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Waffenrechtsverschärfung 2019
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Zitat von ernst55 Beitrag anzeigen
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Zitat von Cody Beitrag anzeigenMeistens ist es ja so, dass man sich "sicher" fühlt, wenn man eine Waffe dabei hat. Ob man Sie benutzt, ist eine ganz andere Sache. Viele meinen dadurch auch ein Respekt gegenüber anderen zu bekommen, so nach dem Motto "ich bin stärker".
Bei meinem vorletzten vierwöchigen Besuch sind auch mir die Murmeln um die Ohren geflogen und ich würde gerne auf solche Erlebnisse verzichten!!
Wollte nicht mehr zu Besuch, doch er konnte mich das letzte mal noch einmal überzeugen dass es jetzt in dieser Gegend sicherer sei!!
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Meistens ist es ja so, dass man sich "sicher" fühlt, wenn man eine Waffe dabei hat. Ob man Sie benutzt, ist eine ganz andere Sache. Viele meinen dadurch auch ein Respekt gegenüber anderen zu bekommen, so nach dem Motto "ich bin stärker".
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[QUOTE=Weyland;n326576]
Der Schlüssel zum Überleben ist Vorbereitung, Achtsamkeit und "Low Profile". Eine griffbereite Schußwaffe am Körper ist für einen Trainierten erkennbar, das Gegenteil von Low Profile. Und dann eskaliert die Sache...
Ich gebe dir diesbezüglich recht, dass wenn man eine Waffe als Selbstschutz auf sich trägt, man diese in jeder Hinsicht beherrschen muss (dynamisches Schießen in Stresssituation), ansonsten es absolut keinen Sinn macht eine Waffe auf sich zu tragen!
Eine mir sehr nah stehende Person, welche ich schon mehrmals da unten besucht habe, lebt seit über 40zig Jahren in einem Südamerikanischen Land mit einer der höchsten Mordraten! Ihm käme es nie in den Sinn, ohne eine Waffe (verdeckt getragen) das Haus zu verlassen!
Ansonsten muss ich dir leider wiedersprechen, so wie die Erfahrung zeigt siehe Video, vor kurzem geschehen!
https://www.20min.ch/story/schusswec...t-108142673425Zuletzt geändert von Othmar; 30.07.2021, 17:35.
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Zitat von Der Sheriff Beitrag anzeigenalso ich hatte jetzt schon mehrmals das "Vergnügen" dienstlich eine Kurzwaffe und zwei Ersatzmagazine über mehrere Monate führen zu "müssen". Zumindest m Kosovo habe ich mich hiervon komplett befreien lassen mit der wörtlichen Begründung, dass "ich mir im Einsatzland keine Gefahrensituation vorstellen kann, die ich mit der Waffe in der Hand lösen könnte".
Das Führen einer Waffe erhöht das eigene Risiko, selbst schwer verletzt oder getötet zu werden, signifikant. Das lernt man in jedem Training zum Aufenthalt in heiklen Regionen.
Ich habe in 13 Jahren Arbeit auf der ganzen Welt nie eine Waffe geführt, auch wenn ich es in manchen Ländern gekonnt hätte.
Darunter waren auch Gegenden, wo "der Wachdienst mußte sich um Eindringlinge kümmern" hieß, daß "das Problem" auch nach einem stundenlangem Feuergefecht erst durch Einsatz von Kampfhubschraubern beendet werden konnte.
Der Schlüssel zum Überleben ist Vorbereitung, Achtsamkeit und "Low Profile". Eine griffbereite Schußwaffe am Körper ist für einen Trainierten erkennbar, das Gegenteil von Low Profile. Und dann eskaliert die Sache...
In Südafrika beispielsweise wird ein Straßenüberfall gegen einen Bewaffneten damit beginnen, daß man Dir zur Sicherheit erstmal in den Kopf schießt statt nur Deine Tasche oder Dein Auto zu nehmen. In Mexico oder Brasilien beispielsweise hast Du es mit Kriminellen zu tun, für die der Einsatz von Waffen gegen Menschen alltäglich ist. Sie sind sehr erfahren, haben in der Regel mehr Feuerkraft zur Hand als Du mitführen könntest und lassen jegliche Skrupel vermissen. Und falls dann doch Polizei oder Militär auftaucht, werden diese Dich im Zweifelsfall zur Sicherheit mit-erschießen.
Von den PMCs, die ich kenne, oder den als Personenschützern arbeitenden, käme keiner auf die Idee, im hiesigen privaten Alltag eine Schußwaffe führen zu wollen. Das sind Phantasien von Leuten, die noch nie ernsthaft in Krisensituationen waren.
Wenn es wirklich ernsthaft gefährlich wird, brauchst Du Profis vor Ort, bewaffnet, fit, trainiert und mit Schutzausrüstung.
Ein Großteil der deutschen Waffenbesitzer hingegen, sowie sie mir in über 30 Jahren Sportschützendasein und Standaufsicht über den Weg gelaufen sind, sind schon nicht in der Lage, in der streßfreien Schießstandumgebung ohne Aufsicht weder sich selbst noch andere zu gefährden. Wie oft haben ich oder einer meiner Kollegen schon ins Businiss End von Waffen geguckt und wieviel Löcher sieht man in Schießtischen, Decken, Fußböden der Stände.
Sowas will ich nicht in der Fußgängerzone haben.
