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Enfield der Woche – Australischer Enfield-Revoler

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    Enfield der Woche – Australischer Enfield-Revoler

    Daß der Enfield-Revolver innerhalb so kurzer Zeit noch einmal zum Zuge kommt, liegt einfach daran, dass mein Scanner immer noch streikt, so dass ich das an sich geplante Rätsel zur Zeit doch nicht einstellen kann.

    Ab 1941 unternahmen auch die Australier Versuche, den Enfield-Revolver No. 2 Mk. I* nachzubauen. Damit beauftragt wurde die Firma Howard Auto Cultivator in Sidney. So richtig in Gang kam die Produktion bis 1944 jedoch nie.

    Die ersten Testmodelle des Jahres 1941 waren noch völlig unbestempelt. Lediglich das Messingscheibchen in der Griffschale enthielt die Seriennummer, der ein X vorangestellt war. Auf dem ersten Foto ist die X4 zu sehen. Dem folgte dann ein relativ unbeholfen beschrifteter Versuch einer Serienfertigung, von dem aber bis 1942 nur ganze elf Stück produziert wurden. Mit den insgesamt acht unbeschrifteten betrug die Gesamtfertigung bis 30.06.1942 damit insgesamt 19 Waffen.

    Der Versuch einer tatsächlichen Serienfertigung dauerte bis 1944 und endete nach noch einmal 336 Waffen, die dann schon sehr professionell beschriftet waren.

    Höchst umstritten ist die Bedeutung des „N“ in der Bestempelung. Manche gehen davon aus, dass es für Navy steht, andere verbinden damit den Ort Northmead, wo die Firma Howard ein Werk unterhielt. Gesichert ist keine der beiden Behauptungen.
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    Zuletzt geändert von Melanie_Daniels; 05.11.2009, 20:35.

    #2
    Mal wieder vielen Dank für die Vorstellung eines so seltenen Exemplars einer eigentlichen Massenproduktionswaffe!

    Welche Kurzwaffen führten die Australier im 2. WK eigentlich?
    Verbietet Hartschalenfrüchte! Jedes Jahr werden weltweit 150 Menschen von Kokosnüssen erschlagen!

    Mitglied im Komitee gegen die Entführung von Kühen durch Ausserirdische.

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      #3
      Die meisten Einsatzbilder zeigen den S&W Victory. Soweit der Enfield-Revolver mal zu sehen ist, kamen die wohl weitgehend aus britischer Fertigung.

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        #4
        Habe jetzt auch noch die Revolvertasche aus australischer Fertigung bekommen. Das australische Webbing zeichnet sich durch sein "Streifenmuster" aus. Die Taschen sind allerdings deutlich häufiger als die in Australien gefertigten Revolver.
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