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    #16
    Stimme CAG voll zu.

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      #17
      Was kommen da noch für Kosten oben drauf???
      Ich habe für's Betten (BüMa) ca. 160 Euro bezahlt.
      Könnte man auch selbst machen, hatte dazu nur keine Lust und auch wenig Zeit.

      Die besseren Kunststoffschäfte von Howa haben wohl schon eine Art Bettung,
      und es gibt wohl auch ein Tuningpaket, aber da mußt Du nochmal genau nachfragen.
      Hier gibt es auch einen Konfigurator:



      Das muss man auch nicht wollen, aber wenn man mal Löcher auf 300 m machen will und das bei jedem Wetter, ...
      Die Problematik ist mir bekannt, nur wenn ich ambitioniert Wettkämpfe auf 300m schießen will,
      nehme ich sowieso keine .223 sondern lege mir zusätzlich eine Büchse im Kaliber .308 zu.
      Bei Repetiererbüchsen gibt es ja kein Kontingent für Sportschützen und man findet in .308
      auch viele günstige Gebrauchte.

      Aber 300m Stände sind bei uns eh dünn gesäht und ich bin auch nicht der Typ,
      der bei minus 10 Grad unbedingt Präzisionsschießen auf offenen Ständen praktizieren muß.
      Somit wird 300m sicher nicht meine bevorzugte Disziplin.

      Außerdem ist die Verwendung von schweren Geschoßen im 12 Zoll Drall Lauf ja
      nicht verboten, die Eigenpräzision leidet halt etwas.
      Wie sehr, werde ich vielleicht gelegentlich mal testen.

      Vielleicht hätte ich mich anders entschieden, wenn ich die Auswahl gehabt hätte.
      Aber warum sollte ich die Nachteile der anderen Kandidaten in Kauf nehmen,
      wenn ich sowieso nur ein- zweimal im Jahr zum Spaß 300m schieße?
      Gute Verarbeitung, vernünftiger Abzug und halbwegs passender Holzschaft
      waren mir da wichtiger.

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        #18
        Habe auch eine Suber.
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          #19
          Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigen
          Wettkämpfe auf 300m schießen will, nehme ich sowieso keine .223 sondern lege mir zusätzlich eine Büchse im Kaliber .308 zu.
          ...
          der bei minus 10 Grad unbedingt Präzisionsschießen auf offenen Ständen praktizieren muß.
          ...
          Außerdem ist die Verwendung von schweren Geschoßen im 12 Zoll Drall Lauf ja nicht verboten, die Eigenpräzision leidet halt etwas.
          ...
          die Nachteile der anderen Kandidaten in Kauf nehmen,
          1. Und aus welchem Grund ? Mehr Rückstoß, mehr Lärm, mehr Kosten aber kein Stück präziser oder besser. Entweder dann gleich richtig, eine 6 PPC oder so was nehmen, aber wenn es das nicht sein soll, dann ist .223 genau das richtige.

          2. Unter jedem Wetter dachte ich jetzt eher an Regen, Wind und Sonne, also auch bei widrigen Bedingungen, nur kalt hat kaum negative Auswirkungen auf die Flugbahn.

          3. Verboten nicht, nur uU Verschwendung, habe ich schon probiert, ein 1:12 bekommt eine 4.5 g nicht vernünftig stabilisiert, zT kommen die sogar (nicht bei mir) quer vorn an.

          4. Kommt halt auf die Kandidaten an, Savage bietet hier wohl das umfangreichste und ausgewogenste Programm unter den .223-Büchsen:

          - 1:7 oder 1:9 zur Auswahl
          - Lauflängen von 550 bis 760 mm
          - Stärken zwischen Semi-Target 19 mm und Heavy Varmint/Benchrest 1"
          - Holz-, Schichtholz-, Alu- oder Kusto-Schäfte
          - Varmint-, Benchrest-, F-Class- oder Lochschäfte
          - Holzschäfte mit Pillar-Betting
          - Accu-Trigger oder Precisison Accu-Trigger (was besseres ab Werk gibt es nicht, Tuning überflüssig)
          - Je nach Modell Accu-Stock (Alu-Bettungsblock)
          - HS- oder McMillan-Schäfte ab Werk verfügbar
          - Einzellader oder Mehrlader
          - Feste oder Wechsel-Magazine

          usw.

          Hier einen passenden Kandidaten zu finden, dürfte dann schon relativ leicht sein.

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            #20
            Also ich steh auf Rückstoß und Lärm Wobei 308 sowieso schon so sanft ist, von der Lautstärke her find ich's auch nicht wild.
            Ich hab mir jetzt auch eine Howa in 308 bestellt, mit Alubetting. Werde dann berichten was sie auf 100/300 Meter taugt.
            .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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              #21
              1. Und aus welchem Grund ? Mehr Rückstoß, mehr Lärm, mehr Kosten aber kein Stück präziser oder besser.
              Wenn man den zahlreichen Tabellen vertrauen darf, ist die .308 schon noch etwas
              besser als die .223 wenn es um Windanfälligkeit geht.

