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    Hallo,
    ich besuche zur zeit die Technische Schule auf dem Sulgen und da das im Kreis Rottweil (nähe von Mauser und HK) ist haben unsere Lehrer ein nettes Thema rausgesucht: Wir müssen eine Ausarbeitung über Alumagazine machen.

    Benötige jetzt ein Paar infos:

    Welche Firmen stellen zur Zeit Alumagazine her?
    Wie ist eure Meinung zu der Langlebigkeit/Haltbarkeit von so Magazinen?

    habe noch mehr Fragen, will euch aber nicht gleich Überfallen!

    Wenn Ihr was wisst und mir bescheid geben könnt, dass würde echt helfen (finde im Internet sonst nichts gescheides)

    MfG Monika85

    #2
    Also Alu Magazine habe den vorteil,sie rosten nicht,sind leicht,neigen aber im harten Feld oder Gefechtseinsatz dazu schnell zu verboilen.Stahlblech Magazine sind härter im nehmen,neigen allerdings bei mangelnder Pflege zu Rostbildung.Zu Herstellern kann ich nicht so viel schreiben da ich nur 2 kenne, Heckler & Koch und Rheinmetall. Hier ein beispiel für ein Stahlblech Magazin das schlecht gepflegt wurde.http://centerfiresystems.com/DRAMAG-ASIS.aspx
    Zuletzt geändert von mp40; 09.09.2011, 22:25.
    Nur Tote Fische schwimmen mit dem Strom : DSU & Kyffhäuser Kameradschaft Pro Legal Mitgl. German Rifle Association

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      #3
      Danke für die erneute Antwort!

      Also kann ich das so verstehen, das HK und Rheinmetall für das G3 Alumagazine machen? (Habe ich auf einer Verkaufsseite gefunden nach deinem Tip).

      Es gibt aber ja noch andere Alumagazine z.B. für HK 33, SA 80, AR 15, ....

      Wer stellt dann die her? auch die 2 Firmen oder gibt es da noch andere??
      Amerika, habe ich von einem Hobbyschützen aus meinem Dorf gehört, aber mehr weiß der auch nicht.


      MfG Monika

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        #4
        Viele Rüstungsfirmen werden es nicht sein. Ausser dass Alu bisschen leichter ist und nicht rostet, sehe ich keine Vorteile darin. Alu ist teurer und weicher als Stahl. Kann also leichter Dellen kriegen und zerkratzen. Ab ein bisschen Rost fällt ein Stahlmagazin auch nicht gleich auseinander, so relativiert sich das mit dem rosten auch wieder. Der Preis wird bei vielen Firmen das Killerkriterium sein.

        Der einzige vernünftige (naja) Grund Alumagazine zu verkaufen ist für mich die Marketingwirkung, denn Alu ist Hightech (ja gut mittlerweile gibts auch Plastikmagazine) und Stahl ist veraltete Technik, so die gängige Meinung.

        Hersteller gibts bestimmt eine Menge, so ein Magazin ist nicht gerade ein Wunderwerk der Technik und kann von jeder grösseren Blechbude hergestellt werden.
        .22lr; 7,62x25; 9x19; .38 Special; .45ACP; 5,56x45; 7,5x53,5; 7,5x55; 7,62x39; 7,62x51; 7,62x54R; 12/70

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          #5
          Zitat von swizzly Beitrag anzeigen
          ... so ein Magazin ist nicht gerade ein Wunderwerk der Technik ..
          naja.. noch nie Probleme mit Magazinen gehabt?
          da kommts teilweise schon ganz genau drauf an,
          ich sag nur mal Magazinlippen

          - - -

          betreffend Alu-Magis:
          imho sind die etwas "out", da sie den Touch eines Wegwerf-Artikels haben.
          Die Gewichtsersparnis im Gegensatz zu den heut verbreiteten Kunststoffmagis
          ist auch nicht mehr weit hergeholt. Alu ist für mich einfach etwas zu wenig stabil für den Dauereinsatz
          "The best way to improve the AR-15 is to unscrew the front sight, and put a new gun under it."
          Zitat von Kerkermeister
          Aber der Deutsche ist und bleibt ein Denunziant.

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            #6
            Kannst Du englisch?

