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Waffenrechtsverschärfung 2019
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Die Stellungnahme des BDS ist tatsächlich bislang die einzige die wirklich ordentlich ist. Vor allem weil sie auch direkte konkrete Änderungsvorschläge enthält, wie man es besser machen könnte.
Selbst von der Stellungnahme der DSU bin ich etwas enttäuscht. Alleine beim Thema Magazine werden die sinnvollen Ausnahmeregelungen von Frankreich und Österreich nur beiläufig erwähnt, ohne konkret zu sagen, das die ganze Neuregelung Schwachsinn ist.
Der DSB jammert wie immer nur rum und gibt keine konkreten Verbesserungsvorschläge.
Man darf gespannt sein.
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Die Verbände haben ihre Stellungnahmen abgegeben, ob es was bringt, wird man sehen. Größere Proteste müssten verbandübergreifend organisiert werden, von jemandem, dessen Wort Gewicht hat. Ansonsten befürchte ich, wird es keine große Demo. Kleine Demos vermitteln nur das Bild, dass diese Thema nur ein paar "Verrückten" nahe geht. Das wird dann in den Medien auch so kommuniziert werden. Wenn es also nicht gelingt, eine Großdemo wie 2015 bei den Jägern auf die Beine zu stellen, dann muss eine andere Strategie her. Es wird mal wieder schmerzlich bewusst, dass es die oft heraufbeschworene "Waffenlobby" in Bezug auf uns einfach nicht gibt. Und die Verbände sprechen leider auch nicht mit einer Stimme, einige machen reichlich Zugeständnisse in Richtung BMI, biedern sich förmlich an und loben unser restriktives Waffenrecht. Absolut Hervorragend ist die Stellungnahme des BDS, so hätte es von allen kommen müssen! Änderungen im Waffenrecht sind längst überfällig, man hätte die Gelegenheit nutzen können vieles zu entschlacken und zu vereinfachen. Die derzeitigen Gesetze sind so chaotisch, dass auch die Sachbearbeiter bei den Waffenbehörden mitunter nicht richtig durchsehen. Außerdem sollte man endlich wieder die Eigensicherung ( zumindest zu Hause) als Bedürfnis einführen. Dies ist nämlich ein "höheres" Bedürfnis als nur ein Hobby. Wenn es nur um Löcher in Papier und mehr oder weniger Ringe geht, dann können die Gegner argumentieren, dass dies ja auch mit Luftdruck- oder Lichtgewehren zu erreichen wäre. Und da geht die Reise hin, jedes Jahr eine Scheibe abgeschnitten von der Salami.
Bei den ersten Verschärfungen, 1972, war der Ton der Politik noch ganz anders:
"Die größte Gefahr für die innere Sicherheit in unserem Lande wäre dann heraufbeschworen, wenn dem zuverlässigen, gesetzestreuen Bürger durch allzu kleinliche Bedürfnisprüfungen der Erwerb einer Schußwaffe unangemessen erschwert würde, der Staat sich aber seinerseits außerstande sähe, den illegalen Waffenbesitz unter Kontrolle zu bringen.
Einen solchen Zustand könnte und wollte, wie ich fest überzeugt bin, in diesem Hause niemand verantworten"
Deutscher Bundestag 22.06.1972
195.Sitzung
Dr. Schneider CSUZuletzt geändert von Sealord37; 14.02.2019, 07:00.
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Weiß einer was neues? Gab's den Wiederspruch? Wann wird entschieden? Wo müssen wir mit gelben Westen auf die Straße gehen?
