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wo kann man GP11 markiermuni kaufen

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    wo kann man GP11 markiermuni kaufen

    wo bekommt man diese?
    werden sie überhaupt noch hergestellt?

    #2
    Und vor allem: Wassn datt übahaupt?
    Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

    Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
    , aktueller denn je)

    I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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      #3
      gp11 kennst du ja?
      aso markierpatrone heisst soviel wie platzpatrone ist halt die militärische bezeichnung an die ich mich gewohnt bin.

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        #4
        Ja, die GP11 kenne ich,
        aber bei uns wäre eine Markierpatrone etwas ganz anderes,
        eher in Richtung Spreng/Rauch, zur Markierung des Treffpunktes bei MG-Feuer.

        Wieder ein deutsch-schweizer Sprachproblem gelöst!
        Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

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          #5
          Das sind die grünen aus Plastik, oder? Ich glaube auf Waffenmessen wird man da am ehesten fündig. Bei den Ständen mit Sammlermunition.

          Gruss
          .22lr; 7,62x25; 9x19; .38 Special; .45ACP; 5,56x45; 7,5x53,5; 7,5x55; 7,62x39; 7,62x51; 7,62x54R; 12/70

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            #6
            Zitat von Gunner Beitrag anzeigen
            Ja, die GP11 kenne ich,
            aber bei uns wäre eine Markierpatrone etwas ganz anderes,
            eher in Richtung Spreng/Rauch, zur Markierung des Treffpunktes bei MG-Feuer.

            Wieder ein deutsch-schweizer Sprachproblem gelöst!
            Also das von Dir beschriebene würde ich als Deutpatrone bezeichnen. Eine Markierpatrone wäre bei mir eine Kurzbahn - Übungspatrone mit Farbfüllung im Geschoss zum gegenseitigen Beschuß, wie sie z.B. bei Deutschen Behörden Verwendung findet.


            Mike
            Ich suche alte mil. Waffenreinigungsutensilien, neue & alte Patronenmunition aller Art und Epochen, einschließlich Flintenmunition sowie Schachteln, gern auch ganze Sammlungen & Restposten (MES f. Munition aller Art vorhanden)

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              #7
              Diese Gotcha-Ableger sind ja neueren Datums,
              "meine" Markierpatrone sollte korrekt als "Beobachtungspatrone" bezeichnet werden,
              sie enthält einen Spreng- wie einen Rauchsatz, der eben im Gelände bei unterschiedlichen Entfernungen die Trefferlage anzeigt,
              oder aber bei Scharfschützen, die auf "Nummer Sicher" gehen wollten, Verwendung fand.

              Daher wunderte mich die Nachfrage nach derartiger Munition.
              Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

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                #8
                Börsen in der CH oder Sammler.
                Hergestellt werden die nicht mehr.
                Sind mit grünem Plastik ummantelte Messinghülsen.
                Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
                Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
                Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
                dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!
                (Theodor Körner 1791-1813)

                DIE GRÜNEN NEIN DANKE
                Direkte Demokratie
                Ich bin Tolerant

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                  #9
                  Zitat von SUdR Beitrag anzeigen
                  Hergestellt werden die nicht mehr.
                  wer sagt das? da wäre ich mir nicht mal soo sicher.
                  Sind mit grünem Plastik ummantelte Messinghülsen.
                  es gab verschiedene Varianten, nicht nur diie von dir beschriebene
                  "The best way to improve the AR-15 is to unscrew the front sight, and put a new gun under it."
                  Zitat von Kerkermeister
                  Aber der Deutsche ist und bleibt ein Denunziant.

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                    #10
                    früher hatte man solche mit einem holz zäpfchen drauf die sind aber in der armee verboten worden weils mal einen unfall mit diesen gab.

                    Kommentar


                      #11
                      @IMI-UZI:
                      Das weiss ich auch. Die alten Plastikummantelten werden nicht mehr hergestellt. Sie finden schon lange keine Verwendung mehr im MG, da diese bei heiss geschossenem Lauf verkleben.
                      Von wegen, nur wir Dütschen sind Besserwisser
                      Es gab die Plastikummantelten, es gab die mit Holzgeschoss, es gab Vollemssingvarianten usw. Aber nicht zu verwechseln mit den diversen Treibpatronenvarianten.
                      Das Buch "Die Repetiergewehre der Schweiz" von Ch. Reinhart, Kurt Sallaz und M. am Rhyn gibt über alle GP11 Varianten bebilderte Auskunft.

