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Petition gegen das Schiessstandsterben in Bayern

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  • Der Sheriff
    antwortet
    Und wenn es so kommt werde ich deswegen nicht im Viereck springen. Wie schon geschrieben: ICH brauche GAR KEINEN Schießstand, ich habe mein Revier zum Kontrollschießen. Und irgendwann werde ich mich sogar von meinen Waffen trennen, damit habe ich überhaupt kein Problem. Davon hängt sicherlich nicht mein Lebensglück ab.

    Aber bis dahin genieße ich die Freiheiten die ich habe und jage, wann immer ich Lust darauf habe.

    Bernhard

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  • Othmar
    antwortet
    Zitat von Der Sheriff Beitrag anzeigen
    Ich mach´s mir mal einfach:



    Gruß,

    Bernhard
    Wen der Schuss für Dich hoffentlich nur nicht einmal nach hinten geht!!
    War bei uns früher, sagen wir so vor ca. dreissig Jahren genau so!
    Vor beginn der Hochwildjagd sind die Jäger hinaus auf ihre Standorte in der näheren Umgebung, auf welchen wir jedes Jahr unsere Gämse, Reh und Hirschscheiben montiert und unsere Jagwaffen eingeschossen haben!

    Das ging so lange gut, bis einem Klugscheisser von der Jagdverwaltung dieses Tun nicht mehr in den Kram passte und dieses von einem Jahr auf das Andere verboten wurde!
    Unsere Büchsenmacher, welche keinen offiziellen Stand in der Nähe zur Verfügung hatten konnten ihre Stände mit einer Übergangsfrist von ca zwei Jahren benutzen und mussten später auch auf einem bewilligten Jagdschiessstand ausweichen, um ihre Waffen von Kunden einzuschiessen, welches immer mit Hinfahrt und zurück so einige Zeit in Anspruch nahm!
    Das ging so schnell, wir bekamen nicht einmal richtig mit, wie , warum und was soll dass jetzt!
    Alle Interventionen seitens der Jägerschaft wurden sang- und klanglos abgeschmettert.

    Darum empfehle ich Euch allen, den verbleibenden Schiesständen grösste Sorge zu tragen!

    Auch bei uns wird der Druck auf die Schiesstände immer grösser und schon wie von einem hier angesprochen läuft es immer auf das Selbe hinaus!
    Schiesstände welche seit 200 Jahren betrieben wurden und es von der ansässigen Bevölkerung nie Anstände gab bezüglich Schiesslärmbelastung, werden immer mehr und mehr durch neue Siedlungen eingekreisst und plötzlich ist der Schiesstand der zugezogenen Bevölkerung ein Dorn im Auge und wird über kurz oder lang als nicht mehr tragbar eingestuft!

    Also, hütet EUCH am Morgarten!!
    Zuletzt geändert von Othmar; 11.07.2021, 13:50.

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  • Der Sheriff
    antwortet
    Hallo Hiker,

    Das Preis- / Leistungsverhältnis stimmt auf diesem Schießstand, den ich meine, schon lange nicht mehr. Hierzu kommt Personal, das glaubt Schützen anfassen zu dürfen, um Schrot-Munition zu kontrollieren. Das hat er bei mir nur einmal versucht. Eine zusätzliche schriftliche Beschwerde beim Pächter blieb ohne Antwort. Mehrere 100m-Langwaffenstände, deren Scheiben der Schütze erstmal selbst mit Zielscheiben versehen muss - falls er welche findet und ein funktionsfähiger Tacker vorhanden ist. Stühle die die Bezeichnung nicht verdienen, Seilzuganlagen die regelmäßig ausfallen und den ganzen Betrieb blockieren, ein völlig zerschossener und verschlammter "Laufender Keiler Stand", welcher gleichzeitig als Kurzwaffenstand und Endlager für zerschossene Scheiben dient. Zudem darf man auf dem Tontaubenstand seit einiger Zeit nur mehr Patronen verwenden, die man zu lächerlich überhöhten Preisen dort erwerben kann.

    Wer selbst dort war wird den Stand nach meiner kurzen Beschreibung sofort erkennen. Den Namen brauche ich gar nicht zu nennen. Die Durchsuchung des angegliederten Waffengeschäftes und des Standes selbst mit ca hundert Polizeibeamten vor einigen Monaten wegen eines angeblichen Verstoßes gegen das Waffengesetz und anderem fällt da schon kaum mehr ins Gewicht. Soweit ich weiß läuft das Verfahren gerade.

    Die Schützen bleiben da ganz selbstverständlich aus, das hat nichts mit irgendwelchen Auflagen zu tun.

    Wie gesagt: Mich sieht man dort nicht mehr. So tolle Möglichkeiten wie in "meinem" Revier bietet mir keiner.

    Nichts für ungut, aber meine Einstellung hat schon gute Gründe.

