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Die EU ein Kriegstreiber?

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    Die EU ein Kriegstreiber?

    Descriptionhttp://www.ukipmeps.org | @Nigel_Farage• European Parliament, Strasbourg, 16 September 2014• Speaker: Nigel Farage MEP, Leader of the UK Indepen...


    Momentan sehe ich keine geeigneten Aktionen seitens der EU, die Lage mit Russland zu entspannen.

    Im Gegenteil, mit immer neuen (verbalen) Angriffen und Vorwürfen, und immer weiteren Sanktionen, soll der russische Bär zum Kuschen gebracht werden.

    Die Russen hatten mit der UdSSR ein Riesenreich, sehr große Macht und ein sehr starkes Selbstbewußtsein.
    Mit dem Niedergang der UdSSR hat die russische Seele ein tiefes Trauma erfahren, weil sie vom Global Player in die Bedeutunglosigkeit gestürzt wurden.

    Putin war dann der starke Mann, der die besten Aussichten bot, die alte Größe wieder herzustellen.
    Putin kann aus diesem Grund, und auch aufgrund seiner Persönlichkeit, nicht nachgeben.
    Wenn er dem Wirtschaftskrieg nicht mehr standhalten kann, wird er militärisch reagieren.

    Diesen Willen hat er bereits mehrfach und überdeutlich der ganzen Weltgemeinschaft demonstriert, der Wille die Interessen Russlands auch mit militärischen Mitteln zu verteidigen oder auszubauen.

    Und seien wir doch einmal ehrlich, was ist dies anderes als das, was die USA schon seit Jahrzehnten, oder sollte ich sagen seit länger als einem Jahrhundert, bereits tun.

    Die EU entwickelt sich auch grade in diese Richtung.
    Nicht als Agressor, neeeeeiiiiin, aber wenn man den Gegner so in die Ecke drängt, dass ihm letztlich nichts Anderes bleibt als aus lauter Verzweiflung um sich zu schlagen, wer hat dann den Vorfall provoziert?

    "Seit 5 Uhr 45 wird zurück geschossen..."

    Wtf, ich hab so gar keinen Bock auf Krieg.
    "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
    (Prof. Max Otte)

    #2
    Sehe ich ähnlich. Allerdings gibt es eine weitere Alternative:

    Effizienter als ein Militärschlag wäre, wenn sich eine Wirtschaftsgemeinschaft im Osten bildet, die moderne Massenvernichtungswaffen einsetzt. Sollte Russland China mit Rohstoffen locken und mit einem interessanten Absatzmarkt, der einiges an Entwicklungschancen bietet könnte ein unangenehmes Szenario eintreten.
    Absatzmarkt Russland dicht für unsere Wirtschaft
    Keine Rohstoffe für uns
    Osteuropa und Deutschland wären wieder Frontstaat
    China könnte einige Tausend 30Tonner mit Dollar wie Altpapier auf den Devisenmarkt kippen.

    Dann ist nicht nur Holland in Not und Polen offen, sondern die gesamte westliche Welt auf einem wirtschaftlichen Niveau wie Griechenland. Und das in kürzester Zeit für eine sehr lange Zeit.

    Wer würde dann mit einem Präventivschlag militärisch eröffnen? Russland eher nicht. Betrachtet man die schier endlose Kette von "Failed States" (was für ein überheblicher Begriff) sieht man darunter einige, die zum Beispiel ihr Öl nicht mehr in Dollar abrechnen wollten.

    Auch ein bedrohliches Szenario und am Ende ebenfalls eine militärische Auseinandersetzung. Die aktuelle Lage erfordert fähiges Regierungspersonal in Berlin, Brüssel, Washington, Moskau und China. China kann ich nicht einschätzen, Russland ebenfalls nicht. "Unsere" Vögel jedoch sind hochgradig unfähig.

    Kommentar


      #3
      Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen


      Wtf, ich hab so gar keinen Bock auf Krieg.
      Das hast Du mal schön gesagt, und ich sag Dir, ich geh auch nicht hin.

      Ich hab da mal in den 80ern ein Sprüchlein nachgebabbelt, das gilt für mein Verständnis immer noch, zumindest für mich.

