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  • Kjell
    antwortet
    Zitat von johann Beitrag anzeigen

    Ein Zitat aus einem anderen Forum zu den Besuchen:



    Frau Baerbock war ohne großen Medientross im Überschwemmungsgebiet, Frau Roth kandidiert in Bayern, Herr Özdemir fürs Europaparlament und Frau Künast hat auch keinen direkten Bezug zur Region.
    Tja, das Bärböckle ist auch nicht Bundeskanzler und somit ohne Personenschützer unterwegs. Und die Presse interessiert sich nicht soooo sehr für sie, wie für Kanzlerin Merkel.
    Da beißt sich die Katz' ins Schwänzle.

    Und Merkelinchen kann es auch nur falsch malchen. Geht sie hin, hat sie die ganze Entourage an sich hängen wie ein babbisch Guutsje. Das behindert die Helfer und Nervt.
    Geht sie nicht hin, wird sie gedisst und hat keinen EIGENEN Eindruck, was dort abgeht.
    Eine Zwickmühle.
    Sie müsste es wie AKK in Mali machen: Hinfahren, ohne jemandem was zu sagen.
    Dort mit nem Bundeswehr-Wolf ins Einsatzgebiet gebracht werden. Als Personenschützer 1-2 KSK-Soldaten... in Uniform fallen die dort gerade nicht so auf und machen die Presse nicht so schnell heiß.

    Am Ende kriegen die Politiker Dresche, weil sie das unverhersehbare nicht vorhergesehen haben. Das nützt den Betroffenen genau garnichts. Aber die Opposition kann die Fahnen schwenken.
    Besser wäre jetzt, aus meiner Sicht, wenn die Parteien allen Konkurrenz-Schmock weglassen würden und mal eben - als Soforthilfe - zehn Euro Steuergeld pro Steuerzahler ins Krisengebiet schaffen würden. Dort den Bürgermeistern anvertrauen.--- ÄÄhhhhh..."Vertrauen".... Ach, was bin ich naiv.
    Oder ist unser Konkurrenz-Mißtrauen-Profit-System einfach untauglich, um so Katastrophen zu bewältigen?

    Wie auch immer. Das sind eigentlich Überlegungen für hinterher.

    Ich freue mich, daß so viele Helfer aus der nahen Umgebung dort sind. Einfache Bürger. Einfach so.

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  • johann
    antwortet
    [QUOTE=Pfälzer;n326412] War ein Habeck vor Ort, oder eine Bärbock ? Oder eine Roth, Özdemir, oder Künast ? Nein, die halten sich schön zurück und warten ab, bis die anderen die Schläge kassiert haben.

    Aber nochmal zu den Manschen, die dort leben, seit Generationen schon, und mit den "Hochwassern" immer zurecht kamen. Niemand hätte für möglich gehalten, daß es mal zu einer Katastrophe solchen Ausmaßes kommen kann.

    Also Jungs, immer drauf, wenn Euch mein Geschreibsel ned paßt[/QUOTE]

    Auch wenn die oberste Forenregel bedingungslose Zustimmung fordert und jegliche Kritik zu vermeiden ist.

    Ein Zitat aus einem anderen Forum zu den Besuchen:

    Wir brauchen dringend Hilfe in Schuld, seit zwei Sunden kommen wegen des Politikbesuchs unsere Ladefahrzeuge nicht mehr durch.........
    Frau Baerbock war ohne großen Medientross im Überschwemmungsgebiet, Frau Roth kandidiert in Bayern, Herr Özdemir fürs Europaparlament und Frau Künast hat auch keinen direkten Bezug zur Region.

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  • Der Sheriff
    antwortet
    Hallo Pfälzer,

    entscheidend ist nicht, wie es von Dir "gemeint" war, sondern wie es beim anderen ankommt. Und bei mir kam es als Beleidigung an.
    Es steht Dir schlicht nicht zu, meine Ansicht als "Blödsinn" zu bezeichnen.

    Du siehst dies anders und ich ziehe daraus die Konsequenz.

    Bernhard
    Zuletzt geändert von Der Sheriff; 21.07.2021, 08:20.

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  • Pfälzer
    antwortet
    Wenn ich iwo oder iwie ironisch war, sag mir bitte wo, mir ist das bei dem Thema eig zu ernst

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  • johann
    antwortet
    Zitat von Pfälzer Beitrag anzeigen
    In solchen Situationen ist Ironie nix, was den Menschen dort hilft.
    Hast ja recht, das dürfen nur andere-

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  • Pfälzer
    antwortet
    In solchen Situationen ist Ironie nix, was den Menschen dort hilft.

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  • johann
    antwortet
    Hast Recht, Zuschauer möglichst prominent braucht man in solchen Situationen.

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  • Pfälzer
    antwortet
    Cannonball Sheriff;n326391]Hallo Pfälzer,

    etwas als "Blödsinn" zu bezeichnen, nur weil Du es für eine von Dir konstruierten Lage für unzweckmäßig erachtest, ist unangebracht und zudem beleidigend.