                      Hier eine Variante der Treibpatrone für Wurfgranaten und zwei Varianten der GP11 Markierpatrone (Platzpatrone):
                      Angehängte Dateien
                      Zuletzt geändert von SUdR; 16.05.2011, 16:59.
                      Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
                      Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
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                        #12
                        Hallo, jetzt muß ich doch noch meinen "Senf" dazu geben, über die Patronen der Schweiz scheint einiges unklar zu sein.

                        Beitrag von SUdR

                        "Das weiss ich auch. Die alten Plastikummantelten werden nicht mehr hergestellt. Sie finden schon lange keine Verwendung mehr im MG, da diese bei heiss geschossenem Lauf verkleben."

                        Richtig ist, daß die 7,5 mm Gw Mark Pat 58 (Bezeichnung in der CH Armee), das ist die "Platzpatrone" mit dem grünen Patronenvorderteil aus Kunststoff, nicht mehr produziert wird, ersetzt durch die 7,5 mm Gw Mark Pat 85 (Messinghülse mit gefalteter Geschossnachbildung und Rändelung um Hülse).
                        Im MG wurde diese Patrone bei der CH Armee nicht verwendet, dazu gab es die Mark Pat MG 11/51 a.K. (verlängerte Messinghülse mit gefalteter Geschossnachbildung und Korkabdichtung). Diese wurde ersetzt durch die Mark Pat MG 51 n. K. (wie Mark Pat 85 aber mit verstärkter Ladung und ohne Rändelung um die Hülse).

                        In dem zitierten Buch "Die Repetiergewehre der Schweiz" wird ausführlich über die zugehörigen Patronen berichtet, aber eben nur über die für die Repetiergewehre, Patronen für automatische Waffen wie Mg und Stgw werden in den verschiedenen Büchern der Serie "Bewaffnung und Ausrüstung der Schweizer Armee ab 1817" beschrieben.
                        Sehr informativ ist die Veröffentlichung der Eidg. Munitionsfabrik Thun "Die Entwicklung der Gewehrmunition und der Gewehre der Schweizer Armee von 1817 bis 1990". Erschienen 1989.
                        Bei allen Veröffentlichungen ist zu bedenken, daß nur die bis zur Drucklegung bekannten Informationen berücksichtigt werden konnten.

                        Die Beschreibung der beiden gezeigten Abbildung ist teilweise leider Fehlerhaft.
                        Abb. 1: Die gezeigte Treib Pat 44 ist mir nur mit 3 Bodenstempeln aus 1944 bekannt.
                        Abb. 2: Die links abgebildete Patrone ist eine geschnittene Mark Pat 58. Die rechts gezeigte Patrone ist die dann eingeführte Treib Pat 44, Ersatz für die Patrone aus Abb. 1 (gibt es in dieser Form aber auch nicht mehr).

                        Übrigens, ich komme auch aus dem "großen Kanton" und versuche seit ca. 40 Jahren alles über die Patronen der Schweiz zu sammeln.

                        betmawa 89

                        Informationen zu schweizer Patronen sind immer willkommen.

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                          #13
                          Zitat von betmawa 89 Beitrag anzeigen
                          Hallo, jetzt muß ich doch noch meinen "Senf" dazu geben,



                          Und anschaulich in Bildern; Treib Pat 44







                          Gw Mark Pat 85





                          Gw Mark Pat 58





                          und die mit "Holzgeschoß". Die Bezeichnung ist allerdings nicht Markierpatrone, sondern bl GP 11 (Blinde Gewehrpatronen). Während WKII auch in Stahl, ansonsten in Messing gefertigt.