      Sollen unsere Entscheider erstmal ihre eigenen Kinder in die Kriege ziehen lassen, die sie für angebracht halten und unterstützen.
      MfG aus der schönen Pfalz

      Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
      Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

      "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

      Kommentar


        #4
        Mal ne schnelle Zwischenfrage:
        Auch wenn die EU sich nicht gerade professionell verhalten hat, was die Anfangszeit betrifft, kommt mir der Gedanke:

        @ Lichtgestalt

        So wie ich das lese, willst du eine Appeasementpolitik wie sie die Engländer in den 30gern betrieben haben. Ich sehe leider zu große Parallelen, wenn man die Lage mit einem politisch traumatisierten "Gegner" wie Russland vergleicht.
        Klar, es ist vieles anders, aber von Weltmacht in zusammengebrochenem Reich mit Demokratie und nun erstarkender Autokratie (ich will das nicht Diktatur nennen) mit neuen agressiven Ambitionen?

        Ich will keinen Krieg. Ich bin mir auch sicher, dass die Bundeswehr nach drei Tagen eh zusammengebrochen wäre, aber: Ich will auch nicht, dass Russland den Westen als formbaren Rohstoff sieht und annektiert, wie es will, nur weil man es kann.

        Die Sanktionen treffen die Bevölkerung bereits, der Rubel geht Richtung Ende und das Warenangebot ist dezimiert. Ich sehe die Sanktionen eher positiv, als dass sie inneren Druck ausüben.

        Unsere Politiker sind unfähig in allen Bereichen, aber nichts tun wäre auch falsch.
        Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

        Kommentar


          #5
          @ derda:

          Man sollte die ganze Situation eher mit den 10 Jahren vor Beginn des 1. Weltkriegs vergleichen, als mit den 1930er Jahren. Der Zweite Weltkrieg und die Versailler "Friedensordnung" als Nachkriegszeit waren nichts anderes als das Resultat des 1. Weltkriegs, welcher wiederum das Resultat einer Eskalationskaskade in den 10 Jahren davor war. Aber auch damals hätte, im Nachhinein betrachtet, nicht alles zum Krieg führen müssen.




          Das Grundproblem ist immer ein mangelndes Informationsdefizit bei den Akteuren. Die politischen Akteure handeln aus der Unwissenheit über die Absichten des anderen heraus. Manches können sie erraten, anderes liefern ihnen Geheimdienste, aber die verfolgen großteils auch ihre eigenen Ziele, die nicht zwangsläufig mit den Interessen des eigenen Staates zusammenhängen müssen. Geheimdienstliche Informationen sind daher immer mit sehr viel Vorsicht zu genießen und können oft mehr schaden, als nutzen.

          Transparenz ist hier das Zauberwort. Transparenz zwischen den politischen Akteuren sorgt dafür, dass das Gefühl von Unsicherheit abgebaut wird und sich jeder über die Absichten des anderen sicher sein kann.

          Ich möchte zwar kein USA-Bashing betreiben, aber hier sehe ich ganz klar die USA in der Verantwortung, die nach 9/11 (und teilweise auch schon davor) sämtliche Prinzipien der internationalen Zusammenarbeit über den Haufen geworfen haben, die UN nur dafür gebraucht haben, um ihre Kriegszüge zu legitimieren, oder, wenn diese Zustimmung nicht erteilt wurde, haben sie sich darüber hinweggesetzt und eigenmächtig gehandelt.

          Es sollte übrigens nicht unerwähnt bleiben, dass die USA nach 9/11 den Artikel 5 des Nordatlantikvertrages (Bündnisfall) bemüht haben, der zuvor noch NIE, nicht einmal auf der Höhe des Kalten Krieges, bemüht wurde! Was wir seit mehr als 13 Jahren erleben, ist damit ein permanenter Kriegszustand der NATO gegen....ja, gegen wen eigentlich? Gegen den "internationalen Terrorismus"? "Terrorismus" ist eine Form des bewaffneten Kampfes, kein politisches System wie z.B. der Kommunismus, der Faschismus oder der Nationalsozialismus, gegen das man anrennen könnte. Wogegen man Kämpft, sind Menschen, die sich des Mittels "Terrorismus" bedienen. Kurzfristig mag es funktionieren, diese Leute "wegzubomben". Aber die Grundproblematik, die Grundfrage wird nicht angegangen: warum kämpfen sie gegen den Westen? Was sind ihre Beweggründe? Ist es tatsächlich reiner religiöser Fanatismus?

