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Petition gegen das Schiessstandsterben in Bayern

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  • Hiker
    antwortet
    Ein Bestandschutz für Schießstände wäre schön. Wer dann in die Nähe zieht kann sich nicht beschweren.
    Und solche Zeitungsmeldungen gäbe es nicht mehr.

    Anwohner machen Druck auf FSG Schongau
    https://www.merkur.de/sport/lokalspo...-13812856.html

    Anwohner machen Druck auf Jagdparcour Hattenhofen
    Im Konflikt um den Jagdparcours in Hattenhofen prallen zwei Interessen aufeinander: Florian Gmeiner möchte die Anlage wirtschaftlich betreiben, um davon leben zu können. Die Anwohner leiden unter dem Schusslärm. Nun klagt Gmeiner gegen eine vom Landratsamt auferlegte Beschränkung der Schusszahlen. Gleichzeitig will er aber auch auf die Anwohner zugehen.

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  • johann
    antwortet
    Zitat von Pfälzer Beitrag anzeigen
    Wenn die Gefahr für Leib und Leben durch das bewaffnete Personal eines dann feindlichen Staates bedroht wird, schreien diese Subjekte am lautesten nach eigenem bewaffneten Personal. Dann sollte man diese Subjekte mit einem Gewehr in der Hand an die vorderste Linie stellen und sagen: "Jetzt macht ihr mal................, warum soll ich meinen Allerwertesten für euch hingeben"
    Wann war das bei uns zuletzt der Fall?

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  • Pfälzer
    antwortet
    Wenn die Gefahr für Leib und Leben durch das bewaffnete Personal eines dann feindlichen Staates bedroht wird, schreien diese Subjekte am lautesten nach eigenem bewaffneten Personal. Dann sollte man diese Subjekte mit einem Gewehr in der Hand an die vorderste Linie stellen und sagen: "Jetzt macht ihr mal................, warum soll ich meinen Allerwertesten für euch hingeben"

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  • Othmar
    antwortet
    Zitat von johann Beitrag anzeigen
    https://www.nau.ch/news/schweiz/schw...erden-65966753

    Dann geht es mit den Schießständen ja in der Schweiz wieder aufwärts, das könnte ja für uns ein Vorbild sein.
    Naja, ob es aufwärts geht werden die nächsten Jahre zeigen! Das Problem des Schiesssportes ist, dass es lärm verursacht und darauf ist ein grosser Teil der Bevölkerung
    gerade in der heutigen Zeit viel empfintlicher als noch vor dreissig vierzig Jahren!

    Früher als Jugendlicher bin ich zweihundert Meter neben einem dreihundertmeter Stand aufgewachsen und wenn es geknallt hat am Sonntagmorgen, wenn man im Bett noch die Nachwehen der letzten durchzechten Nacht kuriert hatte, dann wusste man mit Sicherheit dass es Sonntag war und keine Person in unserem damals viertausend Seelendorf hat sich einen Scheiss darum gekümmert ob es jetzt knallt!

    Im Gegenteil, an der Kirmis wurde jedes Jahr ein Kirmisschiessen durchgeführt, bei welchem vom vierzehnjährigen bis zum achtzigjährigen alles vertreten war und man sich einen von vielen Sponsoren des Dorfes gespendeten Preis gewinnen konnte.
    Dies konnte ein Umschlag mit einem Geldbetrag, ein schöner Schinken vom Metztger oder sonst ein schöner Preis sein.

    Dan zogen immer mehr und mehr von der Statt aufs Land und siehe da, ich hatte damals gerade meine erste eigene Wohnung seit einem halben Jahr bezogen und dieses Wohnhaus wurde damals 80 Meter hinter dem Schiesstand errichtet, was mir auch nach einer durchzechten Nacht am Sonntagmorgen nicht den Schlaf rauben konnte, eines Abends klammheimlich agefackelt!!

    Ich hörte im Schlaf komische Geräusche und wusste nicht was dass soll, bis ich die Storren hochgesogen habe und den Vollbrand und den Einsatz der Feuerwehr von meinem Balkon mit einem Bier in der Hand wie im Kino mitverfolgen konnte!

    Es wurden auch anschliessend noch kleinere Attacken auf den neu, mit massivem Beton erstellten Schiesstand ausgeführt und ich kann mich erinnern, dass eines Morgens, als ich mit meiner damaligen Freundin das Frühstück auf dem Balkon genossen habe die ganzen Mauern mit idotischen Sprüchen wie "Umweltverbrecher" und sonstige schmierereien besudelt war.
    Naja, für mich war dieser Stand ideal, da ich für meine militärischen Pflichtschiessen jedes Jahr mein Sturmgewehr aus dem Kleiderschrank nehmen konnte und in fünf Minuten auf dem Stand bereits in Stellung lag und meine Schiessen absolvieren konnte, was mir natürlich wieder Kritik meiner aufs Land zugezogenen Mitbewohner einbrachte, welche ich in der Regel mit einem Schulterzucken quittierte mit der Begründung "Pflicht ist Pflicht"!!

