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    Regel (Richtlinie) - Wikipedia (aus lat. regula „Maßstab, Richtschnur“)

    "Eine, in Übereinkunft festgelegte, für einen bestimmten Bereich als verbindlich geltende Richtlinie."
    Wenn vermeintlich "höhere Werte" im Vordergrund stehen, geht es beim Thema Schützenvereine mal ausnahmsweise nicht um Waffennarren. In der BDHS-Disziplin "Muslimischer Schütze" schoss Mithat Gedik vor gut zwei Jahren den Vogel ab.
    Mit einem absurden Beitrag in der FAZ schließt Daniela Gassmann heute das vorgeschobene Sommerloch:


    Muslimischer Schützenkönig „Als ich den Vogel abschoss, ging es los“
    Von DANIELA GASSMANN

    12.03.2017: Wie ist es so als türkischstämmiger Muslim einem sehr „deutschen“ Hobby nachzugehen? Eigentlich kein großes Ding – bis sich der erzkonservative Dachverband meldet

    (C) DPA, F.A.Z. Mit türkischen Wurzeln: Schützenbruder Mithat Gedik


    Herr Gedik, wie kamen Sie als Muslim zum Schützenverein in Sönnern, einem Ortsteil von Werl in Westfalen?

    Ich engagiere mich viel im Ort. Der Migrationshintergrund ist den meisten Menschen deshalb ganz egal. In der freiwilligen Feuerwehr bin ich schon lange, und beim Kinderklamottenmarkt passe ich auf die Kinder auf. Vor fünf oder sechs Jahren bin ich dann in den Schützenverein eingetreten. Seitdem ist das ein Hobby, das mir Spaß macht.

    Vor gut zwei Jahren wurden Sie dann Schützenkönig und riefen eine öffentliche Debatte hervor. Schließlich steht in der Satzung des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften (BHDS), dass alle Mitglieder christlich sein müssen.

    Ob ich Schützenkönig sein darf oder nicht, darüber hat man sich im Verein gar keine Gedanken gemacht, auch nicht über mögliche Konsequenzen. Man hat sich einfach nur gedacht: „Der Herr Gedik könnte vielleicht auch mal Schützenkönig sein, der ist super integriert, das machen wir.“ Dann habe ich den Vogel abgeschossen. Und dann ging es los.

    Was passiert danach?

    Die nächsten drei Tage hatten wir ein superschönes Schützenfest mit allem, was dazugehört. Dann hat es der BHDS mitbekommen. Die Vorstände schrieben, dass Andersgläubige in einem Verein mit katholischem Hintergrund nichts verloren hätten. Sie haben meinen Rücktritt gefordert. Es hieß, ich solle meine Königskette wieder abgeben.

    Wie haben Sie das aufgenommen?

    Ich fand das alles dubios. Ich bin ein deutscher Bürger[/B] mit türkischen Wurzeln, hier in Deutschland geboren und aufgewachsen. Meine Frau ist Katholikin, mein Abitur habe ich in katholischer Religion gemacht. Unsere Kinder sind getauft und werden zweigläubig erzogen. Als Schützenkönig war ich sogar bei der Fronleichnamsprozession als König dabei.

    Was hat sie besonders traurig gemacht?

    Für mich war vor allem erschreckend, dass der BDHS mich nie persönlich angerufen hat. Alles, was ich mitbekommen habe, ging über meinen Brudermeister, den obersten Chef im Schützenverein, und die Medien.

    Wie haben der Schützenverein und die Menschen im Ort reagiert?

    Ich weiß noch, wie mein Brudermeister einmal zu mir sagte: ,Nicht die Religion steht für uns im Vordergrund, sondern die Person.’ Genauso handhaben wir das hier auch. Das ganze Dorf stand hinter mir.

    Heute stimmt nun die Bundesvertreterversammlung des BHDS in Leverkusen darüber ab, die Satzung zu verändern. Stimmt eine Mehrheit dafür, dürfen bald auch Nichtchristen beitreten. Weshalb diese Kehrtwende?