          Die USA galten auch einst als Leitstern für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte, zumindest propagierten sie das selbst. Spätestens seit 9/11 wird aber offenkundig, dass sie diese hehren Prinzipien selber nicht einhalten, ganz im Gegenteil. Wenn es politisch oportun ist, wird der eine Diktator unterstützt, um, wenn der "Mohr" seine Schuldigkeit getan hat, wieder fallen gelassen zu werden. Wir haben es bei Hussein, Mubarak und Gaddafi gesehen, Schwarzafrika mal ganz außen vor gelassen.

          Folter, Menschenrechtsverletzungen und fehlende Rechtsstaatlichkeit werden bei Staaten, die keine US-Verbündeten sind (Russland, China, usw.) scharf kritisiert. Welch eine Heuchelei! Seit Jahren sitzen in Guantanamo Häftlinge, die kein ordentliches Gerichtsverfahren bekommen haben, deren Aussagen durch Folter erzwungen wurden und die oft nicht einmal über die Anklagepunkte gegen sie informiert werden. Seit Jahren werden viele unschuldige Menschen bei Drohenangriffen getötet, weil man meinte, inder Nachbarschaft sei ein "Terrorist". Ist das etwas die Rechtsstaatlichkeit, für die die USA angeblich stehen?
          Die Moralität eines Starken misst sich daran, wie er mit den Schwachen umgeht. Und so, wie sich die USA in der Welt gebärden, spreche ich ihnen JEGLICHE Moralität ab!

          Zum willfährigen Handlanger dieser primitiven Politik macht sich die EU. Einst nach einem fürchterlichen Krieg als Friedensprojekt gestartet, mausert sie sich immer mehr zu einem Faktor für Unrecht und Destabilität, ihren "Herren" in Washington (die wiederum auch nur anderen Herren höhrig sind) untertan.

          Um die Frage im Titel dieses Threads zu beantworten: ja, für ihren Teil beteiligt sich die EU an der Kriegstreiberei der USA, die ihrerseits mit ihrer Doppelmoral jegliche Glaubwürdigkeit verloren haben.

          Man kann Russland und China viel vorwerfen, es sind absolut keine "lupenreinen Demokratien" und die Menschenrechte haben sekundäre Bedeutung. Aber fragen wir uns doch mal selbst und beantworten uns ehrlich, ohne Ausflüchte, die Frage selbst: ist es bei uns, im Westen, denn anders?

          Sind wir tatsächlich freier als die Menschen in Russland, China, etc.? Oder sind wir nur auf eine andere Art und Weise Sklaven, sprich Konsumsklaven? Hat uns unser Luxus, an dem im Übrigen immer weniger Menschen in Europa und Nordamerika teilhaben, blind gemacht für die Unfreiheit vor der eigenen Haustür?

          Ich für meinen Teil schließe mich den Vorrednern an: ich werde nichts unternehmen, was zu mehr Konfrontation führen wird. Ich werde dagegen arbeiten, mit den Leuten reden, sie aufklären und hoffen, dass sie sich nicht mehr verhetzen lassen. Wenn die Finanz- und Politikmafia Krieg will, nur um ihr eigenes Fiat Monay Falschgeldsystem vor dem Zusammenbruch zu retten, dann sollen sie selbst zur Waffe greifen und die Völker in Ruhe lassen. Sie sollen ihre eigenen Kinder auf dem Schlachtfeld opfern, wenn sie das für richtig halten. Am besten wäre es natürlich, den Vorschlag umsetzen, wie er bei Erich Maria Remarque zu lesen ist: Alle Politiker in Badehosen und mit Knüppeln bewaffnet in eine Arena stellen, dann können sie sich gegenseitig totprügeln.

          Meine Nachricht an die Politaffen in Berlin, Brüssel und Washington lautet jedenfalls: macht euren Sch**ss alleine!

          Und das empfehle ich jedem, der nicht verrückt und/oder egoistisch genug ist, sterben zu wollen und dabei seine Familie und viele andere mit in den Tod zu reißen.
          Zuletzt geändert von Vincent; 06.12.2014, 13:58.

