Jetzt ist es so weit. Der Spieler 8 hat sich ein Lee Enfield No.4 Mk 1 geholt. Eigentlich nicht ganz mein Interessensbereich aber ich finde das System recht interessant. Sieht recht kompliziert aus und hat doch einige interessante Details zu bieten.
Zur Waffe selbst:
Ist zwar nicht mehr im Top Zustand aber immerhin Nummerngleich. Der Schaft dürfte Nussholz sein wenn ich mich nicht irre. Leider erkenne ich die Stempelungen am Schaft nicht mehr. Etwas Pflege würde ihm auch gut tun.
Meinem Gefühl nach würde das Enfield Gewehr mit einem etwas nicht so massigen Schaft und kleineren Kornschutzbacken recht gut aussehen. Einen Umbau ziehe ich aber nicht in Betracht.
Laut der Seriennummer dürfte es bei Maltby gefertigt worden sein. Herstellungsjahr ist 1944.
Ich war anfangs doch etwas verwundert über das System, da es als Schließspanner ausgeführt ist. Ist doch etwas ungewöhnlich, da die meisten Repetierer als Öffnungsspanner ausgeführt sind. Ebenso die Verriegelung. Eine kleine Warze links und auf der rechten Seite eine längliche. Der Schlossgang ist dabei aber sehr weich.
Das Herausnehmen des Verschlusses ist aber etwas kompliziert. Die Visierung muss aufgeklappt werden und die Sperre auf der rechten Seite nach unten gedrückt werden damit man den vorderen Teil des Verschlusses nach oben drehen kann und somit ein Entnehmen ermöglicht.
Die Visierung ist die erste in der Modellhistorie also Mk1. Erkennbar an dem Rädchen für die Einstellung.
Auch der Abzug ist recht gut. Wackelt ein wenig aber das spielt keine Rolle. Beim Ziehen bis zum Druckpunkt ist er ein wenig kratzig aber löst dann bei einem angenehmen Abzugsgewicht aus.
Das Enfield hat auch ein 10 Schuss Magazin. Dieses ist wechselbar oder kann auch über Ladestreifen gefüttert werden und passt auch recht gut zum gesamten Erscheinungsbild der Waffe.
Auf den Stand werde ich das Enfield mal mitnehmen. Bin mal gespannt wie es sich schießt. Der Lauf ist innen echt gut und mit der Visierung dürfte ich auch zurecht kommen.
Hoffe Euch gefällt die Vorstellung.
Gruß Martin
Zur Waffe selbst:
Ist zwar nicht mehr im Top Zustand aber immerhin Nummerngleich. Der Schaft dürfte Nussholz sein wenn ich mich nicht irre. Leider erkenne ich die Stempelungen am Schaft nicht mehr. Etwas Pflege würde ihm auch gut tun.
Meinem Gefühl nach würde das Enfield Gewehr mit einem etwas nicht so massigen Schaft und kleineren Kornschutzbacken recht gut aussehen. Einen Umbau ziehe ich aber nicht in Betracht.
Laut der Seriennummer dürfte es bei Maltby gefertigt worden sein. Herstellungsjahr ist 1944.
Ich war anfangs doch etwas verwundert über das System, da es als Schließspanner ausgeführt ist. Ist doch etwas ungewöhnlich, da die meisten Repetierer als Öffnungsspanner ausgeführt sind. Ebenso die Verriegelung. Eine kleine Warze links und auf der rechten Seite eine längliche. Der Schlossgang ist dabei aber sehr weich.
Das Herausnehmen des Verschlusses ist aber etwas kompliziert. Die Visierung muss aufgeklappt werden und die Sperre auf der rechten Seite nach unten gedrückt werden damit man den vorderen Teil des Verschlusses nach oben drehen kann und somit ein Entnehmen ermöglicht.
Die Visierung ist die erste in der Modellhistorie also Mk1. Erkennbar an dem Rädchen für die Einstellung.
Auch der Abzug ist recht gut. Wackelt ein wenig aber das spielt keine Rolle. Beim Ziehen bis zum Druckpunkt ist er ein wenig kratzig aber löst dann bei einem angenehmen Abzugsgewicht aus.
Das Enfield hat auch ein 10 Schuss Magazin. Dieses ist wechselbar oder kann auch über Ladestreifen gefüttert werden und passt auch recht gut zum gesamten Erscheinungsbild der Waffe.
Auf den Stand werde ich das Enfield mal mitnehmen. Bin mal gespannt wie es sich schießt. Der Lauf ist innen echt gut und mit der Visierung dürfte ich auch zurecht kommen.
Hoffe Euch gefällt die Vorstellung.
Gruß Martin
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