ich bin neu hier im Forum und habe ein paar wichtige Fragen. Eventuell kann mir hier der eine oder andere weiterhelfen.
Mein Vater ist kürzlich verstorben. Er war Waffensammler und Sportschütze (Rote, grüne, gelbe WBK + Munitionserwerbsschein) und hatte einige Zeit (als man damit noch Geld verdienen konnte) als Büchsenmacher gearbeitet.
Ich selber habe eine grüne WBK auf der derzeit nur ein Kleinkaliberrevolver eingetragen ist. Da ich immer zusammen mit meinem Vater zum Trainieren gegangen bin habe ich nie das Bedürfnis gehabt selbst Großkaliberwaffen und Flinten zu besitzen da mein Vater diese ja besaß.
Da er die letzten Jahre sehr krank war habe ich das Hobby Schiesssport die letzten Jahre etwas vernachlässigt.
Er hat nachdem wir drüber gesprochen haben einen Großteil seiner Sammlung verkauft und die schönsten Stücke (oder sagen wir so, die Waffen die uns am meisten verbanden) behalten.
Diese werde ich nun Erben.
Deshalb meine Frage:
- Wie stehen meine Chancen die Waffen im Originalzustand zu übernehmen? Ein Waffensicherungssystem kommt nicht in Frage, da ich bei jeder Waffe mit meinem Vater in der Werkstatt stand wenn er mal wieder was daran optimiert oder repariert hat. Er würde sich auf gut Deutsch im Grab umdrehen wenn ich jemanden an den Waffen rummurksen liesse.
- Da ich offiziell keine Munition erwerben darf (ich besitze keinen Munitionserwerbsschein und auf der grünen WBK ist nichts eingetragen) wollte ich fragen ob man sowas noch problemlos beantragen kann? Wie stehen hier die Chancen?
Ich habe nächste Woche einen Termin auf der städtischen Waffenbehörde. Wie kann ich mich auf das Gespräch vorbereiten, und mit welchen Problemen muss ich rechnen?
Gruß
Eisenmann
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