    Das ist mit Sicherheit der öffentliche Druck. Ich glaube, einige wichtige Kirchenvertreter haben dem BHDS die Meinung gesagt. Denn selbst die finden ja: So etwas kann und darf es nicht geben. Dem musste sich der BHDS wohl beugen.

    Wie fühlt es sich an, das hervorgerufen zu haben?

    Die Debatte an sich ist sehr gut und wichtig, wenn man bedenkt, wie alt die BHDS-Satzung ist. Aber dass sie an meinem Schützenkönig-Dasein losgetreten wurde, das fand ich nicht so prickelnd.

    Welche Entscheidung erwarten Sie?

    Ein paar Leute werden sagen: „Da mache ich nicht mit, lieber trete ich aus dem Schützenverein aus.“ Aber ich glaube, das wird eine Minderheit sein. Doch selbst wenn die Entscheidung für eine Änderung fällt: Letztlich ist das nur ein Problem von vielen, das wir dann gelöst haben. Auch danach wird es sie weiter geben. Dabei leben wir im 21. Jahrhundert – da gehören Andersgläubige dazu.

    QUELLE: http://m.faz.net/aktuell/gesellschaf...-14918795.html
    Das ist alles sehr dubios. Meine Mutter war eine Frau. Auch meine Schwester. Selbst meine Frau ist eine Frau. Wir haben vier Mädchen und einen Sohn - den wir aber transgender erziehen und der auf den Namen Claudia hört. Ich habe viele weibliche Freundinen und mein Abitur habe ich in lesbischer Tanzakrobatik gemacht. Außerdem pinkle im sitzen. Und jetzt haben wir 2017 UND ICH DARF NOCH IMMER NICHT AUF DIESE VERDAMMTE DAMENTOILETTE! ICH GLAUBE NICHT, DASS DAS EIN PROBLEM WÄRE, WENN ICH EINE FRAU WÄRE!



    Lesen Sie als nächstes: Türkische Muslima muss sich an niederländische Regeln halten: https://www.tagesschau.de/ausland/ca...reise-105.html




    Niederlande
    Streit nach Ausweisung eskaliert
    Stand: 12.03.2017 10:50 Uhr

    Von der Diskussion um Wahlkampfauftritte zur diplomatischen Krise: Die Niederlande haben die türkische Familienministerin des Landes verwiesen und ihr Auto in Richtung Deutschland eskortiert. Sie wollte in Rotterdam Wahlkampf machen.

    Der Streit zwischen den Niederlanden und der Türkei um Wahlkampfauftritte türkischer Politiker ist in der Nacht eskaliert. Die niederländischen Behörden wiesen die türkische Familienministerin aus. Die niederländische Polizei stoppte das Auto Kayas unweit vom Konsulat in Rotterdam entfernt.

    Dr.Betül Sayan Kaya@drbetulsayan

    Netherlands is violating all international laws, conventions and human rights by not letting me enter Turkish Consulate in Rotterdam
    __________________________________________________ __________________________________________________ ____
    11.03.2017 21:32 Uhr via Twitter

    Familienministerin fliegt zurück

    Familienministerin Kaya hielt noch auf dem Flughafen eine Pressekonferenz ab. Kaya wurde von der Polizei zur deutschen Grenze eskortiert. Von Deutschland aus flog sie am Morgen zurück in die Türkei. Kaya sei vom Flughafen Köln-Bonn aus in einem privaten Flugzeug gestartet, berichtete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu. Nach ihrer Landung in Istanbul kritisierte sie die Behandlung durch die niederländischen Behörden. Das sei "antidemokratisch", die Niederlande hätten die "Bewegungsfreiheit, die Redefreiheit, jede Art von Freiheit" ausgesetzt. "Wir waren einer unhöflichen und groben Behandlung ausgesetzt", sagte Kaya. "Eine weibliche Ministerin so zu behandeln, ist sehr hässlich. " Auf dem Flughafen wurde sie von einer Menschenmenge empfangen, die türkische Flaggen schwenkte.