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bei 5-6 Mio legalen und 25-40 Mio illegalen Schusswaffen geht jedes Waffengesetz an bis zu 88% der Waffen vorbei. Das sagt aber noch nichts über die Anzahl der Waffenbesitzer aus, denn wenn zahlreiche Legalwaffenbesitzer mehrere Waffen besitzen, dürfte das bei den Illegalen anders aussehen. D.h. das Waffengesetz mit all seinen Beschränkungen betrifft nur einen winzigen Bruchteil der Besitzer. Wenn man dann annimmt, dass ein "Illegaler" weniger zuverlässig ist als ein legaler Waffenbesitzer, und genau das muss man annehmen, dann zeigt sich was für eine Luftnummer jede Verschärfung notwendigerweise sein muss. Eindeutig wird hier das Verhältnismäßigkeitsprinzip verletzt. Von den einzelnen Punkten und deren offensichtlicher Unsinnigkeit möchte ich gar nicht anfangen, dein Vorderlader ist da ein gutes Beispiel. Die Magazinkapazitäten ebenso. Es ist mir nicht ein Fall bekannt, wo ein legales Magazin in einer legalen Waffe zu Schaden geführt hat, weil es mehr als 10 Patronen fassen konnte. Gerade bei den Langwaffen leuchtet der Quatsch nicht ein, wurde uns doch jahrelang erklärt, Kurzwaffen wären viiiel gefährlicher.
Es wird jedenfalls immer offensichtlicher, dass in der EU-Richtlinie sich vor allem deutsche Abgeordnete verewigt haben. Leider steht ein großer Teil der Bevölkerung solchen Gesetzen positiv gegenüber.
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Als in England/Großbritannien der legale Waffenbesitz verboten wurde, ging die Kriminalität mit Schußwaffen stark nach oben. Die Knarren fielen da ja nicht alle vom Himmel, in der Anzahl. Es bewahrheitet sich immer wieder, daß strenge Waffengesetze nur den Kriminellen nützen. Denn gesetzestreue Bürger haben keine Waffen............. also was sagt uns das ?????
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Zitat von Pfälzer Beitrag anzeigen
Selbst aus Schrott kann man was basteln, und jeder WZ-Schrank in der Garage gibt was her, was man einsetzen kann zur SV.
„Seht ihr, das ist euer drittes Problem, ihr kommt mit Messern zu einer Schiesserei!“
Klar ich kann auch eine Bildzeitung mit Origami Kunst so falten das ich damit jemand erschlagen kann.
Nützt halt nur nichts gegen Terroristen mit kalaschnikows. Aber dafür hat ja eh keiner seine sportgeräte zuhause, wäre also im umkehrschluss auch eine Verschärfung unnötig.
Ich frag mich auch gerade wieviel Leute schon mit vorderladerwaffen in diesem Jahrtausend getötet wurden...
Ach hör mir auf, mich nerven diese papnasen nur noch
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Zitat von Mossi8840 Beitrag anzeigenEs wird soweit kommen das se uns alles weg nehmen. Totale entwaffnung der Zivilbevölkerung
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Einfach nur Affen... Es wird soweit kommen das se uns alles weg nehmen. Totale entwaffnung der Zivilbevölkerung .. .Naja in unserer friedfertigen Gesellschaft braucht man ja eh keine Waffen, weder zum hobbie noch zum Selbstschutz. Ich werd mir wieder ein blasrohr mit knete kaufen wie in meiner Kindheit und die Terroristen werden mit Wattebauschis beworfen wenn se über unsere Straßen rennen, ach und Wildschweine wird man bestimmt zukünftig mit gutem zureden dazu bringen nicht mehr die ganzen maisfelder platt zu machen.
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in dem Link ein Entwurf der Gesetzesänderung
was sich mir nicht erschließt: wie kann man feststellen, ob ein Magazin vor dem 13 06.17 besessen wurde?Wir stellen die Synopsen zu den geplanten Änderungen des Waffenrechts und deren Verordnung online. Die vielzitierte Aussage der strikten 1:1 Umsetzung der EU-Feuerwaffenrichtlinie (EU) 2017/853, bei der es keine darüber hinaus gehende Verschärfung des Waffengesetz geben soll, ist mit diesen Entwürfen nicht mehr haltbar
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