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Warum ist die Schweiz für deutsche Auswanderer so beliebt?

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    Warum ist die Schweiz für deutsche Auswanderer so beliebt?

    Schweiz erneut beliebtestes Auswandererziel für Deutsche in Europa - Blick

    #2
    Das läßt sich doch gut erklären:

    Fast die gleiche Sprache in vielen Regionen, die gleiche Religion, gleiche Wertevorstellungen, ein relativ liberales Waffengesetz, direkte Demokratie, und nicht zu vergessen, traumhafte Landschaften....

    Um das zu erkennen brauche ich weder BLICK noch BILD
    Zuletzt geändert von Gunner; 19.05.2022, 05:58. Grund: Trippfühler besaiticht
    Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

    Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
    , aktueller denn je)

    I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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      #3
      Meines Erachtens geht es vor allem um die höheren Verdienstmöglichkeiten bei leichtem Zugang zum Arbeitsmarkt. Zumindest ist es das, was ich im direkten Gespräch mit Expatriats höre. Wenn man in entsprechenden Berufen unterwegs ist, wird man regelmäßig von Headhuntern aus der Schweiz angesprochen.

      Im Gesundheitsbereich kommen die deutlich niedrigeren Arbeitszeiten und damit geringere Belastung hinzu.
      Im Hochschulbereich hat man als junger Forscher verläßliche Beschäftigungs- und Karrieremöglichkeiten, im Gegensatz zu Deutschland. Die Sprache spielt für Akademiker, die einen großen Anteil der Deutschen darstellen, nicht mehr eine so große Rolle. Vor allem in jüngeren Jahren willst Du Geld verdienen, interessantes lernen, Deine Karriere entwickeln.

      Ich war da auch recht offen: Nachdem sich eine angepeilte Option in Chicago zerschlagen hatte, bin ich 1/2 Jahr später in die Schweiz und habe dort drei Jahre gelebt und gearbeitet. Dann kam eine andere Option und ich habe diese (außerhalb der Schweiz) ergriffen.

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        #4
        Wer die Einstellung hat..... warum ned. Es gibt aber auch die andere Seite, die eben ned in die weite Welt hinaus will, auch das sollte man iwie ned als altbacken, konservativ, ewig dem Gestrogen verhaftet, abkanzeln. Mir zB waren 2 Wochen Montage bei einem großen Konzern in Düsseldorf ( ok, es war Henkel ) schon zu viel, obwohl grad mal 230 km von daheim weg. oder 4 Wochen bei Holstein&Kappert in Dortmund, die in unbefristet gemündet wären, wenn ich mich ned selber wieder nach 1 Woche in Worms-Pfeddersheim, beim damaligen "Enzinger", zum Dienst gemeldet hätte ( und siehe da, es war ( doch ) Arbeit da, und wieviel sogar ).

        Und soll mir keiner sagen, ich wäre ned qualifiziert für solche Jobs, ich bin gelernter Maschinenschlosser, hab als Werkzeugmacher gearbeitet, in der Zeit Abendschule zum Maschinenbautechniker gemacht, arbeite seit 27 Jahren in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung mit den entsprechend erworbenen Qualifikationen dafür. Ich könnte damit überall im europäischen Ausland was Neues anfangen.

        Aber ich bin, wie meine Frau, heimatverbunden. Ich hab hier Haus, Hof, Kind, Kegel, Freunde ( ned viele, aber gute ), den Verein, kurz, mein Leben. Ich spreche niemandem seinen Weg ab, jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden. Es soll aber auch keiner sagen, dieser oder seller Weg ist der allein glücklich machende und wer das ned macht, ist hinterm Mond daheim.
        MfG aus der schönen Pfalz

        Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
        Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

        "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

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          #5
          Zitat von Pfälzer Beitrag anzeigen
          Wer die Einstellung hat..... warum ned. Es gibt aber auch die andere Seite, die eben ned in die weite Welt hinaus will, auch das sollte man iwie ned als altbacken, konservativ, ewig dem Gestrogen verhaftet, abkanzeln. Mir zB waren 2 Wochen Montage bei einem großen Konzern in Düsseldorf ( ok, es war Henkel ) schon zu viel, obwohl grad mal 230 km von daheim weg. oder 4 Wochen bei Holstein&Kappert in Dortmund, die in unbefristet gemündet wären, wenn ich mich ned selber wieder nach 1 Woche in Worms-Pfeddersheim, beim damaligen "Enzinger", zum Dienst gemeldet hätte ( und siehe da, es war ( doch ) Arbeit da, und wieviel sogar ).

