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Jäger sind gefährlich....

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    Jäger sind gefährlich....

    Es bestätigt meine häufigen Beobachtungen auf dem Stand und warum ich nicht gern neben einem Jäger meinen Sport betreibe !!!



    Mike
    Ich suche alte mil. Waffenreinigungsutensilien, neue & alte Patronenmunition aller Art und Epochen, einschließlich Flintenmunition sowie Schachteln, gern auch ganze Sammlungen & Restposten (MES f. Munition aller Art vorhanden)

    #2
    Hallo Mike

    das Jäger im Umgang mit Waffen leichtsinniger wären als Sportschützen kann ich nicht bestätigen. Allerdings schieße ich noch nicht sehr lange. Aber egal ob Sportschütze, Jäger, Klein oder Großkaliber - wir alle sollten im Umgang mit den Waffen immer mit größter Vorsicht und Sorgfalt vorgehen. Jeder Unfall ist einer zuviel.

    Gruß
    Dieter
    Veni, Vidi, Violini - Ich kam, sah und vergeigte

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      #3
      Na ich leider schon ! Erst kürzlich mußte ich einen Berliner Stadtjäger von der Bahn verabschieden weil er ein Sicherheitsrisiko darstellte und somit war es nach der 3. Anmerkung vorbei ! Ansonsten ist immer wieder zu beobachten dass an Waffen hantiert wird, obwohl "Sicherheit" auf der Bahn herrscht, das der Herr Jäger mit einem "Aal" im Rohr zum schießen kommt oder auch mit der eigenen Waffe oder den Bestimmungen völlig überforderte "Jägersmänner" sind nicht selten !
      Klar gibt's auch solche Sportschützen, aber es sind bedeutend weniger !

      Mike
      Ich suche alte mil. Waffenreinigungsutensilien, neue & alte Patronenmunition aller Art und Epochen, einschließlich Flintenmunition sowie Schachteln, gern auch ganze Sammlungen & Restposten (MES f. Munition aller Art vorhanden)

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        #4
        Zum Glück bin ich bisher von solchen Zeitgenossen verschont geblieben. Hoffentlich bleibt das so. Bei uns im Verein wird konsequent auf Sicherheit geachtet. Ich dachte das sei überall so. Jeder Unfall wird von der Presse aufgegriffen und von der Politik gegen uns verwendet. Kann es sein, das Jäger einfach zu selten am Schießstand sind und daher die Regeln nicht kennen?

        Gruß
        Dieter
        Veni, Vidi, Violini - Ich kam, sah und vergeigte

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          #5
          Was bitte ist ein "Aal im Rohr"?
          Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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            #6
            Ursprünglich ist der Aal ein Torpedo, der im Torpedorohr eines U-Bootes steckt.
            Auf unsere Größenordnung herunter gerechnet ist es wohl eine Patrone im Patronenlager einer Waffe. So habe ich es jedenfalls verstanden.

            Gruß

            Dieter
            Veni, Vidi, Violini - Ich kam, sah und vergeigte

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              #7
              Ah, das is dann natürlich was anderes... seinen Aal, bzw. des Jägers wird er wohl nicht gemeint haben, daher die Verwirrung.

              Anmerkung: T-Offline lädt bei mir nicht, alle anderen Seiten (Focus) und so schon. Gerade aber manche Kommentare sind ... interessant. Auch das obligatorische "die [Waffen] haben schon genug Leid angerichtet" ist vertreten...
              Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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                #8
                dieser Mensch wird

                nie wieder glücklich in seinem Leben sein . Rumhantieren mit Waffen oder gar vorführen
                im Verwandenkreis und dann noch mit Munition geht gar nicht . Zumal er als Jäger die
                verheerende Wirkung seiner Waffe kennt .

                Das Jäger sorgloser mit ihrer Waffe umgehen , kann ich nicht bestätigen . Das war mal
                vor vielen , vielen Jahren so als es nach jedem Treiben ein paar Schnäpse gab und
                nach 6 bis 8 Treiben waren einige etwas ,,angeschlagen ,, . Abends in der Kneipe hingen
                dann die Flinten samt Patronengurt an der Garderobe .
                Diese Zeiten sind aber lange vorbei und das ist auch gut so !!!

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                  #9
                  Man kann eine Waffe sehr wohl anderen Zuhause, auf dem Stand und so weiter, vorführen. Man sollte dies allerdings mit gesundem Menschenverstand tun. Bedeutet dass sich keine Munition in der Waffe und auch nicht in greifbarer Nähe befindet. Solange man das beachtet, mehrfach überprüft und den nötigen Respekt vor dem Gerät hat, passiert rein garnichts. Höchstens blaue Zehen wenn man sich das Ding auf den Fuß fallen lässt. Gun-Safety ist gut aber sollte nicht zu panisch betrieben werden. Zu viel Angst ist auch gefährlich. Ich habe allerdings kein Verständnis für Leute die Zuhause eine Waffe fertigladen. Da habe ich eine große Hemmschwelle, die ich wirklich nur im äußersten Notfall überschreiten würde.

