"Wir sind zwar böse aber die sind viel böser ..."?
So würde ich nicht argumentieren, das hat schon in meiner Kindheit nicht geklappt:
es bekam dann jeder eine Geschallert
- selbst wenn die Petze davon kam, war sie im Nachhinein fällig ;-)
Wenn ich volljährig bin, dann sollte ich trinken, rauchen, schießen, fahren etc. können, was ich will - solange es die Allgemeinheit nicht zu sehr beeinträchtigt.
Und da sind wir doch sehr gut aufgestellt - egal um was es geht. Ich finde es jeweils sogar schon überreguliert. Z.B. wenn in Bayern in irgendeiner Kaschemme sämtliche Gäste inkl. Wirt und Bedienung draußen beim rauchen stehen, während die Gaststube leer ist: für mich ein deutliches Zeichen von überbordenden Blödsinn.
Beim Waffenrecht brauche ich erst gar nicht anfangen ...
Zum Thema:
Das man Gegner hat, ist doch normal. Angefangen von Fleisch essen, Jäger, Motorrad fahren, Sportwagen ... man sollte halt stets dagegenhalten aber niemals eine Täterrolle einnehmen.
Wir alle hier tun doch niemanden etwas böses, eher im Gegenteil -siehe Verbundenheit, Tradition und Jugendarbeit- und das gilt es zu unterstreichen, das wir als Schützen Gesellschaftlich wichtig sind - genauso wie die Feuerwehr, die Pfadfinder, Landjugend, usw etc. und so argumentiere ich auch, wenn mir da jemand quer kommt. Auf keinen Fall lasse ich mich auf eine Stufe mit Rowdies, Trunkenbolden oder Ruhestörern stellen.
Kommentar