          Und soll mir keiner sagen, ich wäre ned qualifiziert für solche Jobs, ich bin gelernter Maschinenschlosser, hab als Werkzeugmacher gearbeitet, in der Zeit Abendschule zum Maschinenbautechniker gemacht, arbeite seit 27 Jahren in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung mit den entsprechend erworbenen Qualifikationen dafür. Ich könnte damit überall im europäischen Ausland was Neues anfangen.

          Aber ich bin, wie meine Frau, heimatverbunden. Ich hab hier Haus, Hof, Kind, Kegel, Freunde ( ned viele, aber gute ), den Verein, kurz, mein Leben. Ich spreche niemandem seinen Weg ab, jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden. Es soll aber auch keiner sagen, dieser oder seller Weg ist der allein glücklich machende und wer das ned macht, ist hinterm Mond daheim.
          Wie waren deine Erfahrungen bezüglich der Arbeitgeber, Menschen und Behörden?

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            #6
            Zitat von Pfälzer Beitrag anzeigen
            Wer die Einstellung hat..... warum ned. Es gibt aber auch die andere Seite, die eben ned in die weite Welt hinaus will, auch das sollte man iwie ned als altbacken, konservativ, ewig dem Gestrogen verhaftet, abkanzeln. Mir zB waren 2 Wochen Montage bei einem großen Konzern in Düsseldorf ( ok, es war Henkel ) schon zu viel, obwohl grad mal 230 km von daheim weg. oder 4 Wochen bei Holstein&Kappert in Dortmund, die in unbefristet gemündet wären, wenn ich mich ned selber wieder nach 1 Woche in Worms-Pfeddersheim, beim damaligen "Enzinger", zum Dienst gemeldet hätte ( und siehe da, es war ( doch ) Arbeit da, und wieviel sogar ).

            Und soll mir keiner sagen, ich wäre ned qualifiziert für solche Jobs, ich bin gelernter Maschinenschlosser, hab als Werkzeugmacher gearbeitet, in der Zeit Abendschule zum Maschinenbautechniker gemacht, arbeite seit 27 Jahren in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung mit den entsprechend erworbenen Qualifikationen dafür. Ich könnte damit überall im europäischen Ausland was Neues anfangen.

            Aber ich bin, wie meine Frau, heimatverbunden. Ich hab hier Haus, Hof, Kind, Kegel, Freunde ( ned viele, aber gute ), den Verein, kurz, mein Leben. Ich spreche niemandem seinen Weg ab, jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden. Es soll aber auch keiner sagen, dieser oder seller Weg ist der allein glücklich machende und wer das ned macht, ist hinterm Mond daheim.
            War auch viel und lange auf Montage und dass über längere Zeit auch in Deutschland.
            Doch ich lebe gut und gerne in eurem kleinen Nachbarkanton und fühle mich sehr wohl hier, also warum nur in die Ferne schweifen!

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              #7
              Zitat von Othmar Beitrag anzeigen

              Wie waren deine Erfahrungen bezüglich der Arbeitgeber, Menschen und Behörden?
              Gut, der Punkt geht an Dich, und zwar der mit den Arbeitgebern. Beim ersten Einsatz in Düsseldorf hats gestern geheißen, morgen fährst Du nach D. Das und das machen. Aber an dem Tag durftest Du ned früher heim und Sachen packen, nein, es wurde erwartet, daß Du die üblichen Überstunden wie jeden Tag machst und morgen früh um 5 losfährst. Also die Arbeiter vor Ort in D waren ok, mit den Vorgesetzten kam man nicht in Kontakt.
              Danach beim "Enzinger" hieß es anfangs von unserm Chefe, dauert nur 2 Wochen. Dort in Dortmund angekommen, waren die total baff. Wieso 2 Wochen ? Ihr bleibt hier, sucht euch ne Wohnung, Na also, und nachdem ich mich danach seeehr kurzfristig wieder zur Arbeit in WO-Pfeddersheim zurückgemeldet hatte, war ich dort immerhin noch über 6 Jahre im WZ-Bau beschäftigt, bevor der Dortmunder Konzern alles übernommen und verhackstückt hat.
              Also Abfindung genommen und gegangen...... und kurz danach dort angefangen, wo ich heute noch bin.