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            #6
            Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
            Man sollte die ganze Situation eher mit den 10 Jahren vor Beginn des 1. Weltkriegs vergleichen, als mit den 1930er Jahren. Der Zweite Weltkrieg und die Versailler "Friedensordnung" als Nachkriegszeit waren nichts anderes als das Resultat des 1. Weltkriegs, welcher wiederum das Resultat einer Eskalationskaskade in den 10 Jahren davor war. Aber auch damals hätte, im Nachhinein betrachtet, nicht alles zum Krieg führen müssen.
            [...]

            Folter, Menschenrechtsverletzungen und fehlende Rechtsstaatlichkeit werden bei Staaten, die keine US-Verbündeten sind (Russland, China, usw.) scharf kritisiert. Welch eine Heuchelei! Seit Jahren sitzen in Guantanamo Häftlinge, die kein ordentliches Gerichtsverfahren bekommen haben, deren Aussagen durch Folter erzwungen wurden und die oft nicht einmal über die Anklagepunkte gegen sie informiert werden. Seit Jahren werden viele unschuldige Menschen bei Drohenangriffen getötet, weil man meinte, inder Nachbarschaft sei ein "Terrorist". Ist das etwas die Rechtsstaatlichkeit, für die die USA angeblich stehen?
            Die Moralität eines Starken misst sich daran, wie er mit den Schwachen umgeht. Und so, wie sich die USA in der Welt gebärden, spreche ich ihnen JEGLICHE Moralität ab![...]
            Um die Frage im Titel dieses Threads zu beantworten: ja, für ihren Teil beteiligt sich die EU an der Kriegstreiberei der USA, die ihrerseits mit ihrer Doppelmoral jegliche Glaubwürdigkeit verloren haben.[...]
            Finde ich nicht, da nach dem Versailler Vertrag das deutsche Reich gebrochen war, mMn zu Unrecht eine Alleinschuld aufgedrückt bekam, um Reparationen durchzudrücken.
            Die Katastrophe schien da doch schon abgewickelt zu sein und nach dem kalten Krieg herrschte doch ähnliches. Viel Hoffnung in den Satellitenstaaten, aber das Große Reich blieb zerstört, orientierungslos und hat innenpolitische Probleme. Nicht wie in der Weimarer Republik, aber innere Zerrissenheit und Aufstreben nach Größe, wenn schon die Infrastruktur und alles durch die Exporte nicht in Stand, bzw. erstmal aufgebaut wurde.

            Die ganzen Marokko und Balkankriesen kann man natürlich auch vergleichen, aber ich sehe es eher so, dass nur auf Europa konzentriert eher mit dem nachfolgenden Ereignis verglichen werden kann.
            Die Geschichte hat ja auch eine gespannte Vorgeschichte und ein wiedererstarkendes Russland.

            Daher finde ich es passender, aus den Fehlern der Appeasementpolitik zu lernen und zu zeigen: Der Westen kann noch stark sein, v.a. politisch. Militärisch will ich auf nichts hinaus, was eine Konfrontation erwirken könnte.

            Zum Rest:
            Ich stimme zu, dass die USA in diesem Jahrtausend die Grundsätze des Rechtsstaates, der Demokratie und ihrer Prinzipien verraten haben. Folter, Festhalten ohne Anhaltspunkte oder gar Prozesse mit Beweisen, das sind einer Demokratie unwürdig.
            Die Republikaner einerseits möchten die Bürgerrechte wahren, stärken und liberal (die sagen libertär) agieren, während die gleichen Leute bei Bürgerrechten, Überwachung, Menschenrechten das genaue Gegenteil praktizieren. Die Demokraten hingegen bekommen es nicht gebacken, Bürgerrechte wiederherzustellen und die Hysterie zu beenden, gehen aber auf Konfrontationskurs bei anderen Bürgerrechten, welche sie beschneiden wollen.

            Dazu in meinen Augen völkerrechtlich bedenkliche Angriffskriege mit einem Resultat, das alles andere als "gut" ist.
            Nur, die Lage in der Ukraine und Russland ist eher mal weniger die Schuld der USA als eine Destabilisierung durch Russland. Ich sehe es so, dass Putin gerade austestet, wie weit er gehen kann und das mit Erfolg.