    Überlege mal Deine Wortwahl.

    Bernhard[/QUOTE]

    N Abend Bernhard,

    das von Dir beschriebene Szenario funktioniert vlt bei anderen Notlagen, wie zB dem Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung, aber nur vlt, und für wie lange ist auch noch eine gute Frage. Aber bei dieser............ Katastrophe ist das völliger.. ... Blödsinn eben.
    Ich verfolge das in Radio, Fernsehen und Zeitung von Anfang an, die anderen Nachrichten aus aller Welt sind mir völlig wurschd. Die Welt fragt nur nach Deutschland, wenn sie Geld von uns will.
    Mir tun die Menschen leid, die binnen Minuten alles verloren haben, was sie sich aufgebaut oder angeschafft haben. Mir tun auch die leid, die aus welchen Gründen auch immer die falsche Entscheidung getroffen haben und deswegen ums Leben gekommen sind.
    Oder die 12 behinderten Menschen in Sinzig. In deren Haus das Wasser in grade mal einer Minute bis unter die Zimmerdecke der Leute stand. Wie sollten die da noch gerettet werden ????? Hätte denen ein Plan geholfen ? Wenn ja, welcher von den hier vorgestellten ?

    Das kleine Flüßchen Ahr kam eine 3-4m hohe Wasser- und Gerölllawine runtergerauscht, die alles plattgemacht hat, was ihr in den Weg kam, und das auch noch in einer Breite, die niemand für möglich gehalten hätte.

    Und die "konstruierte Lage" hab ich mir nicht ausgedacht, das wurde damals von Fachleuten berechnet. Und wenn verschiedene ungünstige Faktoren zusammentreffen wie damals an der Elbe oder eben auch jetzt in der Eifel, dann kann das nix mehr aufhalten.

    Falls ich Dich in Deinem Verständnis beleidigt haben sollte, so war es keine Absicht. Meine Wortwahl fand ich nicht beleidigend, denn dann hätte ich es anders formuliert.

    @ Cannonball, ich hoffe, daß Du ned auf den Zug der ganzen Deppen aufspringst und deren Argumente einfach so nachbabbelst. Und auch nur draufhaust auf die Verantwortlichen. Nur, wer ist das denn alles ? Nur die Politiker wie Seehofer, Merkel, Laschet und wer noch ? Warum sieht man denn die, die unser Land ab Herbst regieren wollen, nicht dort ? War ein Habeck vor Ort, oder eine Bärbock ? Oder eine Roth, Özdemir, oder Künast ? Nein, die halten sich schön zurück und warten ab, bis die anderen die Schläge kassiert haben.

    Aber nochmal zu den Manschen, die dort leben, seit Generationen schon, und mit den "Hochwassern" immer zurecht kamen. Niemand hätte für möglich gehalten, daß es mal zu einer Katastrophe solchen Ausmaßes kommen kann.

    Also Jungs, immer drauf, wenn Euch mein Geschreibsel ned paßt

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  • Cannonball
    antwortet
    Ich hänge mir den dran: Trolli.jpg , da muß ich dann nur noch einen 2 Wochen Vorrat an Lebensmittel, Wasser, Medikament sowie wichtige Unterlagen einladen und ab gehts to higher grounds. Dauert max. 30 Minuten. Notfalls nehme ich noch einen Kanister Diesel aus meinem 100l Diesel Notvorrat mit.
    Zur Beurteilung der Lage im Westen haben wir jetzt erst unvollständige Informationen. Die Wetterwarnung kam wohl schon 48 Stunden vorher, bloß hat keiner drauf gehört. Alarmiert soll auch worden sein, bloß hat keiner drauf gehört. Gebaut wurde in ehemalige Flußbette und Überschwemmungsgebiete hinein, bloß keiner hat die Warnungen ernst genommen. Ich wette, da wurde kein einziges Stück Wild gefunden, die haben sich rechtzeitig nach oben verzogen. Ignoranz, Schlamperei, sparen am falschen Platz und systemisches Versagen. Katastrophen haben wie immer nicht nur einen Grund sondern eine Verkettung von Gründen. Mir tun nur die Menschen leid. Die Gegend kenne ich sehr gut, bis zum Tod meines Bruders war ich regelmäßig zur Jagd in der Eifel.

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  • Der Sheriff
    antwortet
    Hallo Kjell,

    wenn alles nichts mehr nützt und Du Dein Haus verlassen musst wäre ein zuverlässiger Geländewagen von Vorteil. Meine Notfall-Unterkunft wäre ein gutes Hotel ausserhalb des Gefahrenbereiches. Also habe am besten eine Kreditkarte griffbereit. Im Zelt würde ich persönlich nicht hausen wollen.

    Grundsätzlich würde ich auch niemanden abweisen, wenn er in Not ist. Insbesondere hungern muß bei uns niemand. Aber ich bin auch nicht das Rettungszentrum für alle. Ich denke es genügt schon, wenn alle in einer solchen Situation zusammenrücken und im Rahmen des Möglichen helfen. Soweit ich das verfolge ist dort gerade die Hilfsbereitschaft groß. Ich denke mehr wird auch gar nicht erwartet.