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Zitat von Hiker Beitrag anzeigenÖsterreich soll auch recht gutes Waffenrecht haben. Ich glaub da sind Repetiergewehre und Schrotflinte frei ab 18. Nur Halbautomaten sind genehmigunspflichtig auf WBK.
https://www.oesterreich.gv.at/themen...te.150112.html
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Österreich soll auch recht gutes Waffenrecht haben. Ich glaub da sind Repetiergewehre und Schrotflinte frei ab 18. Nur Halbautomaten sind genehmigunspflichtig auf WBK.
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Zitat von Der Sheriff Beitrag anzeigen. Zumindest m Kosovo habe ich mich hiervon komplett befreien lassen mit der wörtlichen Begründung, dass "ich mir im Einsatzland keine Gefahrensituation vorstellen kann, die ich mit der Waffe in der Hand lösen könnte". .........
Irgendwann ist der Reiz weg und das Ding bleibt zuhause, weil es anfängt zu stören.Zuletzt geändert von johann; 29.07.2021, 13:25.
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Der Sheriff:
Ja sicher, es lebt auch jeder Mensch überall auf der Welt in Deiner Wohlfühlblase.....
Wer tatsächlich der Meinung ist, sein Leben sei derart bedroht, dass er einer Waffe bedarf, sieht das sicherlich völlig anders als Du.
Zumal der Normalbürger wo auch immer nicht die zusätzliche Schutzwirkung einer offiziellen Uniform genießt, die ja einen gewissen Respekt einflößen mag.
Auch die Einwohner von Würzburg werden das z.T. wesentlich anders bewerten, was glaubst Du?
zweifelnde Grüße
vom GunnerZuletzt geändert von Gunner; 29.07.2021, 11:33.
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Es geht doch gar nicht darum ob das tragen einer Waffe nun stört oder nicht. Erfreulich an der Sache ist doch erstmal das Vertrauen des Staats in seine Bürger bei so einer Gesetzesmaßnahme. Das sollte sich hier mal einer vorstellen bei unserm voraus eilenden Gehorsam und der ständigen staatlichen Gängelei.
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N Abend Bernhard,
klar, im privaten Umfeld wirds iwann blöd. Aber in euerm Kosovo Einsatz wäre das doch zu Deinem Eigenschutz gewesen. oder ned?
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Hallo,
also ich hatte jetzt schon mehrmals das "Vergnügen" dienstlich eine Kurzwaffe und zwei Ersatzmagazine über mehrere Monate führen zu "müssen". Zumindest m Kosovo habe ich mich hiervon komplett befreien lassen mit der wörtlichen Begründung, dass "ich mir im Einsatzland keine Gefahrensituation vorstellen kann, die ich mit der Waffe in der Hand lösen könnte". Hat den Kontingentführer überzeugt. Ich denke nicht, dass jemand lange Freude an einer Waffentrageerlaubnis wie in Tschechien haben würde. Irgendwann ist der Reiz weg und das Ding bleibt zuhause, weil es anfängt zu stören.
Bernhard
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Waffenrechtsänderung mal ganz anders.
Waffenbesitz als Grundrecht für jeden Bürger: Mit einer Änderung der Verfassung schafft Tschechien dafür nun die Grundlage.
In Tschechien ist der Schusswaffenbesitz wohl künftig ein verfassungsmäßiges Grundrecht. Der Senat billigte nun mit einer deutlichen Mehrheit eine entsprechende Änderung der Verfassung, berichtet „mdr.de“. Damit wehrt sich Tschechien gegen die Bemühung der EU, die den Waffenbesitz bzw. Erwerb nach den Terroranschlägen von Paris durch ein verschärftes EU-Waffenrecht erschweren will. Eine Petition dagegen hatten in Tschechien mehr als 100.000 Menschen unterschrieben.
900.000 legale Schusswaffen in Tschechien
In der Grundrechtcharta Tschechiens wird künftig stehen: „Das Recht, sein Leben oder das Leben eines anderen Menschen mit der Waffe zu verteidigen, ist unter den gesetzlichen Bedingungen garantiert.“ Derzeit soll es in dem EU-Mitgliedstaat, welcher 10,7 Millionen Einwohner hat, bereits 900.000 legale Schusswaffen geben. Die Tendenz sei steigend, so „mdr.de“. Der tschechische Präsident Milos Zeman müsse den Beschluss noch unterzeichnen, jedoch gelte seine Unterschrift als sicher.
https://www.mdr.de/nachrichten/welt/...g-auf-100.htmlZuletzt geändert von Hiker; 28.07.2021, 17:26.
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Zitat von ernst55 Beitrag anzeigenDas Thema Wolf wird hier immer schlimmer. Schutzzäune die 10.000 und mehr Kosten werden den Schafzüchtern und Landwirten
aufgebürdet .
Die Kosten für Anschaffung der sichereren Zaunanlagen für Schafe, Ziegen und Gatterwild werden in den meisten Bundesländern zu 100%, in einigen zu 80% aus Landesmitteln bezuschußt sobald die entsprechende Gefährdung festgestellt wurde. Der Schäfer hat Mehrarbeit beim Aufstellen, spart aber die Kosten, die er normalerweise für die Einzäunung sowieso ausgeben müßte.
Leider sind Regelungen als auch Vorgehensweise der einzelnen Bundesländer verschieden weil jeder das Rad nochmal neu erfindet statt von den Erfahrungen der Nachbarn zu profitieren.
Ich weiß das u.a., weil wir hier im Nachbarlandkreis Neckar-Odenwald aktuell diese Situation haben da mindestens ein Wolf inzwischen resident geworden ist.
Und Baden-Württemberg hat hier eine besondere Verantwortung weil es das erste Bundesland ist, wo es Nachweise aus der Flachland- und der alpinen Wolfspopulation gibt.
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