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Bajonett zum Mosin Nagant ...

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    Bajonett zum Mosin Nagant ...

    Frage: Gab es eigentlich auch eine Scheide für die Bajonette der Mosin Nagant Gewehre oder wo hatte die Iwans die Pieker bei Nichtgebrauch ? (die Frage betrifft nicht die anklappbaren)


    Danke, Mike
    Ich suche alte mil. Waffenreinigungsutensilien, neue & alte Patronenmunition aller Art und Epochen, einschließlich Flintenmunition sowie Schachteln, gern auch ganze Sammlungen & Restposten (MES f. Munition aller Art vorhanden)

    #2
    Eine Scheide gibt es für die langen Dillenbajonette nicht. Auf alten Fotos habe ich schon öfters gesehen, dass die russischen Soldaten das Bajonett einfach hinter das Koppel gesteckt haben.
    "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
    Peter Ustinov

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      #3
      Zitat von H&K Schütze Beitrag anzeigen
      Frage: Gab es eigentlich auch eine Scheide für die Bajonette der Mosin Nagant Gewehre...
      Ja. Speziell Deutschland und Finnland statteten ihre erbeuteten Mosin Nagants mit Lederscheiden für die Bajonette aus.

      Der Iwan schickte die Bajonette mit einem Hanfseil an das Gewehr gebunden an die Front. Dort blieb es dann ständig aufgeplanzt. Nur zum Transport mit LKW oder Bahn wurde es abgenommen.
      Zuletzt geändert von Saschu; 15.07.2012, 16:23.

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        #4
        Vielen Dank für eure Hinweise !

        Mike
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          #5
          Auf manchen Fotos sieht man es beim Transport auch umgekehrt auf die Laufmündung gesteckt.

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            #6
            Habe mal vor vielen Jahren so eine Scheide auf dem Flohmarkt aufgetrieben. Sieht sehr grobschlächtig aus. Da nur noch wenig vom Farbauftrag vorhanden ist, kann man sogar die Lötstellen sehen.

            Marken/Stempel sind leider nicht erkennbar. Auch befindet sich im Inneren kein Federblech o. ä. – An eine Bastelarbeit glaube ich jedoch nicht.

            Kanne
            Angehängte Dateien
            „Alles Komplizierte ist unnötig. Alles Notwendige ist einfach.”
            (Michail Timofejewitsch Kalaschnikow)

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              #7
              Zitat von Melanie_Daniels Beitrag anzeigen
              Auf manchen Fotos sieht man es beim Transport auch umgekehrt auf die Laufmündung gesteckt.
              Ein Foto zum »Thema Transport« konnte ich auch noch finden. Der Ausschnitt stammt aus der VISIER 2|1982, Zeitschrift der GST für Sportschießen und Waffenkunde, Militärverlag der DDR (VEB), Berlin, Seite 27, und zeigt zwei Sowjet-Soldaten mit dem Mosin-Gewehr M. 1891/30 – Bajonett in Marschlage.

              Sorry, was die Qualität betrifft. Trotzdem scheint auf dem Foto ersichtlich, dass die Bajonette nicht über den Lauf, sondern vielmehr über den Reinigungsstock der Waffe mitgeführt werden. Die Original-Bildunterschrift dagegen spricht von „…für die Marschlage umgekehrt über den Lauf geschoben”.

              Kanne
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                #8
                Zitat von Kanne Beitrag anzeigen
                Habe mal vor vielen Jahren so eine Scheide auf dem Flohmarkt aufgetrieben. Sieht sehr grobschlächtig aus. Da nur noch wenig vom Farbauftrag vorhanden ist, kann man sogar die Lötstellen sehen.

                Marken/Stempel sind leider nicht erkennbar. Auch befindet sich im Inneren kein Federblech o. ä. – An eine Bastelarbeit glaube ich jedoch nicht.

                Kanne
                Die meisten österreichischen Scheiden sind verarbeitungstechnisch von ärmlicher Qualität.

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