            Fängt beim 4. Eintrag an.
            Viel Spaß beim Lesen.



            Die Vor- und Nachteile wurden teilweise ja hier schon genannt.
            Momentan gelten Plastik - Mags als das "Maß der Dinge".
            Frag mal Deinen Lehrer ob er schon davon gehört hat.

            Und hier "wissenschaftlich":



            Gruß,
            L.
            "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
            (Prof. Max Otte)

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              #7
              Ihr müsst/dürft in der Schule eine Ausarbeitung über Alu- Magazine machen?
              Was habt ihr denn für offene Lehrkräfte?
              Frag mal bitte Deinen Lehrer, wie er den gerade auf dieses Thema kam?
              Würde mich, und viele Kollegen hier sicher brennend interessieren.
              Alu- Magazine: leicht, rosten nicht, anfällig gegen Quetschungen ergo Zuführstörungen.
              Stahlblech- Magazine: meist lackiert oder Mangan- phospatiert gegen Rost, schwer aber robust, bei Beschädigung der Oberfläche innenseitig neigen sie zu Rostbildung.
              Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
              Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
              Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
              dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!
              (Theodor Körner 1791-1813)

              DIE GRÜNEN NEIN DANKE
              Direkte Demokratie
              Ich bin Tolerant

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                #8
                Danke erstmal für die Antworten!

                Also zu dem Thema sind wir so gekommen:

                Es sind mehrere Gruppenthemen zur Auswahl gestanden z.B. Entgraten, Gießen, Schneidstoffe, .... und Blechumformung (was unser Hauptthema ist).

                Da wir aber nicht recht wussten wie wir anfangen sollten sind wir erneut mit unserem Lehrer zusammengesessen und haben darüber geredet.
                Ein Gruppenmitglied (bei HK gearbeitet) hat dann den Vorschlag gemacht anhand eines Beispiels das ganze zu machen und der Lehrer hat zugestimmt.
                So sind wir dann bei HK gelandet und wollten dann über die normale Blechbearbeitung was machen, aber HK hat uns einen Vorschlag gemacht, das ganze noch etwas auszuweiten, dann dürften wir es dort machen und so sind wir dann bei Alumagazine gelandet.
                Also durch das Gespräch mit dem Lehrer und durch dem blöden Vorschlag von unserem Mitschüler sind wir jetzt noch schlechter dran als zuerst.


                VOLL SUPER!!!!

                Grüßle

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                  #9
                  Moin

                  Aluminium wird m.E. nach zur Magazinherstellung genutzt, weil man es extrudieren kann (strangpressen) http://www.youtube.com/watch?v=9HpV483vJq8.

                  Um mal den Sinn der Herstellbarkeit ins Spiel zu bringen.

                  Das ist die haltberere Alternative zu Kunststoffen, bei zugegeben höheren Preisen.

                  stefan
                  Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

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                    #10
                    Hallo Stefan,

                    das Stangenpressen ist ja in ordnung, da haben die das halbzeug raus, aber wie machen die das mit den 2 oberen Laschen und dem Bananenkrumen verlauf??

                    "Frau steht auf dem Schlauch"

                    Grüßle Monika

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                      #11
                      Moin

                      Zitat von Monika85 Beitrag anzeigen
                      Hallo Stefan,

                      das Stangenpressen ist ja in ordnung, da haben die das halbzeug raus, aber wie machen die das mit den 2 oberen Laschen und dem Bananenkrumen verlauf??

                      "Frau steht auf dem Schlauch"

                      Grüßle Monika
                      1. Nicht alle Magazine weisen eine Krümmung auf.

                      2. Eine Krümmung herzustellen geht zum Beispiel indem man das Hohlprofil im Ringbiegeverfahren über Rollen verformt.

                      Die Lippen eines Magazines werden i.d.R. in einem dafür gemachten Werkzeug angebogen. Die Innereien werden i.d.R. seperat gefertigt und gemeinsam mit dem Boden eingesetzt. Den Boden schweißt man oft an.

                      Frage:
                      Wenn es um Blechbearbeitung geht, solltet Ihr Grundlagen aber schon wissen. Oder verstehe ich etwas falsch.?

                      stefan
                      Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

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