Ich beschäftige mich in letzter Zeit immer mehr mit dem Gedanken, ob meine Augen noch ausreichend mitmachen...bin knackige 40 Jahre jung.
Aufgekommen ist die Idee, weil ich (aus Erinnerung, die kann aber ja trügen) das schwarze der DSB-Scheibe auf 25m kaum noch als sauberes Ziel erkenne, was früher anders war. Ist also eher der geschätzte Schuss.
Das Korn wird mit dem Auge scharf gestellt, die Kimme ist leicht unscharf (wie es sein soll) - das schwarze Zentrum der Scheibe verschwimmt dann aber richtig. Auch weiße Schusspflaster, in T-Form als Zielhilfe aufgeklebt, kann ich bestenfalls erahnen. Meine Schießleistungen sind entsprechend und unterm Strich eher schlechter als noch vor einigen Jahren, als ich eher gelegentlich mal auf der Arbeit eine Pistole in der Hand hatte.
9mm-Einschüsse im Weißen kann ich allerdings (normal geschaut, also ohne über eine Visierung zu blicken) gerade noch mit bloßem Auge erkennen. Sonst habe ich auch nicht das Gefühl, dass meine Augen merklich schlechter wurden. Ist aber ja auch ein schleichender Prozess, den man oft gar nicht so mitbekommt.
Ists mangelndes Augentraining, Einbildung, oder sollte ich über den Besuch bei einem fachkundigen Optiker nachdenken? Was würde ggf. eine Irisblende, ohne korrigierende Linse, bringen (weil evtl. die Tiefenschärfefähigkeiten im Auge nicht mehr so gut hinhauen)?
Gruß
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