    Gruß,

    Bernhard

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  • Hiker
    antwortet
    @johann
    Keine Ahnung wieviel und ob Zuschüssen an Unterdill geflossen sind. Ich bin mir aber sicher es wäre für den Schießstand besser gewesen das Wohngebiet nicht bis auf 120m an den Stand
    zu bauen. Unterdill gibts seit fast 100Jahren, das Wohngebiet ist halb so alt. Wenn die Stadt den Stand nicht verbieten kann, setzen sie ein Wohngebiet daneben.
    Am Anfang hat Nähe zum Stand die Anwohner nicht gestört, heut klagen sie dagegen.

    Mit den 300m hab ich Sheriffs Post nr.2 gemeint.

    @Sheriff
    Mit einen Jäger der kostenlos im Revier seine Probeschüsse macht kann kein Stand konkurrieren.

    Wenn ein Schießstand schliessen muß weil das Angebot nicht stimmt und die Kundschaft ausbleibt, dann ist das auch OK, damit hab ich kein Problem.
    Wenn aber ein Standbetreiber durch immer neue gesetzliche Auflagen (Schallschutzwand, neue Belüftung, eingeschränkte Öffnungszeiten, usw.) soweit eingebremst wird dass es sich
    nicht mehr lohnt, dann läuft was falsch. Der Markt soll entscheiden, Angebot und Nachfrage sollten das selbst regeln.
    Für eine gute Trainingsmöglichkeit zahl ich auch gutes Geld. Leistung für Geld, wir sind (noch) nicht im Kommunismus


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  • Der Sheriff
    antwortet
    Ich mach´s mir mal einfach:

    Zitat von Hiker Beitrag anzeigen
    Woher glaubst du kommt der Mangel an Schießstätten? Haben die alle wegen Reichtum geschlossen?
    Nein, wegen ausbleibendem Reichtum. Nicht jeder ist aber bereit, sich ausnehmen zu lassen.

    Alle Stände in meiner Umgebung mußten in den letzten Jahren wegen Lärmschutzauflagen
    den Schießbetrieb einschränken. Das geht so weit bis die Betreiber mürbe sind und aufgeben.
    Tja, dann ist das eben so. Was hat das mit mir zu tun?

    Du hast anscheinend schlechte Erfahrungen mit einem Standbetreiber gemacht, deshalb
    alle über einen Kamm zu scheren ist nicht fair.
    Fair? Ich bin nicht "fair", will ich noch nicht mal sein, aber ich bin bei diesem Typen konsequent. Und offenbar bin ich nicht der Einzige, der das so sieht. Jedenfalls hört er in zwei Jahren auf. Ob ein anderer dann die Pacht übernimmt - mir egal. Ich habe meine Schießmöglichkeit im Revier.
    Gruß,

    Bernhard

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  • johann
    antwortet
    Zitat von Hiker Beitrag anzeigen

    Die kleineren Stände wie Hattenhofen, Unterdill, Schongau, usw. werden mit immer mehr (teuren) Auflagen und Vorschriften belegt.
    Solange bis es sich für die Betreiber nicht mehr rentiert und die Anlage geschlossen wird.
    Von "persönlich bereichern" kann da keine Rede sein, da gehts nur noch um den Erhalt der Schießanlage.
    Die Bereitstellung der Schießmöglichkeit darf kein Draufzahlgeschäft für den Betreiber sein.
    Nachdem Du anscheinend so gut informiert bist will ich mal fragen was aus den Zuschüssen für Unterdill geworden ist? Google gibt da nichts mehr her.
    Da ging es immerhin um einen erheblichen Zuschuß der Stadt München.


    Woher glaubst du kommt der Mangel an Schießstätten?
    Dass es an mangelnder Nachfrage liegt kann natürlich nicht sein.

    Seltsamerweise haben bei mir in der Region die Sportschützen kaum Probleme mit den Ständen, die feilschen aber auch nur selten wie die Jäger an fremden Ständen um die Gebühren.
    Die Schießkinos die in den letzten Jahren in meiner Region gebaut wurden werden auch überwiegend von Jägern nachgefragt.

    Nicht jeder hat die Möglichkeit im Revier legal und kostenlos 3-5 Schuß auf 300m zu machen.
    Warum auch? Was schießt den Jäger so auf 300 m im Revier?

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  • Hiker
    antwortet
    Woher glaubst du kommt der Mangel an Schießstätten? Haben die alle wegen Reichtum geschlossen?
    Alle Stände in meiner Umgebung mußten in den letzten Jahren wegen Lärmschutzauflagen
    den Schießbetrieb einschränken. Das geht so weit bis die Betreiber mürbe sind und aufgeben.
    Du hast anscheinend schlechte Erfahrungen mit einen Standbetreiber gemacht, deshalb
    alle über einen Kamm zu scheren ist nicht fair.