            Gerade weil unsere Oberen die Situation verkannt haben, nicht geredet oder wenigstens inoffiziell versucht haben, die Situation in der Entstehung zu entschärfen, was irgendwann dann in der Ukrainekrise ausgetragen wurde und wird.

            Klar, die USA und der Westen hat genug zu tun, wenn er mal vor seiner eigenen Tür kehren würde, aber das soll nicht dazu führen, dass man alles andere auslassen soll.
            Vorgehen gegen Russland, wenn diese auch völkerrechtswidrig vorgenen ist doch deswegen nciht falsch? Sanktionen und Politik statt Krieg.
            Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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              #7
              Die EU ist meines Erachtens ein "kleiner" Lakai der USA, es wird provoziert, simuliert und es wird dem boulevardpressetreuem Steuerzahler, suggeriert was er als Gefahr wahrzunehmen hat.

              Es geht immer nur um Geld bei allen Sachen, in diesem Fall erkläre ich es für mich als eine finanzielle Notlösung der USA, mal wieder die ganzen Verschuldungen und Affären mal so nett unter den Teppich zu kehren im Namen des Friedens und hier mithilfe der EU.

              Die EU inklusive DE hat nix zusagen, Mutti macht schon was Papa Obama bzw, seine Chefs sagen.

              Meine ganze Hoffnung dabei:

              Es kommt zu keinem Krieg und wenn, dann basteln wir uns eine grosse fette Arena, wo alle "Eliten" sich selbst mal gegenseitig wie "richtige Männer" an die Gurgel gehen dürfen....

              PS: Ich würde sofort dafür meine komplette Waffensammlung sponsern
              "Sie kriegen in einer Demokratie keine Mehrheit für eine Politik von der 90% der Bevölkerung profitieren würde."
              (Volker Pispers)

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                #8
                Zitat von Desert Hamster Beitrag anzeigen
                PS: Ich würde sofort dafür meine komplette Waffensammlung sponsern
                Hallo ? Geht's noch ?

                Die sollen mal schön in einen Verein ( Unfähige Geldverschwender e.V. oder so ) eintreten, ein Jahr Mit Glied ( oder ohne, auch egal, siehe Mutti und Panzer-Uschi ) sein und sich dann ihre Knarren selber kaufen.
                Aber immer aufs 2/6-Gebot aufpassen , gell ?


                Nur am Rande: Grün war alle...........
                MfG aus der schönen Pfalz

                Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
                Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

                "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

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                  #9
                  Zitat von derda Beitrag anzeigen
                  Nur, die Lage in der Ukraine und Russland ist eher mal weniger die Schuld der USA als eine Destabilisierung durch Russland. Ich sehe es so, dass Putin gerade austestet, wie weit er gehen kann und das mit Erfolg.

                  Eine kurze Nachfrage: was meinst du, wie man es in Washington gefunden hätte, wenn der russische Außenminister Lavrov in New York bei "Occupy Wall Street" aufgetaucht wäre, Kekse verteilt und zum Sturz des Potentaten Obama aufgerufen hätte?

                  Im Übrigen sind Sanktionen die Vorstufe zu einem offenen Krieg, da kann ich dir genügend Beispiele aus der Geschichte nennen.



                  @ Desert Hamster:

                  PS: Ich würde sofort dafür meine komplette Waffensammlung sponsern
                  Tu das bloß nicht! Deine Sammlung ist viel zu schade für dieses Pack.

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                    #10
                    Zitat von Pfälzer Beitrag anzeigen
                    Sollen unsere Entscheider erstmal ihre eigenen Kinder in die Kriege ziehen lassen, die sie für angebracht halten und unterstützen.
                    Unsere Bundesmutti hat aber keine Kinder

                    Abgesehen davon sind meine Kinder zum Glück noch zu klein für den Krieg und ich bin inzwischen fast schon im Volkssturmalter
                    A Wise Man Once Said: "It Is Better To Have It And Not Need It, Than To Need It And Not Have It."

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                      #11
                      Zitat von MiWi Beitrag anzeigen
                      Unsere Bundesmutti hat aber keine Kinder

                      Abgesehen davon sind meine Kinder zum Glück noch zu klein für den Krieg und ich bin inzwischen fast schon im Volkssturmalter
                      Aber ihre Mitentscheider haben welche, sie ist schließlich keine echte Diktatorin................