    Gruß,

    Bernhard

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  • Kjell
    antwortet
    Zitat von Der Sheriff Beitrag anzeigen
    Sollte man das Haus nicht mehr verlassen können und Heizung, Strom und Wasser nicht mehr zur Verfügung stehen wäre es sicher gut, sich entsprechend bevorratet zu haben...
    Sollte ich Haus und Hof halten können, wäre das alles kein Problem, solange nicht die ganze Siedlung 30m unter meinem Haus sich in meine Richtung in Bewegung setzt.
    Ich brauche weder Strom noch Gas. Und mein Notfallfutter ist alleine schon wegen der Motten in licht- und luftdichten Fässern verpackt. Schon seit der Finanzkrise halte ich das so.

    Die Frage, die sich mir stellt ist: Wenn ich mein Haus verlassen MUSS. und die ganze Siedlung im Eimer ist, keine Rettungskräfte vorrücken können, die Kommunikationsinfrastruktur im Eimer ist...

    Ich bin am Überlegen, wie weit ich gehen soll in Vorbereitung. Funkgerät? Notfall-Unterkunft? Ab wann ist es übertrieben?

    Und selbst, wenn ich Haus und Hof halten kann. Spätestens, wenn die anderen nicht mehr kochen können und mein Eintopf duftet habe ich die alle vor der Tür stehen. Bis 30 Leutz kann ich bekochen, wenn die ihre Konserven und haltbaren Sachen mitbringen... aber das sind gerade mal die unmittelbaren Nachbarn. Wo hört die Verantwortung eines Bürgers auf?

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  • Der Sheriff
    antwortet
    Hallo Pfälzer,

    etwas als "Blödsinn" zu bezeichnen, nur weil Du es für eine von Dir konstruierten Lage für unzweckmäßig erachtest, ist unangebracht und zudem beleidigend.

    Überlege mal Deine Wortwahl.

    Bernhard

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  • Pfälzer
    antwortet
    Als die Elbe vor 20 oder wasweißichwievielen Jahren "über die Ufer getreten" ist, krieg ich heut noch Tränen in die Augen.......... , haben wir auch gespendet, aus unserer Sicht gut angelegtes Geld. Wenn Du nix mehr hast als die Haut auf den Knochen, dann ist auch das fast schon zu wenig.......

    Damals gabs in der RHEINPALZ eine Sonderseite dazu. Da gabs eine Modellrechning, wonach der Rhein an der breitesten Stelle 12 km breit und an der tiefsten Stelle 16 m tief gewesen wäre.............. und wir sind ca 5 km Luftlinie vom Rhein weg. Heute mittag sind wir bei Worms über den Rhein gefahren, ohne Dämme. die teilweise schon überflutet waren, wäre da rechtsrheinische Gebiet dort schon unter Wasser.

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  • Pfälzer
    antwortet
    Meine Frau ruft morgen beim Nürburgring an und fragt nach, ob sie noch Helfer/innen brauchen, um die ganzen Sachen zu sichten, sortieren und entsprechend zu verteilen, brauchen. Wenn ja, setzt sie sich ins Auto und fährt da hin und hilft. Abgesehen davon haben wir auch noch ne Menge guter Kleider, die wir nicht mehr brauchen, die spenden wir, dazu eine neuwertige Couch, die geht auch dahin, und wenn ich sie selbst auf dem Hänger dahin fahren muß.
    Es wird bestimmt ein Spendenkonto geben, da kommt auch was drauf.

    Sowas hatten wir hier noch nie im Land, da bleibt einem die "Gosch uffstehe".

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  • Pfälzer
    antwortet
    Zitat von Der Sheriff Beitrag anzeigen


    Eine gute Idee wäre es bestimmt, bei einer sich anbahnenden Krise alle schriftlichen Dinge, die wichtig sind (z.B. Versicherungsunterlagen) zusammenzuholen, um sie bei einem raschen Verlassenmüssen des Hauses sofort griffbereit zu haben.

    Ja

    Sollte man das Haus nicht mehr verlassen können und Heizung, Strom und Wasser nicht mehr zur Verfügung stehen wäre es sicher gut, sich entsprechend bevorratet zu haben, einen Diesel-betriebenen Generator zu besitzen sowie einen mit Kohle oder Holz beheizbaren Ofen in der Wohnung zu hanben. Auch einige funktionierende Taschenlampen wären nicht schlecht sowie - für den allerschlimmsten Fall - Schwimmwesten.

    Blödsinn, dann dann wärst Du schon tot, nämlich vom schnell ansteigenden Wasser überrascht worden und abgesoffen

    Und das Wichtigste: Habe einen Plan A und einen Plan B, den Du mit der Familie ernsthaft durchsprichst.

    Ich hoffe mal, dass es bei euch nicht so schlimm wird als wie man es schon im Fernsehen sehen musste.

    Gruß,

    Bernhard
    Siehe blau

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