              MfG aus der schönen Pfalz

              Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
              Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

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                #8
                Ok, wenn Geld für Euch soooo wichtig ist.....

                bescheidene Grüße
                vom Gunner
                Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

                Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
                , aktueller denn je)

                I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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                  #9
                  Zitat von Gunner Beitrag anzeigen
                  Ok, wenn Geld für Euch soooo wichtig ist.....

                  bescheidene Grüße
                  vom Gunner
                  Naja, dass mit dem Geld verdienen in der Schweiz ist so eine Sache! Funktioniert als Grenzgänger ganz gut, doch wenn man hier lebt, alles schweineteuer!!
                  Da nutzt auch deine Bescheidenheit nichts

                  Gruss an unseren grossen Nachbarkanton

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                    #10
                    Zitat von Gunner Beitrag anzeigen
                    Ok, wenn Geld für Euch soooo wichtig ist.....

                    bescheidene Grüße
                    vom Gunner
                    ...... dann hätt ich das schon während meiner Lehrzeit bei KSB angehen müssen, da hat man richtig viel Kohle machen können auf Montage in der ganzen Welt.
                    MfG aus der schönen Pfalz

                    Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
                    Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

                    "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

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                      #11
                      Zitat von Pfälzer Beitrag anzeigen

                      Gut, der Punkt geht an Dich, und zwar der mit den Arbeitgebern. Beim ersten Einsatz in Düsseldorf hats gestern geheißen, morgen fährst Du nach D. Das und das machen. Aber an dem Tag durftest Du ned früher heim und Sachen packen, nein, es wurde erwartet, daß Du die üblichen Überstunden wie jeden Tag machst und morgen früh um 5 losfährst. Also die Arbeiter vor Ort in D waren ok, mit den Vorgesetzten kam man nicht in Kontakt.
                      Danach beim "Enzinger" hieß es anfangs von unserm Chefe, dauert nur 2 Wochen. Dort in Dortmund angekommen, waren die total baff. Wieso 2 Wochen ? Ihr bleibt hier, sucht euch ne Wohnung, Na also, und nachdem ich mich danach seeehr kurzfristig wieder zur Arbeit in WO-Pfeddersheim zurückgemeldet hatte, war ich dort immerhin noch über 6 Jahre im WZ-Bau beschäftigt, bevor der Dortmunder Konzern alles übernommen und verhackstückt hat.
                      Also Abfindung genommen und gegangen...... und kurz danach dort angefangen, wo ich heute noch bin.

                      Kenn ich nur zugut, Urlaub wegen neuem Auftrag verschoben und dass sicher mindestens alle zwei Jahre wieder!
                      Meine Frau hochschwanger und ich im Tessin auf Montage ohne Rücksicht auf Verlust und heute, bezahlter Mutter- und Vaterschaftsurlaub und die Sozialspirale dreht sich ungebremst immer weiter und weiter!!
                      Hier werden am Laufmeter Weicheier gezüchtet, Papi darf ja die Einschulung nicht verpassen um dem oder der Kleinen winke winke zu machen und braucht wieder mindestens einen zusätzlichen Tag Urlaub.

                      Doch irgendjemand muss die ganze Sozialscheisse ja bezahlen welche bis zum geht nicht mehr ausgeschöpft wird und die KMU Betriebe müssen froh sein, seine Mitarbeiter noch einige Tage
                      pro Jahr im Betrieb anzutreffen!!

                      Naja, nicht mehr mein Kummer, hoffe nur das die die Rente bis zum Ende reicht, alles andere ist mir scheissegal und die kommenden Generationen müssen ihren
                      Scheiss mit immer mehr Lohnabzügen selber ausbaden, welche sie sich mit der Annahme solcher Initiativen aufgehalst haben!

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