                      Mein Großer ist alt genug, um eingezogen zu werden. Aber wenn die ihn abholen wollen, hab ich ihn schon in der Handhabung eines K98 eingewiesen und wir bilden eine Heimwehr
                      MfG aus der schönen Pfalz

                      Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
                      Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

                      "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

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                        #12
                        Zitat von Pfälzer Beitrag anzeigen
                        Hallo ? Geht's noch ?

                        Die sollen mal schön in einen Verein ( Unfähige Geldverschwender e.V. oder so ) eintreten, ein Jahr Mit Glied ( oder ohne, auch egal, siehe Mutti und Panzer-Uschi ) sein und sich dann ihre Knarren selber kaufen.
                        Aber immer aufs 2/6-Gebot aufpassen , gell ?


                        Nur am Rande: Grün war alle...........

                        Verzeihe mir...es war wohl ein Trollinger zu viel
                        "Sie kriegen in einer Demokratie keine Mehrheit für eine Politik von der 90% der Bevölkerung profitieren würde."
                        (Volker Pispers)

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                          #13
                          Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
                          Im Übrigen sind Sanktionen die Vorstufe zu einem offenen Krieg, da kann ich dir genügend Beispiele aus der Geschichte nennen.
                          Sanktionen sind eine politische Maßnahme. Muss also nicht zwangsläufig zum Krieg führen, können aber ganze Länder ruinieren. Wobei, eher die Bevökerung anstelle der Regierung selber, aber gut.

                          Ich hab übrigens in den letzten Tagen mehrfach lesen dürfen, wie mehrere (u.a. ehemalige) Politiker ein Umdenken in der Russlandpolitik fordern und auch Fehler ggü Russland eingestehen.
                          Da aber auch Merkel an ihrer Politik (noch?) festhält, bin ich mal gespannt, welche Richtung bald eingeschlagen wird.

                          Also, ich warte mal ab, welcher Kurs letztlich eingeschlagen wird.
                          Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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                            #14
                            Zitat von derda Beitrag anzeigen
                            Da aber auch Merkel an ihrer Politik (noch?) festhält, bin ich mal gespannt, .
                            Es ist in diesem Fall für Merkel nicht so einfach die Meinung zu ändern, da der Wind hier aus mehreren Richtungen pfeift.

                            Sie, die ihr Fähnchen immer in den Meinungswind hält und dort wehen läßt, hat nun auf der einen Seite die deutsche Bevölkerung, die doch nicht so doof ist, allen Scheiß der Medien zu glauben, was eigentlich Merkels Meinung dramatisch ändern sollte, sondern nach wie vor, den großen Bruder in Übersee, der geostrategisch ganz anders denkt.

                            Wie Du schon sagst, mal sehen was Mutti noch so macht, "bis es ihr kommt"
                            A Wise Man Once Said: "It Is Better To Have It And Not Need It, Than To Need It And Not Have It."

                            Kommentar


                              #15
                              interessanter Artikel:


                              Der Chef des privaten US-Geheimdienstes Stratfor, George Friedman, räumt ein, dass die Intervention der Amerikaner in der Ukraine den Zweck verfolgt habe, eine Allianz zwischen Russland und Deutschland zu verhindern. An einem Sturz Putins hätten die Amerikaner dagegen kein Interesse.
                              Es sei Politik der Amerikaner, einzugreifen, wenn die Balance erheblich gestört würde. So hätten die USA im Ersten Weltkrieg nach der Abdankung von Zar Nikolaus II. gehandelt, um gegen die Bemühungen Deutschlands aufzutreten. Das fand im Jahr 1917 statt. Auch im Zweiten Weltkrieg hätten die USA ganz bewusst erst im Juni 1944 eine zweite Front eröffnet. In beiden Fällen galt es zu verhindern, dass Deutschland Europa dominiert.

                              Nach Angaben von Friedman berge „eine Allianz zwischen Russland und Deutschland das gefährlichste Potenzial“ in sich. Denn das würde eine Verbindung zwischen deutscher Technologie und Kapital und russischen natürlichen und menschlichen Ressourcen nach sich ziehen.

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