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    Informationen zu Hämmerli X-Esse

    Schönen Guten Abend liebe Foristen,

    nun ist es soweit, ich habe endlich meine WBK und bin nun auf der Suche nach einer geeigneten SpoPi .22 lfB!
    Soweit so gut, erstmal alle Geschäfte in der Nähe abgeklappert! Allerdings nur mit mäßig Erfolg.

    In meinem Verein habe ich angefangen mit einer GSP älteren Baujahrs, danach habe ich mich mit einer Benelli MP90S
    angefreundet (super Teil!). Da ich bereits viel in Foren gestöbert habe, war mein Ziel eine gute, gebrauchte SpoPi zu erwerben.

    Ausgeliehen zum Probeschießen wurde dann eine Hämmerli 215; jeder 2. Schuss mit CCI SV hat nicht gebrochen. Nachdem
    ich diese zerlegt habe, wurde sichtbar wieso - der Schlagbolzen hatte schon starke Abplattungen! Einige Schützenkollegen meinten,
    die Ersatzteilversorgung bezüglich alter Hämmerlis sei schwer und wenn ziemlich teuer.

    Nun will ich noch keine 2000 ,- für eine SSP oder dergleichen ausgeben, der Safe hat das Budget schon ordentlich geschmälert. Dann
    habe ich die X-Esse Sport entdeckt für unter 1000 ,-. Optisch gefällt mir die sehr gut, allerdings bedenken, da die Forenbeiträge nicht
    gerade positiv darüber ausfallen.

    Nun die Fragen:
    - Gebrauchte oder Neue SpoPi (Budget bis 1000,-)
    - X-Esse wirklich qualitativ bescheiden?
    - Wie sieht die Ersatzteilsituation bei Hämmerli aus? (ungefähre Kosten Schlagbolzen)
    - Tipps und Anregungen!?

    Ich bedanke mich bereits jetzt schon und hoffe auf eine entspannte Diskussion

    lG Bonzen234 (ohne Ambitionen in die Bundesliga zu kommen ;P)

    #2
    N Abend, auf was beziehen sich denn die negativen Äußerungen bezüglich der x-esse ? Ich hab meine seit 2008 und kann nix Negatives sagen, hab seither schon einige 1.000 Schuß damit gemacht. Meistens mit CCI SV, die reicht vollkommen aus. HV Mun braucht es nicht, die ist zu stark dafür.

    Meinst Du so eine ?


    oder die


    Wenn Du soviel Geld nicht ausgeben willst, dann evtl sowas


    MfG aus der schönen Pfalz

    Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
    Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

    "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

    Kommentar


      #3
      Hi, eine X-esse habe ich noch nicht geschossen, aber andere Schützen sind davon nicht so begeistert wie mein Vorredner.

      Ein paar kritische Stimmen und Betrachtungen zum Thema Sportpistolen gibt es z.B. hier.
      https://meisterschuetzen.org/forum/t...-im-wettkampf/

      Was waren denn bislang die geilsten Pistolen die ich geschossen habe? Lass mal überlegen...
      Ach ja, eine SIG Sauer X-Six in .45 ACP und eine Matchguns MGH1 in 4,5mm ;-)
      Bei Sportpistolen. Hm, ach ja klar, meine AW93 ;-)

      Im Ernst, alle drei Waffen zeichnen schon mal zwei Gemeinsamkeiten aus:
      die Abzüge sind traumhaft und sie sind absolut zuverlässig.

      In all den Jahren hatte ich mit der AW93 nur dreimal Probleme beim automatischen Nachladen, die jedesmal der Munition geschuldet waren, und von denen ich nichts anderes erwartete:
      1. alte Swartklip mit ab Werk überstehender Bleikante am Geschoss,
      2. Muni in .22 kurz, die erwartungsgemäß zu wenig Rückstoß hatte :-)
      3. CCI Standard, die nicht zündete obwohl ein klarer, kräftiger Eindruck im Patronenrand zu sehen war

      Erma ESP, Walther SSP, KSP (und das sowjetisch-russische Original IZH 35), Hämmerli 208 und 215 (die beiden wären aber noch einen Blick wert, wenn es die S-Modelle sind auch wenn die ebenfalls manchmal an Zuverlässigkeit kranken, was aber vielleicht bei alken vier nur an deren Munitionsempfindlichkeit liegt), würden bei mir, auch wenn sie sicherlich unzweideutig Spopis sind, wegen mangelnder Zuverlässigkeit durchs Raster fallen. Da habe ich in Wettkämpfen zu oft Probleme mitbekommen. Und mal im Ernst, bei einer SSP rituell das Magazin zu klopfen, damit die Patronen zuverlässig aufgereiht sind, schafft wenig Vertrauen.