              Weitere Vorteile sind Verfügbarkeit und große Auswahl bei den Waffen
              und bei der Munition.
              Und meinetwegen auch das Bewußtsein ein Gewehr zu haben, daß auch auf
              800m noch was trifft.
              Aber zum Gewehrschießen lernen und für 100m halte ich die .223
              für meine Zwecke auch am geeignesten.

              2. Unter jedem Wetter dachte ich jetzt eher an Regen, Wind und Sonne,
              Mißverständnis. Ich wollte nur ausdrücken daß ich nicht vorhabe
              besonders oft 300m zu schießen.
              Das es um Wind geht ist klar.

              3. Verboten nicht, nur uU Verschwendung, habe ich schon probiert, ein 1:12
              bekommt eine 4.5 g nicht vernünftig stabilisiert,..
              Das wären dann knapp 70 grain.
              Accurat Shooter gibt an, daß 1:12 Läufe für Geschosse bis 65 grain geeignet sind.

              Jetzt frage ich mal ganz naiv:
              5 grain sind ca. 0,323.. gramm, bewirkt diese Masse nun eine erheblich veringerte
              Windanfälligkeit?

              Und mal ehrlich, ob ich bei einer Windböe nun 35 cm oder 40 cm vom Scheibenzentrum
              weg treffe ist nun auch nicht entscheidend, beides ist grob daneben.
              Oder anders herum, wenn ich richtig gut bin und den Wind richtig lesen kann,
              ist es doch wurscht, ob ich 35cm oder 40cm korrigieren muß um zu treffen, oder nicht?
              4. Kommt halt auf die Kandidaten an
              Ja und ich bin auch kein Hardcore Howa Fan.
              Das Teil hat halt für mich gepaßt, die anderen nicht.

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                #22
                Zitat von CAG Beitrag anzeigen
                Kommt halt auf die Kandidaten an, Savage bietet hier wohl das umfangreichste und ausgewogenste Programm unter den .223-Büchsen:

                - 1:7 oder 1:9 zur Auswahl
                - Lauflängen von 550 bis 760 mm
                - Stärken zwischen Semi-Target 19 mm und Heavy Varmint/Benchrest 1"
                - Holz-, Schichtholz-, Alu- oder Kusto-Schäfte
                - Varmint-, Benchrest-, F-Class- oder Lochschäfte
                - Holzschäfte mit Pillar-Betting
                - Accu-Trigger oder Precisison Accu-Trigger (was besseres ab Werk gibt es nicht, Tuning überflüssig)
                - Je nach Modell Accu-Stock (Alu-Bettungsblock)
                - HS- oder McMillan-Schäfte ab Werk verfügbar
                - Einzellader oder Mehrlader
                - Feste oder Wechsel-Magazine

                usw.

                Hier einen passenden Kandidaten zu finden, dürfte dann schon relativ leicht sein.
                Gibt es eine Seite im Netz wo man sich über die Savage informieren kann??
                Henke hat nicht viel drin. Bei ACP sind einige Sachen drin.
                Aber so richtige Infos ?????

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                  #23
                  Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigen
                  Accurat Shooter gibt an, daß 1:12 Läufe für Geschosse bis 65 grain geeignet sind.
                  Accurate Shooter ist eine tolle Seite und die Leuts haben es echt drauf.

                  Aber 65gr bei 1:12?

                  Ich meine es gibt immer Ausnahmen.
                  Mag sein, dass der eine Lauf mit dem einen Geschoss und der einen Ladung schon mal 60gr. stabilisieren kann.
                  Aber das hielte ich schon für die große Ausnahme.

                  Ich hab nen 1:9 und bei 69gr. ist definitiv Ende.

                  Aber berichte doch, es würde mich interessieren.
                  "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                  (Prof. Max Otte)

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                    #24
                    Zitat von Tom_123 Beitrag anzeigen
                    Jetzt frage ich mal ganz naiv: 5 grain sind ca. 0,323.. gramm, bewirkt diese Masse nun eine erheblich veringerte Windanfälligkeit?
                    Dabei geht es nicht um den Wind, das Geschoss wird einfach nicht ausreichend stabilisiert. Wie gesagt, es gibt Leute, da kamen die Murmeln quer an, das habe ich nicht hinbekommen, aber der Streukreis ging schon merklich auf.

                    Wobei die .223 sich nicht immer an die Theorie hält, also dass man für 4.5 g nun zwingend 1:7 braucht, wie es zT geschrieben wird, ist auch nur die halbe Wahrheit, ich schieße die mit 1:9 und das läuft gut, genau wie mit 4.1 g. Hier hilft testen, aber 1:12 und > 4.0 g wird mE grenzwertig.

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                      #25
                      Zitat von IOD89 Beitrag anzeigen
                      Aber so richtige Infos ?????
                      Was meinst du mit richtige Infos ? Mal völlig pauschal würde ich www.google.de empfehlen, dort findet man unendlich Lesestoff zu all den Büchsen. Eine Übersicht mit allen Daten gibt es freilich beim Hersteller. Alternative, Helmut Hofmann ist für D der Importeur.

