ich möchte mich mal kurz vorstellen: Ich heiße Uli, bin 45 Jahre alt, Landesangestellter im Forschungsbereich, Angehöriger des freiwilligen Polizeidienstes Baden-Württemberg, Motorradfahrer und Hobbyschrauber.
Schießen habe ich bei der Polizei gelernt und bin dort auch regelmäßig zu dienstlichen Fortbildungen auf dem Schießstand. Habe in dem Zusammenhang auch den "Sachkundenachweis" erhalten.
Sooooo - da ich also ein ziemlicher Techniknarr bin und die Schönheit in vielen Maschinen sehe - Waffen sind ja auch irgendwie Maschinen - finde ich Waffen interessant, faszinierend und ein tolles Sammelobjekt.
Ich merkt, wo ich hinwill: Ich möchte gerne Waffensammler werden. Sportliche Wettbewerbe und das Vereinsleben in einem Schützenverein muss ich nicht unbedingt haben.
Da ich ein einwandfreies Führungszeugnis habe, ein Eigenheim und Sachkunde besitze und so weiter, bin ich ja schon in einer guten Ausgangslage.
Wie gehe ich jetzt aber am besten vor?
Mir schweben zwei mögliche Sammelgebeite vor:
1. Waffen aus der Amerikanischen Pionierzeit - also Westernromantik. Absolut mein Ding. Aber: darf ich dann nur original alte Waffen (die sicher unbezahlbar sind) sammeln, oder auch bezahlbare Nachbauten aus heutiger Fabrikation?
2. Deutsche Polizeipistolen. Auf jeden Fall Walther PP, P5, P08 / Luger, P38....
Was meint ihr, welche Sammlerthema eher die Chance hat, dass ich die grüne WBK zugeteilt bekomme? Oder ist meine Wahl grundsätzlich schlecht und würdet ihr die Thematik anders aufbauen?
Ist ein teures Gutachten eines Sachverständigen zwingend erforderlich?
Soll ich einfach mal bei der Stadtverwaltung vorsprechen - also rein informativ - oder kann ich mir durch so einen Termin eventuelle Chancen verbauen, weil ich Sammlungsziele oder Intentionen von mir gebe, die kontraproduktiv sind?
Ich wäre euch wirklich sehr dankbar für jede Art der Hilfestellung.
Viele Grüße
Uli
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