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Waffenrechtsverschärfung 2019
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Es geht doch gar nicht darum ob das tragen einer Waffe nun stört oder nicht. Erfreulich an der Sache ist doch erstmal das Vertrauen des Staats in seine Bürger bei so einer Gesetzesmaßnahme. Das sollte sich hier mal einer vorstellen bei unserm voraus eilenden Gehorsam und der ständigen staatlichen Gängelei.
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Der Sheriff:
Ja sicher, es lebt auch jeder Mensch überall auf der Welt in Deiner Wohlfühlblase.....
Wer tatsächlich der Meinung ist, sein Leben sei derart bedroht, dass er einer Waffe bedarf, sieht das sicherlich völlig anders als Du.
Zumal der Normalbürger wo auch immer nicht die zusätzliche Schutzwirkung einer offiziellen Uniform genießt, die ja einen gewissen Respekt einflößen mag.
Auch die Einwohner von Würzburg werden das z.T. wesentlich anders bewerten, was glaubst Du?
zweifelnde Grüße
vom GunnerZuletzt geändert von Gunner; 29.07.2021, 11:33.Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)
Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
, aktueller denn je)
I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)
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Zitat von Der Sheriff Beitrag anzeigen. Zumindest m Kosovo habe ich mich hiervon komplett befreien lassen mit der wörtlichen Begründung, dass "ich mir im Einsatzland keine Gefahrensituation vorstellen kann, die ich mit der Waffe in der Hand lösen könnte". .........
Irgendwann ist der Reiz weg und das Ding bleibt zuhause, weil es anfängt zu stören.Zuletzt geändert von johann; 29.07.2021, 13:25.
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Zitat von Hiker Beitrag anzeigenÖsterreich soll auch recht gutes Waffenrecht haben. Ich glaub da sind Repetiergewehre und Schrotflinte frei ab 18. Nur Halbautomaten sind genehmigunspflichtig auf WBK.
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Zitat von Der Sheriff Beitrag anzeigenalso ich hatte jetzt schon mehrmals das "Vergnügen" dienstlich eine Kurzwaffe und zwei Ersatzmagazine über mehrere Monate führen zu "müssen". Zumindest m Kosovo habe ich mich hiervon komplett befreien lassen mit der wörtlichen Begründung, dass "ich mir im Einsatzland keine Gefahrensituation vorstellen kann, die ich mit der Waffe in der Hand lösen könnte".
Das Führen einer Waffe erhöht das eigene Risiko, selbst schwer verletzt oder getötet zu werden, signifikant. Das lernt man in jedem Training zum Aufenthalt in heiklen Regionen.
Ich habe in 13 Jahren Arbeit auf der ganzen Welt nie eine Waffe geführt, auch wenn ich es in manchen Ländern gekonnt hätte.
Darunter waren auch Gegenden, wo "der Wachdienst mußte sich um Eindringlinge kümmern" hieß, daß "das Problem" auch nach einem stundenlangem Feuergefecht erst durch Einsatz von Kampfhubschraubern beendet werden konnte.
Der Schlüssel zum Überleben ist Vorbereitung, Achtsamkeit und "Low Profile". Eine griffbereite Schußwaffe am Körper ist für einen Trainierten erkennbar, das Gegenteil von Low Profile. Und dann eskaliert die Sache...
In Südafrika beispielsweise wird ein Straßenüberfall gegen einen Bewaffneten damit beginnen, daß man Dir zur Sicherheit erstmal in den Kopf schießt statt nur Deine Tasche oder Dein Auto zu nehmen. In Mexico oder Brasilien beispielsweise hast Du es mit Kriminellen zu tun, für die der Einsatz von Waffen gegen Menschen alltäglich ist. Sie sind sehr erfahren, haben in der Regel mehr Feuerkraft zur Hand als Du mitführen könntest und lassen jegliche Skrupel vermissen. Und falls dann doch Polizei oder Militär auftaucht, werden diese Dich im Zweifelsfall zur Sicherheit mit-erschießen.
Von den PMCs, die ich kenne, oder den als Personenschützern arbeitenden, käme keiner auf die Idee, im hiesigen privaten Alltag eine Schußwaffe führen zu wollen. Das sind Phantasien von Leuten, die noch nie ernsthaft in Krisensituationen waren.
Wenn es wirklich ernsthaft gefährlich wird, brauchst Du Profis vor Ort, bewaffnet, fit, trainiert und mit Schutzausrüstung.
Ein Großteil der deutschen Waffenbesitzer hingegen, sowie sie mir in über 30 Jahren Sportschützendasein und Standaufsicht über den Weg gelaufen sind, sind schon nicht in der Lage, in der streßfreien Schießstandumgebung ohne Aufsicht weder sich selbst noch andere zu gefährden. Wie oft haben ich oder einer meiner Kollegen schon ins Businiss End von Waffen geguckt und wieviel Löcher sieht man in Schießtischen, Decken, Fußböden der Stände.
Sowas will ich nicht in der Fußgängerzone haben.
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[QUOTE=Weyland;n326576]
Der Schlüssel zum Überleben ist Vorbereitung, Achtsamkeit und "Low Profile". Eine griffbereite Schußwaffe am Körper ist für einen Trainierten erkennbar, das Gegenteil von Low Profile. Und dann eskaliert die Sache...
Ich gebe dir diesbezüglich recht, dass wenn man eine Waffe als Selbstschutz auf sich trägt, man diese in jeder Hinsicht beherrschen muss (dynamisches Schießen in Stresssituation), ansonsten es absolut keinen Sinn macht eine Waffe auf sich zu tragen!
Eine mir sehr nah stehende Person, welche ich schon mehrmals da unten besucht habe, lebt seit über 40zig Jahren in einem Südamerikanischen Land mit einer der höchsten Mordraten! Ihm käme es nie in den Sinn, ohne eine Waffe (verdeckt getragen) das Haus zu verlassen!
Ansonsten muss ich dir leider wiedersprechen, so wie die Erfahrung zeigt siehe Video, vor kurzem geschehen!
https://www.20min.ch/story/schusswec...t-108142673425Zuletzt geändert von Othmar; 30.07.2021, 17:35.
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Zitat von Cody Beitrag anzeigenMeistens ist es ja so, dass man sich "sicher" fühlt, wenn man eine Waffe dabei hat. Ob man Sie benutzt, ist eine ganz andere Sache. Viele meinen dadurch auch ein Respekt gegenüber anderen zu bekommen, so nach dem Motto "ich bin stärker".
Bei meinem vorletzten vierwöchigen Besuch sind auch mir die Murmeln um die Ohren geflogen und ich würde gerne auf solche Erlebnisse verzichten!!
Wollte nicht mehr zu Besuch, doch er konnte mich das letzte mal noch einmal überzeugen dass es jetzt in dieser Gegend sicherer sei!!
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Zitat von ernst55 Beitrag anzeigenAllerdings nicht für meine AR 15 Magazine ( Waffenkauf nach dem 13.6.2017 ) Dann werde ich diese zur Vernichtung abgeben .oderint dum metuant
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