                  Und ja, es gibt gefährliche Jäger. Das ist wie mit den überalterten Autofahrern. Man will sich halt auf Biegen und Brechen nicht eingestehen dass die Zeit für einen rum ist. Ich kam mal als Treiber aus einer Dickung als plötzlich ein Fasan vor mir abflog. 10 m weiter draußen stand ein ziemlich alter Jäger "Oh was war denn das?!??! Hab ich ja garnicht richtig gesehen". Da war ich sehr froh dass der Kerl wenigstens mich noch richtig ansprechen konnte und als nicht jagdbares Wild einstufte.
                  Zuletzt geändert von meenzer; 05.01.2016, 23:36.

                  Kommentar


                    #10
                    Hach, jetzt weiß ich auch, warum Jäger gefährlich sind... Die und ihre Allmachtsphanstasien...

                    Ne im Ernst: Ein Jäger sieht wenigstens den Tod des Tieres im Gegensatz zu den Jagdgegner, die (soweit keine Vegetarier etc.) sich ganz tapfer ihr anonymes Schitzel aus der Kühltheke jagen...

                    Nochmal: Waffen kann man Vorführen, auch reinigen und natürlich auch, wenn andere im Raum sind. Wenn dann aber die Routine vergessen macht, dass da auch mal ein (oder mehrere) Projektile rauskommen können...
                    Tragisch und der Mann wird die Fahrlässigkeit sein Leben lang bereuen.
                    Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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                      #11
                      Zitat von derda Beitrag anzeigen
                      Hach, jetzt weiß ich auch, warum Jäger gefährlich sind... Die und ihre Allmachtsphanstasien...
                      .
                      Jedenfalls schafft es Waffenbesitzer selbst im "Gespräch" zu bleiben, frei nach dem Motto "Wir brauchen keine Feinde, das können wir selbst besser"

                      Weiter so!

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                        #12
                        Ich hoffe, der geneigte Leser wird da die Ironie verstanden haben in meiner Aussage.
                        Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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                          #13
                          Meenzer hat recht

                          Wenn beim reinigen oder " hantieren" ( zum Bedürfnis umfassenden Zweck ) keine Munition in der Nähe ist, kann man weder sich selbst noch Andere durch einen Schuss verletzen. " Geputzt wird ohne Munition" war einer der ersten Grundsätze die ich im Schützenverein gelernt habe. Das war vor langer Zeit, als ich noch Luftpistole geschossen habe. Selbst damit durften wir nicht im Vereinslokal mit Waffe und Munition hantieren.
                          Nur Bier trinken durften wir soviel wir wollten. Gab dann zwar auf 10m einen 2m Streukreis - aber irgendwas ist immer. Damit hat es heute ein Ende. Zum Glück!! Null Alkohol wenn eine Waffe angefasst wird. Und die Streukreise sind auch kleiner geworden

                          Gruß

                          Dieter
                          Veni, Vidi, Violini - Ich kam, sah und vergeigte

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                            #14
                            Zitat von meenzer Beitrag anzeigen
                            Man kann eine Waffe sehr wohl anderen Zuhause, auf dem Stand und so weiter, vorführen. Man sollte dies allerdings mit gesundem Menschenverstand tun.... .
                            Ich gehe mal davon aus, zu einem vorherigen Zeitpunkt X ein Sekundenversagen passiert ist und die Patronen nicht rausgenommen wurden.
                            Zwei Wochen später nimmt er das Ding und will reinigen. Gedanklich sind wie immer keine Patronen drin. Und dann kommt - warum auch immer - ein weiterer, gravierender Fehler dazu. Mit dem Lauf auf seine Tochter gerichtet, kommt er an den Abzug und das Unheil ist da.
                            Ist nicht zu entschuldigen, aber so passieren nun mal Unglücke.
                            Wir alle haben doch schon Sekundenversagen in unterschiedlichen Bereichen erlebt und Glück oder Pech gehabt.

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                              #15
                              Klar haben wohl fast alle von uns schon Mal Sekunden-Aussetzer gehabt. Genau deshalb sollten wir Routinen im Umgang mit Waffen einüben. Wenn wir auf dem Stand fertig sind oder der Jäger die Jagd beendet - Magazin raus, Verschluss auf, Patronenlager prüfen. Wenn die Waffe in den Waffenschrank kommt - das gleiche. Wenn sie wieder raus genommen wird - das gleiche. Unfälle können immer passieren aber wir können die Zahl reduzieren. Das einzige was wir aus solchen Unfällen lernen können ist die Erkenntnis das die Gewohnheit der Feind der Sicherheit ist. Wer das nicht tut, läuft Gefahr eines Tages selbst einen Unfall zu verursachen und dann wird er seines Lebens nicht mehr froh.

                              Gruß

                              Dieter
                              Veni, Vidi, Violini - Ich kam, sah und vergeigte

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