Vor 14 tagen kaufte ich bei einem Waffenhändler eine Rep. Büchse. Der Waffenhändler trug sie in meine WBK gelb ein und schicke mir die Waffe zu.
Heute morgen ging ich frohen Mutes zur Behörde um mir meinen Stempel in die WBK zu holen. Fertig ausgefüllter Antrag und Kaufvertrag am langen Arm.
Eine Sachbearbeiterin nahm den Antrag an und schaute ihn langsam durch. Jetzt kam die Frage nach dem BEDÜRFNIS !
Ich sagte ihr die WBK gelb ist das Bedürfnis. Sie schaute verwundert und ging mit dem Antrag ins Nachbarzimmer. Im Nachbarzimmer dann Gespräch mit Kollegin die ihr sagte die WBK ist das Bedürfnis.
Sie antwortete auch bei der gelben WBK muss der Verein ein Bedürfnis ausstellen, das wäre neu und ihr hätte man es so beigebracht. Ihre Begründung: Wenn der Sportschütze bislang nur in einem Verein war oder ist wo nur Kleinkaliber geschossen wird "was soll man dann mit einer Grosskaliber Büchse". Jetzt wurde die Tür verschlossen.
Nach 5 Minuten kam die Sachbearbeiterin mit meiner gestempelten WBK und dem Kostenbescheid raus und Frage mich ob ich auch Munitionserwerb möchte, dann müsste sie dies auch noch abstempeln. (Der Fehler mit der Munition lag bei mir ich hatte vor einer Woche eine Kurzwaffe eintragen lassen und das Kreuz bei Mun. Erwerb im PDF Dokument nicht entfernt)
Jetzt sagte sie mir das ich beim nächsten Waffenkauf ein Bedürfnis vom Verein vorlegen sollte..Ich fragte sie Verein oder Verband? Sie sagte Verband!
Jetzt wurde sie von ihrer Kollegin abgelöst..
Diese sagte mir es wäre eine neue Verwaltungsvorschrift und es genüge ein formloses Schriftstück vom Verein.
WBK war gestempelt und für mich war die Sache erledigt.
Hat jemand auch schon so was erlebt?
Gruss
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