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Hülsenhals verkratzt

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    Hülsenhals verkratzt

    Hallo zusammen,

    ich habe von nem Bekannten 30-06 Hülsen bekommen die ich laden möchte.

    Mein Bekannter hat die Hülsen im Halbautomaten verschoßen, darum möchte ich diese Hülsen vor dem laden vollkalibrieren. Leider musste ich feststellen das nur der Hülsenhals hässliche Kratzer aufweißt.

    An was kann das liegen?

    Die Hülsen werden zuvor gefettet, gehen leicht rein und wieder raus. Aber die Kratzer stören mich gewaltig.

    Jemand nen Tip?

    #2
    Ungleichmässig oder gleichmässig.
    Wenn gleichmässig rundherum könnte es sich um Gasentlastungsrillen handeln.

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      #3
      Kommen die Kratzer von der Waffe oder Kalibriermatrize?
      "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
      Peter Ustinov

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        #4
        Zitat von Götterbote Beitrag anzeigen
        Kommen die Kratzer von der Waffe oder Kalibriermatrize?
        Die Hülsen sind glatt. Nach dem Kalibrieren ist der Hülsenhals total rau und verkratzt.

        Anbei ein Bild davon, hoffe man kann was erkennen
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          #5
          Das Problem kenne ich. Entweder du tauschst die Vollkalibriermatrize um, oder du polierst die Matrize im Halsbereich professionell. Anders bekommst du die Streifen nicht weg. Das gleiche Problem hatte ich mit meiner .308 Winchester Vollkalibriermatrize von RCBS.
          "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
          Peter Ustinov

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            #6
            Ist die Matrize gehärtet?

            Wenn nicht, Matrize polieren?
            "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
            (Prof. Max Otte)

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              #7
              Handelt sich um eine normale RCBS Matrize.

              Wie poliert man als Laie?

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                #8
                Die Matrize ist nicht wirklich gehärtet. Wenn das so wäre, würde die Matrize nicht so schnell verkratzen.
                Wenn man einen Bekannten hat, der zufällig Werkzeugmacher oder Feinmechaniker ist, kann man die Arbeit an ihn kostengünstig oder sogar kostenlos weitergeben.
                Ansonsten einen Hartholzstab auf die passende Länge schneiden und in eine Tischbohrmaschine spannen. Das Ende des Stabes auf den passenden Durchmesser mit einer Raspel oder Schleifpapier bei laufender Maschine herunterschleifen. Danach das Ende mit Schleifleinen bespannen und die Matrize solange polieren, bis diese im Halsbereich spiegelblank ist. Zur Not geht ein Stück vom T-Shirt mit Ventileinschleifpaste.
                "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                Peter Ustinov

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                  #9
                  ...und wenn man's übertreibt, dann kalibriert man eben .31-06
                  Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

                  Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
                  , aktueller denn je)

                  I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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                    #10
                    Mit ein wenig Feingefühl sollte man schon arbeiten.
                    "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                    Peter Ustinov

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                      #11
                      Ich denke ein passender Buchenholzstab und als Schleifmittel Autosol Chrompolitur sollten zum Ergebnis führen. Ventileinscheifpaste ist viel zu grob.
                      Grüße Erik

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                        #12
                        Polieren, nicht schleifen!
                        "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                        (Prof. Max Otte)

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                          #13
                          Zitat von erikp Beitrag anzeigen
                          Ventileinscheifpaste ist viel zu grob.
                          Die gibt es ja auch in grob und fein in einer Dose. Zum Nachpolieren kann man ganz gut "Schwabbelfett" nehmen.
                          Dummerweise kann man sich schnell die Matrizen verkratzen, wenn man stark verschmauchte Hülsen längere Zeit liegen lässt. Ein wenig feiner Dreck, der am Schmauch kleben bleibt, besorgt dann den Rest. Verkratzte Matrizen müssen leicht nachgeschliffen werden. Nur Polieren hilft da nicht.
                          "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                          Peter Ustinov

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                            #14
                            Ein Abguss aus Blei könnte vielleicht auch zum polieren taugen
                            .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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                              #15
                              Keine schlechte Idee, bißchen Alufolie als Trennlage dazwischen, Schraube in das flüssige Blei stecken und dann bißchen Poliermittel ran.
                              "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                              (Prof. Max Otte)

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