                          Angehängte Dateien
                          Zuletzt geändert von KESSELRING; 17.05.2011, 17:55.
                          ECRA

                          Patronensammlervereinigung

                          Kommentar


                            #14
                            Jetzt sammer beinander. Das passt.
                            Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
                            Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
                            Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
                            dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!
                            (Theodor Körner 1791-1813)

                            DIE GRÜNEN NEIN DANKE
                            Direkte Demokratie
                            Ich bin Tolerant

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                              #15
                              Hallo, jetzt noch ein paar Ergänzungen zur Markier Patrone 58.
                              Alle Mark Pat 58 die ich bis jetzt gefunden habe hatten eine schwarze Ringfuge und die Zündkapsel eine 3-Pkt.-Verstemmung.
                              Die Messinghülse ist zwischen 53,7 und 54,7 mm lang (gemessen) und mit 3 Falten verschlossen.
                              Die folgenden Angaben habe ich einer Zeichnung der M+FT vom Juni 1958 entnommen.
                              Die Messinghülsen wurden aus Gew. Pat. Hülsen mit kleinen Fehlern hergestellt.
                              Die fertige Patrone wiegt ca.14,30 g, davon entfallen auf die Messinghülse ca. 11,80 g, auf die Zündkapsel No. 1a ca. 0,272 g, auf die Ladung 0,230 +/- 0,03 g je nach Pulverpartie und auf das Vorderteil aus Kunststoff ca. 2,00 g.
                              Verwendung fand die Mark Pat 58 in folgenden Waffen: 7,5 mm Gw. 11, Kar. 11, Kar. 31 und Stgw. 57.
                              Hierzu Abb. 2.2 (rechts) bis 2.7

                              Es gab versuchsweise auch Varianten mit Vorderteilen aus weißem und transparenten Kunststoff.

                              Die Mark Pat 58 hatte natürlich auch Vorgänger aus denen sie abgeleitet wurde.

                              Diese wurden im Zeitraum Juni 1956 bis März 1958 wie folgt bezeichnet: 7,5 mm blinde Gewehrpatrone / 7,5 mm blinde Patrone für Karabiner / 7,5 mm Markierpatrone 56 / 7,5 mm blinde Patrone für Karabiner / 7,5 mm blinde Patrone.

                              Alle die ich bis jetzt gesehen habe sind ohne Lack in der Ringfuge und die Zündkapsel ist nicht verstemmt.
                              Die Messinghülse ist zwischen ca. 42 und 43,5 mm lang (werden mit der Zeit immer länger).
                              1. Variante: Hülse mit 10 Falten verschlossen (42,2 mm).
                              2. Variante: Hülse mit 9 Falten verschlossen (42,2 mm).
                              3. Variante: Hülse mit 9 Falten verschlossen und eine Rille zur Befestigung des Vorderteiles aus Kunststoff (42,5 – 43 mm).
                              4. Variante: Hülse mit 7 Falten verschlossen und eine Rille zur Befestigung des Vorderteiles aus Kunststoff (43,6 – 43,8 mm).

                              Der 1. bekannte Bodenstempel in der Literatur ist D 7 T 56 (im Uhrzeigersinn gelesen ab 9 Uhr).

                              Bodenstempel für Variante 1: T 1 T 57
                              Bodenstempel für Variante 2: T 4 T 57
                              Bodenstempel für Variante 3: T 4 T 57; T 5 T 57; D 7 T 57
                              Bodenstempel für Variante 1: D 5 T 58; T 7 T 58; D 8 T 58

                              Die. folgenden Angaben habe ich mehreren Zeichnung der M+FT entnommen.
                              Die Messinghülsen wurden aus Näpfchen hergestellt.
                              Die fertige Patrone wiegt ca. 12,212 g, davon entfallen auf die Messinghülse ca. 9,64 g, auf die Zündkapsel No. 1a ca. 0,272 g, auf die Ladung 0,30 +/- 0,05 g je nach Pulverpartie und auf das Vorderteil aus Kunststoff ca. 2,00 g.
                              Verwendung fand die Mark Pat 58 in folgenden Waffen: 7,5 mm Jg. 11, Kar. 11, Kar. 31.
                              Hierzu Abb. 2.1, 2.2 (links) und 2.8


                              Für Bremsproben mit Fahrzeugen wurden um 1969 der Hohlraum im Vorderteil aus Kunststoff der älteren Ausführungen mit gelber Oxyd-Farbe gefüllt. Mir sind 3 Bodenstempel bekannt.

                              Betmawa 89
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                              Zuletzt geändert von betmawa 89; 18.05.2011, 18:17.

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