    Die Ministerin war am Samstagabend per Auto von Düsseldorf aus in die niederländische Hafenstadt gereist, nachdem dem türkischen Außenminister Mevlüt Cavusoglu die Landeerlaubnis für einen Wahlkampfauftritt verweigert worden war.

    Stundenlange Verhandlungen ohne Lösung

    In stundenlangen Verhandlungen sei es nicht gelungen, eine Lösung im Streit um Kayas Einreise zu finden, erklärte der Bürgermeister von Rotterdam, Ahmed Aboutaleb. Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte verurteilte in einer in der Nacht veröffentlichten Erklärung den Besuch der türkischen Ministerin als "unverantwortlich", da ihr bereits vor ihrer Ankunft in Rotterdam wiederholt mitgeteilt worden sei, dass ihr Aufenthalt "unerwünscht" sei.

    Die niederländische Regierung erklärte, schon im Vorfeld des geplanten Besuches des türkischen Außenministers habe Den Haag klargemacht, dass die Niederlande "die öffentliche Ordnung und die Sicherheit unseres Landes nicht gefährden" wollten, indem sie Wahlkampfauftritte türkischer Regierungsmitglieder zuließen. Die "Suche nach einer vernünftigen Lösung" mit der türkischen Seite habe sich jedoch als unmöglich erwiesen. Die "verbalen Angriffe" von Seiten der türkischen Behörden seien "inakzeptabel", erklärte die niederländische Regierung. Dennoch sei Den Haag weiter "zum Dialog mit der Türkei entschlossen".

    Bevor das Auto von Sayan Kaya vor dem Konsulat in Rotterdam gestoppt worden war, hatte diese bereits dem türkischen Außenminister Mevlüt Cavusoglu die Landeerlaubnis in den Niederlanden entzogen. Cavusoglu wollte in Rotterdam vor Landsleuten für das umstrittene Verfassungsreferendum werben, mit dem die Vollmachten von Präsident Erdogan ausgeweitet werden sollen. Daraufhin hatte Erdogan das Einreiseverbot als "Relikt" des Nationalsozialismus bezeichnet und mit Landeverboten für niederländische Flugzeuge in der Türkei gedroht. "Sie sind Faschisten", sagte Erdogan. "Hindert unseren Außenminister am Fliegen soviel Ihr wollt, aber von nun an werden wir sehen, wie Eure Flüge in der Türkei landen!" Er warf den Niederlanden vor, dass sie "Terroristen unterstützen".

    Rutte: Nazi-Vorwürfe Erdogans "unangebracht"

    Ministerpräsident Rutte wies die Nazi-Vorwürfe Erdogans gegen seine Regierung als "verrückt" und "unangebracht" zurück. Am Rande einer Wahlkampfveranstaltung in Breda sagte er, er verstehe, dass die türkische Regierung über das von den Niederlanden ausgesprochene Einreiseverbot für Cavusoglu erzürnt sei. Dennoch seien Erdogans Äußerungen "völlig daneben". Der Schritt sei der Regierung nicht leicht gefallen, so Rutte. "Es geht um einen NATO-Bündnispartner, doch unter Drohungen und Erpressungen können wir natürlich keine Gespräche führen."

    Vor den Niederlanden hatten auch mehrere Kommunen in Deutschland Auftritte untersagt - allerdings aus organisatorischen Gründen oder aufgrund von Sicherheitsbedenken. ...
    Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

    Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

    2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

    #2
    Erdogan wirft uns vor, wir wären Nazis. Unglaublich, baut er die Türkei gerade in eine Diktatur um und macht auf Türkenhitler. Unglaublich aber auch, daß sich Berlin die ganze Zeit schon wegduckt und nicht das Kreuz hat, eine klare Stellung zu beziehen.
    MfG aus der schönen Pfalz

    Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
    Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

    "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

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      #3


      Ermächtigungsgesetz

      "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
      Gustav Heinemann



      www.prolegal.de
      www.german-rifle-association.de

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