    Meine Spassschiessen habe ich damals beriets in der Nachbargemeinde durchgeführt, in welchem ich in einem mittelständischen Unternehmen arbeitete und es war damals absolut kein Problem, seine Waffe bis am Abend im Kofferraum des in der Firma geparkten Fahrzeuges zu lagern.

    Nach einem Rechtsstreit und unzähligen Verhandlungen, musste der Schiessstand nach langem hin und her nach ca. sieben bis acht Jahren dem Druck der
    zugezogenen Bevölkerung und dem Siedlungsdruck nachgeben und der Verein wurde aufgelöst!

    Zuletzt geändert von Othmar; 20.07.2021, 16:22.

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  • johann
    antwortet
    Bewegung in der Schweizer Armee: Die Schweizerische Offiziersgesellschaft fordert, dass das Militär in der Schweiz auch für Frauen zur Pflicht wird.


    Dann geht es mit den Schießständen ja in der Schweiz wieder aufwärts, das könnte ja für uns ein Vorbild sein.

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  • Othmar
    antwortet
    Dann ist ja das Schießstandsterben bei euch überhaupt kein Problem, die neu zu schaffenden Schießanlagen können dann ja wie andere Handwerks- oder Industriebetriebe nach heutigen Richtlinien angelegt werden.


    Das Schiessstandsterben ist sicher noch nicht so schlimm dass wir deswegen keine oder zu wenig Möglichkeiten hätten. Doch es ist ein Anfang dem man mit allen Mitteln entgegentreten sollte!
    Bei uns in der Nähe wurde vor ca zwanzig Jahren für beinahe sämtliche Disziplinen (Trapp, Tontauben, Langwaffen Schrot und Kugel, Pistole) des Schießsportes ein solches Projekt verwirklicht
    Die Interessenten haben sich zusammengerauft und es hat funktioniert und man kann in diesem Verein ohne Probleme nach einem halben Tag Instruktion und der Bezahlung des Jahresbeitrages
    beitreten und demzufolge nach Herzenslust seinem Hobby frönen, ohne dass man sich weiter verpflichten oder dem Verein irgendwelche Dienstleistungen in welcher Art auch immer leisten muss.

    Doch wenn ich sehe, wie in D die Vereine der statischen Disziplinen die Vereine mit dynamischen Disziplinen in der Öffentlichkeit verunglimpfen, naja, da schießt man sich schlussendlich ins eigene Bein.



    Das ist bei uns seit Jahren genauso, anscheinend bringen das die Vereine auch bei euch genauso wenig auf die Reihe die erforderlichen Stände zu schaffen.

    Bei dem oben beschriebenen Fall hat es auf jeden Fall sehr gut funktioniert.
    Ohne einen angemessenen finanziellen Beitrag, welches jedes Hobby mehr oder weniger in Anspruch nimmt geht es leider nicht, damit der aufwendige Unterhalt gewährleistet werden kann!
    Wenn ich so sehe wie viele Meter Kabelzüge von den Zugscheibenanlagen ersetzt werden müssen, die elektronischen Anlagen wegen falscher Handhabung und ausgeführtem Schnellfeuer defekt sind, naja, dass alles nistand zu halten geht nur mit einem angemessenen finanziellen Aufwand.
    Auf unsere Mitgliederkarte, welcher zugleich auch als Badge dient, kann man einen beliebigen Betrag laden von welchem während dem schießen pro Minute abgebucht wird.... für mich eine saubere Angelegenheit

    Nur weichen da die Vorstellungen einiger stark von der nachgefragten Realität ab.

    Auch ich hatte diesbezüglich beim oben erwähnten Projekt in der Anfangsphase keine große Hoffnung, doch es hat wieder einmal aufgezeigt... wo ein Wille ist, ist ein Weg!

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  • johann
    antwortet
    Zitat von Othmar Beitrag anzeigen

    Absolut richtig, nur vergisst man dabei, dass sich die Junge Generation nicht mehr einem Schützenverband anschliessen wollen und dementsprechend eine Memberkarte in einem Schiesskeller lösen und so ihren Sport ausleben können.

    Das ist generell bei allen, ausser wenigen Vereinen (zB. Fussballclub) der Fall mit dem Mitgliederschwund. Die heutige Generation lösst sich lieber jährlich ein Fitnessabo, als sich den Statuten eines Turnvereines zu unterwerfen.
    Dann ist ja das Schießstandsterben bei euch überhaupt kein Problem, die neu zu schaffenden Schießanlagen können dann ja wie andere Handwerks- oder Industriebetriebe nach heutigen Richtlinien angelegt werden.