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  • Der Sheriff
    antwortet
    Sieht für mich allein danach aus, dass jemand aus dem vermeindlichen Mangel an Schießständen seinen finanziellen Nutzen ziehen wollte und jetzt seine Felle davonschwimmen sieht.
    Den selbstlosen Wohltäter, der dies alles auf sich nimmt, nur um den ach so benachteiligten Schützen und den lieben Jägern einen Gefallen zu tun kaufe ich ihm nicht ab. Bin ja nicht mit dem Klammerbeutel gepudert.
    Der Betreiber des von mir oben genannten Schießstandes bekam auch den Hals nicht voll. Jetzt wird er aus bestimmten Gründen von sich aus die Pacht nicht verlängern. Und dies hat nichts mit irgendwelchen Nachbarn zu tun.

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  • Hiker
    antwortet
    Das Ziel sind natürlich nicht noch mehr gesetzliche Schießnachweise, sondern nur bundesweit,
    einheitliche Schießnachweise aber hauptsächlich geht es um den Erhalt der Schießstände.
    Soviel ich weiß, brauchen Jäger Schießnachweise nur für ihre Prüfung und für Bewegungsjagden.
    Für Sportschützen sind die Nachweise nervige Normalität.

    Nicht jeder hat die Möglichkeit im Revier legal und kostenlos 3-5 Schuß auf 300m zu machen.
    Als Sportschütze ist man auf öffentliche Schießstände angewiesen und auch bereit dafür zu zahlen.
    Die einzige Gelegenheit 300m zu schießen ist z.b. für mich Ulm, d.h. 170km einfache Fahrstrecke und 30Euro/halbeStd/Bahn.
    Das Geld wird verlangt und von den Schützen bezahlt. Wird ja keiner gezwungen.

    Die kleineren Stände wie Hattenhofen, Unterdill, Schongau, usw. werden mit immer mehr (teuren) Auflagen und Vorschriften belegt.
    Solange bis es sich für die Betreiber nicht mehr rentiert und die Anlage geschlossen wird.
    Von "persönlich bereichern" kann da keine Rede sein, da gehts nur noch um den Erhalt der Schießanlage.
    Die Bereitstellung der Schießmöglichkeit darf kein Draufzahlgeschäft für den Betreiber sein.

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  • Der Sheriff
    antwortet
    Das ist doch genau der Punkt. Dem Verfasser dieser Petition geht es in erster Linie um sich und seinen Schießstand und möchte jetzt andere dafür einspannen, seine Probleme mit der Nachbarschaft per Gesetz elegant lösen zu lassen.

    War für mich schon zu Beginn durchschaubar, ohne den Verfasser und dessen Hintergrund zu kennen.

    Bernhard

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  • HangMan
    antwortet
    genau das ist das problem an dieser petition:
    ihr text wurde mehrfach hin und her neu verfasst!
    erst ohne "pflichtschiessen für jäger"!

    dann plötzlich:
    "pflichtschiessen für jäger damit MEIN schiesstand mehr gewinn einfährt"!

    dann, nach mehreren beschwerden wieder zu:
    "schissstandsterben entgegenwirken"!!!

    1) sollte es verboten/unterbunden werden texte nachträglich zu verändern! denn dann kann jeder SEINE petition so manipulieren wie er das gerade für nötig hält!
    2) sollte man das dem ersteller nun seitens der jäger "spüren lassen" (finanziell), das er hier so einen mist verzaft um sich damit persönlich zu bereichern!!!

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  • Hiker
    antwortet
    Zitat von johann Beitrag anzeigen
    Der Text der Petition wurde übrigens heute vormittags, 08.07. nochmal angepasst.
    Hab den geänderten Text der Petition übernommen.
    Der Satzteil mit den Schießnachweisen fehlt jetzt.

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  • johann
    antwortet
    Der Text der Petition wurde übrigens heute vormittags, 08.07. nochmal angepasst.

    Ich bin sicher dass bis zum Ende der Frist eine für jeden akzeptable Version gefunden wird.

    Lasst uns zusammenstehen auch wenn wir noch nicht wissen für was.

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  • Hiker
    antwortet
    Zitat von HangMan Beitrag anzeigen
    der petitionstext wurde geändert!!!
    anscheinend haben ihm ein paar leutz klargemacht, wenn er das so "fordert", dass er dann mächtigen gegenwind auf seiner schiessanlage zu erwarten hat!!!

    Der Petitionstext wurde am 3.7. geändert (da waren es 60 Unterzeichner), seit 4.7. steht hier im Forum die aktuelle Version.

    Ich versteh euch einfach nicht. Hier gehts um den Erhalt unserer Schießstände und ihr hängt euch
    an Schießnachweisen auf.
    Zuletzt geändert von Hiker; 08.07.2021, 18:17.

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  • johann
    antwortet
    Zitat von HangMan Beitrag anzeigen
    der petitionstext wurde geändert!!!
    anscheinend haben ihm ein paar leutz klargemacht, wenn er das so "fordert", dass er dann mächtigen gegenwind auf seiner schiessanlage zu erwarten hat!!!
    Da wird es höchste Zeit dass die nächste Regierung der Not ein Ende macht!

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