Wie ich das erste mal eine Glock in der Hand hatte, habe ich sie verflucht, kaum eine Treffer wollte im Schwarzen bleiben. Vorher war ich nur reine Sportpistolen ala GSP bekannt und zwischen beiden liegen Welten.
Ein Jahr mußte ich mit der Glock 22 klar kommen bis ich mir meine X-Fixe kaufen konnte. Nach einiger Zeit mit der X-Five merkte ich das ich wieder richtig Lust auf die Glock bekommen hatte und öfter wieder mit der Vereins-Glock geschossen habe. Und nun ist es endlich so weit gewesen, das ich mir meine eigene Glock 22 kaufen konnte.
Viel beschreiben muß ich hier an der Stelle wohl nicht zur Glock schreiben. Der Abzug ist so wie man ihn von der Glock kennt, gewöhnungsbedürftig, doch mit viel üben und Konzentration kann man gut das Schwarze halten, eine Zehn dürfte auch mal drin sein . Beim Visier kann man genauso schnell merken das diese Waffe nicht unbedingt für das Scheiben schießen gedacht und konstruiert wurde, hier bedarf es wie beim Abzug viel Übung. Schnell sieht man statt sauberer Visierkonturen ein verschwommenes etwas. Im Gegensatz zur Glock 17 in 9x19 ist die 22 im Kaliber .40 S&W schon etwas ruppiger im Schußverhalten, was sicher mit an der leichten Bauweise der Waffe liegen mag.
Es ist wie es ist. Entweder man mag die Glock oder man mag sie nicht. Ich mag sie.
Kommentar