      Browning Buckmark, Smith&Wesson M41, Ruger Mk2 und FN 150 etc. sind auch Sportpistolen, aber als Schütze deren Defizite bei z.B. den Abzügen ausgleichen zu müssen, kann ja nicht im Sinne des Erfinders sein. Und in die Kategorie rechne ich die xesse klar mit hinein.

      Eine Morini CM22, eine Benelli wie Du sie geschossen hast, eine Hämmerli 280 oder Matchguns - alle schick, aber die Ersatzteilversorgung ist unkontinuierlich, fragwürdig. Das gilt umso mehr für Sako usw. als Vertreter der 70er und 80er.

      Gehört da eine Tesro auch mit dazu? Die Verbreitung ist jedenfalls geringer als bei den beiden folgenden Modellen.

      Bleiben also meines Wissens das Arbeitspferd GSP und die AW93. Munitionsunempfindlich, zuverlässig, präzise und dabei ohne tuning ab Werk mit brauchbaren Abzügen und Visierung.

      Etwas was eine Pardini auch kann? Ich weiss es nicht.
      Mir würde sie nicht gefallen, und das Teil muss einem Freude bereiten und gefallen, wenn man die Tresortür öffnet.

      Ich empfehle jedenfalls klar auch nach Gebrauchtwaffen zu schauen. Da kostet z.B. eine sehr gut erhaltene AW93 dann soviel wie eine neue X-esse Sport, die AW93 bietet aber insgesamt mehr Sportpistole für’s gleiche Geld.

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        #4
        Nun, es gibt bessere SpoPi als die x-esse. Meine ist noch Made in Switzerland, gebraucht gekauft von einem Sammler mit 0 Schußbelastung für 420 €. Mittlerweile mit einem Rotpunkt drauf zum Fallplattenschießen. Dafür reicht dann auch eine x-esse.
        Zumal bei der Disziplin die reinrassigen SpoPi ihre Schwächen zeigen, nämlich die einhändigen Formgriffe und die viel zu leicht auslösenden Abzüge. Und montier da mal ein Rotpunkt drauf............

        @Bonzen: Wenn Du nicht vorhast, wettkampfmäßig SpoPi zu schießen, kauf Dir auch keine. Dann lieber wie von Olympia geschrieben eine Browning Buckmark, die S&W M41 ( sehr gute Waffe ), diverse Ruger ( ned nur MkII ), die x-esse in 6" ( aber ned neu, viel zu teuer ), diese hier https://www.egun.de/market/item.php?id=7009603 oder so was https://www.egun.de/market/item.php?id=8176062 vlt auch die hier https://www.egun.de/market/item.php?id=8176090 oder https://www.egun.de/market/item.php?id=7003072 evtl die ? https://www.egun.de/market/item.php?id=7665602

        Du siehst, eine Auswahl ganz ganz schön schwer werden.
        MfG aus der schönen Pfalz

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          #5
          Wenn einem eine Pistole aus der Auswahl von KK-quasi-Gebrauchspistolen von Pfälzer gefällt, nur zu, die BERETTA 92 FS, Glock 44, CZ P 09, Walther PPQ M2 und SIG Sauer P226 auf die er verweist, sind freundlich gesagt aber wahrscheinlich bei den Abzügen noch herausfordernder als die von "vintage"-Sportpistolen wie z.B. denen einer S&W M41.

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            #6
            Das ist klar. Wenn er eine Gebrauchspistole haben will, muß er am Abzug und der Präzision Abstriche in Kauf nehmen. Da ist der x-esse Abzug noch um Welten besser. Allerdings hat er den Look einer GK-Waffe und Montagen für RD sind saugut und schnell zu montieren. Für Fallscheibe und MD sind die sicher sehr gut geeignet.
            MfG aus der schönen Pfalz

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