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                        #26
                        Zitat von CAG Beitrag anzeigen
                        Was meinst du mit richtige Infos ? Mal völlig pauschal würde ich www.google.de empfehlen, dort findet man unendlich Lesestoff zu all den Büchsen. Eine Übersicht mit allen Daten gibt es freilich beim Hersteller. Alternative, Helmut Hofmann ist für D der Importeur.

                        Moin,

                        ja das habe ich gestern schon getan. Bin wie oben schon gesagt bei ACP Waffen gelandet. Der hat da einige Modelle mit Beschreibung drin.

                        Bei Frank&Monika ist eine Remi 700 SS 5-R im Angebot. Kann man zu dieser Variante was sagen? Gibt es da Erfahrungen?

                        @Bubi11 Was hast du da für ein Modell und was für ein Glas hast du drauf?

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                          #27
                          Howa 1500 -223 Glas Burris - Fullfield E1

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                            #28
                            Zitat von Froderik Beitrag anzeigen
                            Hallo Micha,

                            wie schön, dass Du den Zugang zum Schießen gefunden hast. Die Frage nach dem richtigen Gewehr ist zuerst einmal die Frage nach der geplanten Verwendung. Wenn Du überwiegend auf 100 Meter schießt, würde ich persönlich ein "kleineres" Kaliber vorziehen. Die nächste Frage ist, ob Du Deine Munition selber laden kannst oder auf Fabrikmunition angewiesen bist. "Exotische" Kaliber können in diesem Falle ganz schön ins Geld gehen, daher wäre ein gebräuchliches Kaliber von Vorteil. Zum Beispiel .223 Remington.

                            Dein Budget schränkt die Auswahl natürlich etwas ein. Auf gar keinen Fall würde ich an der Optik sparen! Ich persönlich würde sogar zuerst die Optikfrage klären und dann erst auf die Waffe schauen. Was für eine Disziplin willst Du schießen, gibt es da optische Einschränkungen? Wenn nicht, dann würde ich ein hochvergrößerndes ZF montieren. Nochmals: Spare nicht an der Optik! Ich sehe einen deutlichen Unterschied zwischen meinem dicken Zeiss und dem Nikon eines Bekannten! Plane mindestens die Hälfte Deines Budgets für die Optik ein und vermeide den von den meisten gemachten Fehler, hier sparen zu wollen.

                            Als Montage würde ich nach den ersten guten Erfahrungen an Recknagel PSG-Ringe in Kombination mit einer Picatinnyschiene denken. Stabil und robust!

                            Und nun zur Waffe: Mit den üblichen Verdächtigen liegst Du meistens nicht verkehrt! Ich hatte jahrelang ein Remington 700 VLS und war begeistert! Auch die anderen 700er von Remington sind nicht zu verachten. In den letzten Jahren sind die Howa 1500 auf den Markt gekommen und haben bereits viele überzeugt. Auch hier lohnt der Blick! Der Vorteil bei diesen Gewehren: Der Markt bietet enorm viel Zubehör an. Mit einer CZ beispielsweise hättest Du ebenfalls ein gutes Gewehr, aber leider kaum ein Angebot an gutem Zubehör.

                            Froderik
                            Hallo Micha,

                            Eine neue Waffe ist meist teuer und nicht nötig.
                            Im Gebrauchtwaffenmarkt findest du oft( Z.B Krico 6oo Jagdmatch) zu sehr günstigen Preise.In Kal. 222 hättest du damit eine Waffe die auf 100 Meter 15 mm Streuung regelmässig produzieren kann.Und die Munition ist sehr günstig.GlG

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                              #29
                              Zitat von rasputin Beitrag anzeigen
                              In Kal. 222 hättest du damit eine Waffe die auf 100 Meter 15 mm Streuung regelmässig produzieren kann.Und die Munition ist sehr günstig.GlG
                              Sorry wenn ich da wiedersprechen muss.

                              Ja, die .222 ist ein sehr präzises Kaliber, aber - allen Unkenrufen zum Trotz - die .223 nicht minder.

                              Außerdem ist aber die Munition in .223 billiger, und nicht in .222, und zweitens hat die .223 erheblich mehr Reserven als die .222.

                              Wenn ich zwischen .223 und .222 wählen müsste, würde es nie die .222 werden.
                              Es gibt nicht einen Grund der dafür spricht.
                              "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                              (Prof. Max Otte)

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                                #30
                                Stümmt, für die .222 spricht nichts, außer wenn man wirklich beim DJV schiessen will. Ansonsten lässt man die Finger davon und nimmt was gängigeres. Zumal 15 mm = 1/2 MOA sicher nichts besonderes ist für ein gebräuchliches PSG. Das erreicht man mit eigentlich allen Kandidaten am Markt. Die Frage ist halt, was geht auch auf 300 m und mehr ? Mit der .222 sicher weniger als mit der .223. Fazit, wenn schon klein und fein, dann .223.

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