die Zahl der Zivildienstleistenden zugenommen hätte.
Nein, dass ist kein Gerücht. Man kann den Militärdienst mit einem Zivieldienst abgelten, er dauert dafür dementsprechend länger!
Zu meiner Zeit, vor dem Fall der Mauer konnte der Bundesrat auf ein Milizheer von 600 000 Mann zurückgreifen, welche, da wir unsere Ausrüstung zuhause gelagert hatten innerhalb drei Tegen einsatzbereit gemacht werden konnten! Heute hat unsere Armee noch einen Viertel des damaligen Bestandes, was in der heutigen Zeit auch Sinn macht.
Mit der Ausrüstung verhält es sich immer noch so, dass die Soldaten ihre Ausrüstung zuhause lagern, doch die Armee wurde nach dem Mauerfall kontiunierlich verkleinert, aber dementsprechend auch modernisiert!
So wie ich vernommen habe, wurde die Armee in Deutschland nach dem Mauerfall faktisch abgeschafft und eure Flinten Uschi hat den Armeeangehörigen noch schlechtes Material zur Verfügung gestellt
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https://www.bing.com/videos/search?q...6FORM%3DHDRSC3
Noch ein kleiner Film, bei welchem man sieht wie die Schützenanlässe gut besucht werden zB MorgartenschiessenZuletzt geändert von Othmar; 14.07.2021, 12:58.
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Zitat von Othmar Beitrag anzeigen
So ein Quatsch, die Beliebtheit des Schiesssportes hat in den letzten Jahren sogar stark zugenommen und auch die Feldschiessen sind dementsprechen besser besucht!
Das ist die Realität!!
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Zitat von johann Beitrag anzeigen
2008
Und wenn jeder Schweizer Schütze 4 neue Mitglieder wirbt habt Ihr sogar mehr Schützen als die Bayern!!!
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Eines haben wir mit den edlen wehrhaften Schweizern gemeinsam, die Lügenpresse:
Die Schweizer Schützen wehren sich wieder einmal gegen schärfere Regeln und lassen dabei die Muskeln spielen. Doch ihre Bedeutung schwindet. Das zeigt sich auch am Nachwuchsproblem.
Noch 1985 waren im Schweizer Schützenverband, der 2002 im Schweizer Schiesssportverband (SSV) aufging, fast 590000 Personen organisiert. Heute hat der SSV noch 130000 Mitglieder. Das ist auch darauf zurückzuführen, dass bis 1995 jeder Mann, der das Obligatorische schiessen musste, automatisch Mitglied eines Schützenvereins war. Als diese Praxis geändert wurde, verloren die Schützenvereine rund 300000 Mitglieder. Allein damit lässt sich der Mitgliederschwund allerdings nicht erklären. Noch 2002 hatte der SSV 220000 Mitglieder, 90000 mehr als heute.
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