    IPSC oder allgemein dynamisches Schiessen haben massenhaft zulauf und man muss gute Beziehungen haben, um in einem solchen Verein aufgenommen zu werden.
    Ich persönlich schiesse auch noch regelmässig dynamisch, doch ich muss mich mindestens eine Woche vorher anmelden damit ich einen Platz ergattern kann.
    Das ist bei uns seit Jahren genauso, anscheinend bringen das die Vereine auch bei euch genauso wenig auf die Reihe die erforderlichen Stände zu schaffen. Oft sind dann vorhandene Stände den Schützen zu teuer.
    Auch beim Schiesssport haben sich die Interessen verlagert.
    Nur weichen da die Vorstellungen einiger stark von der nachgefragten Realität ab.


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  • Othmar
    antwortet

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  • Othmar
    antwortet
    Zitat von johann Beitrag anzeigen
    Eines haben wir mit den edlen wehrhaften Schweizern gemeinsam, die Lügenpresse:

    https://www.tagblatt.ch/schweiz/mitg...ampf-ld.924751
    Absolut richtig, nur vergisst man dabei, dass sich die Junge Generation nicht mehr einem Schützenverband anschliessen wollen und dementsprechend eine Memberkarte in einem Schiesskeller lösen und so ihren Sport ausleben können.

    Das ist generell bei allen, ausser wenigen Vereinen (zB. Fussballclub) der Fall mit dem Mitgliederschwund. Die heutige Generation lösst sich lieber jährlich ein Fitnessabo, als sich den Statuten eines Turnvereines zu unterwerfen.

    IPSC oder allgemein dynamisches Schiessen haben massenhaft zulauf und man muss gute Beziehungen haben, um in einem solchen Verein aufgenommen zu werden.
    Ich persönlich schiesse auch noch regelmässig dynamisch, doch ich muss mich mindestens eine Woche vorher anmelden damit ich einen Platz ergattern kann.

    Auch beim Schiesssport haben sich die Interessen verlagert.

    Mein zweiter Verein, welcher nicht beim SSV angeschlossen ist hat ca 3500 Mitglieder. Der grosse Vorteil bei denen ist, dass je nach Lust und Laune ich jeden Tag trainieren kann und dass Sommer und Winter.

    Bei unserem Pistolenverein bei welchem ich noch Mitglied bin, kann ich jeweils nur an einem Abend die Woche zwischen 18.00 und 20.00 trainieren und dass nur von Mai bis ende September und ab Juni bis September nur noch Kleinkaliber wegen den oben angesprochenen Problemen (Schiesslärm).

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  • johann
    antwortet
    Eines haben wir mit den edlen wehrhaften Schweizern gemeinsam, die Lügenpresse:

    Die Schweizer Schützen wehren sich wieder einmal gegen schärfere Regeln und lassen dabei die Muskeln spielen. Doch ihre Bedeutung schwindet. Das zeigt sich auch am Nachwuchsproblem.


    Noch 1985 waren im Schweizer Schützenverband, der 2002 im Schweizer Schiesssportverband (SSV) aufging, fast 590000 Personen organisiert. Heute hat der SSV noch 130000 Mitglieder. Das ist auch darauf zurückzuführen, dass bis 1995 jeder Mann, der das Obligatorische schiessen musste, automatisch Mitglied eines Schützenvereins war. Als diese Praxis geändert wurde, verloren die Schützenvereine rund 300000 Mitglieder. Allein damit lässt sich der Mitgliederschwund allerdings nicht erklären. Noch 2002 hatte der SSV 220000 Mitglieder, 90000 mehr als heute.

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  • Othmar
    antwortet
    2019
    https://www.bing.com/videos/search?q...EC&FORM=VDQVAP
    Das war der Falsche Beitrag sorry
    Zuletzt geändert von Othmar; 14.07.2021, 21:17.

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  • Othmar
    antwortet
    Zitat von johann Beitrag anzeigen

    2008



    Und wenn jeder Schweizer Schütze 4 neue Mitglieder wirbt habt Ihr sogar mehr Schützen als die Bayern!!!
    Ja, 2008 waren die Feldschiessen noch schlechter besucht

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  • johann
    antwortet
    Zitat von Othmar Beitrag anzeigen
    https://www.youtube.com/watch?v=DSxNSmUJv84

    Sequenzen eines alljährlichen Feldschiessens
    2008

    So ein Quatsch, die Beliebtheit des Schiesssportes hat in den letzten Jahren sogar stark zugenommen und auch die Feldschiessen sind dementsprechen besser besucht!
    Das ist die Realität!!
    Und wenn jeder Schweizer Schütze 4 neue Mitglieder wirbt habt Ihr sogar mehr Schützen als die Bayern!!!

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  • Othmar
    antwortet
    Die Schützen von Iffwil, Mattstetten und Bangerten Scheunen treffen sich zum letzten Feldschiessen im Stand von Bangerten der aufs Jahresende geschlossen wird.


    Sequenzen eines alljährlichen Feldschiessens

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  • Othmar
    antwortet
    https://www.bing.com/videos/search?q...6FORM%3DHDRSC3

    Noch ein kleiner Film, bei welchem man sieht wie die Schützenanlässe gut besucht werden zB Morgartenschiessen
    Zuletzt geändert von Othmar; 14.07.2021, 12:58.

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