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Ladepresse Lee Progessive 1000

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    #16
    Zitat von Feindsender Beitrag anzeigen
    Wirkliche Massen an Munition kann man so nicht herstellen, kommt jedoch schneller voran wie mit einer Einstationenpresse.
    Das kann man so aber nicht verallgemeinern. Es kommt auf das Feintuning der Presse und den Erfahrungsschatz des Wiederladers an. Ohne diese Fertigkeiten kannst Du auch mit dem "Mercedes" unter den Pressen nicht vernünftig arbeiten. Wenn Du erst mal ein paar tausend Patronen mit deiner Lee geladen hast, dann wirst Du feststellen wie schnell Du im Vergleich zum Anfang geworden bist. Aber man darf auch nicht vergessen, dass der Menge an geladener Munition pro Stunde, je nach Pressenmodell eine Grenze gesetzt ist. Je nachdem wie sehr eine Progressivpresse aufgerüstet ist, kann man mit dieser bis zu 1000 oder mehr Patronen in der Stunde laden.
    "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
    Peter Ustinov

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      #17
      Ich traue der Presse nicht ganz mit der Zuführung der Zündhütchen, lieber schaue ich noch mal nach ob es sauber auf dem Setzstempel sitzt oder wieder verkanten will. So gehört bei mir, bei jeder Hebelbewegung das rütteln an der Zündhütchenzuführung, der Blick auf den Setzstempel und in die gefüllte Hülse mit dazu. Da geht dann schon etwas Zeit bei drauf die dann. Lieber lade ich sicher, bevor ich wieder Störungen habe und basteln darf.
      Don't eat yellow snow!!!

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        #18
        Die Justierung des Anzündhütchensetzers kostet mich beim Kaliberwechsel auch die meiste Zeit. Aber fast alle falsch gesetzten Zündis entstehen bei mir nur durch ein kleines Pulverkörnchen, dass sich an die falsche Stelle der Hülsenhalterplatte gesetzt hat. Es kommt immer wieder vor, das Pulver beim Weiterdrehen der Platte "überschwappen" kann und wenn da etwas Pulver den zentrischen Sitz der Hülsen in der Hülsenhalterplatte verhindert, dann funktioniert auch der beste Anzündhütchensetzer nicht.
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        Peter Ustinov

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          #19
          Viel kann man beim justieren des Zündhütchensetzers bei der 1000 nicht einstellen, er wird einfach durch eine kleine Klammer gehalten. Auf und ab fährt er ohne Probleme, das nachrutschen der Zünder klappt ab und zu nicht so perfekt. Da mir jetzt die Geschosse ausgegangen sind werd ich die Presse zum reinigen wieder zerlegen, mal sehen was sich um den Zündhütchensetzer so an Dreck angesammelt hat. Jetzt werd aber erst mal den Putzlappen schwingen.

          Edit: Mir ist da ein kleiner Fehler unterlaufen. Der Zündhütchensetzer wird nicht von einer Klammer gehalten, er sitzt in einer Bohrung und von oben wird die Zündhütchenzuführung mit Feder draufgesteckt.
          Zuletzt geändert von Feindsender; 07.04.2010, 16:19. Grund: Beim putzen die Erleuchtung bekommen.
          Don't eat yellow snow!!!

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            #20
            Was Du auch mal überprüfen solltest, ist die Beweglichkeit der Hülsenhalterplatte. Wenn sie zum leichten Kippen neigt, besonders wenn beim Setzen der Zündis eine Station vorher vollkalibriert wird, dann sollte dieses behoben werden. Leicht schiefstehende Hülsen machen teilweise massive Probleme beim Bezündern.
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            Peter Ustinov

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              #21
              In der Lagerung der Hülsenhalteplatte ist kein merkliches Spiel drin, wundert mich, ganz neu ist das Ding ja nicht mehr. Nachdem ich heute den ganzen Apparat zur Reinigung zerlegt hatte kamen noch ein paar kleine Pulverkrümel in der Zünderzuführung zum Vorschein, mal schauen ob es jetzt besser funktioniert. Wenn die neuen Geschosse eintreffen werd ich mich gleich mal wieder ans Werk machen.
              Don't eat yellow snow!!!

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                #22
                Hallo, stehe auch kurz vor der Entscheidung welche Presse es sein soll.
                Kann man mit der Lee auch Gewehrmun laden?

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                  #23
                  Man sagte mir das man nur .223 mit laden und nur dann wenn nur der Hülsenhals kalibriert wird. Mein Lee ist übrigens letztes Jahr bei eGun verschwunden, das klapprige Ding ging mir dann doch irgendwie auf die Nerven. Jetzt steht eine Hornady bei mir in der Werkstatt, mit der kann man ohne Probleme Mun für Langwaffen laden.
                  Don't eat yellow snow!!!

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                    #24
                    Zitat von SaMo Beitrag anzeigen
                    Hallo, stehe auch kurz vor der Entscheidung welche Presse es sein soll.
                    Welche Kaliber möchtest Du denn laden und wieviel?
                    "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                    Peter Ustinov

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                      #25
                      Hallo
                      spiele mit dem Gedanken mit Ordonanz (also 8x57 oder 308)
                      ansonsten jede maenge 9x19 und .357mag.
                      Mein momentaner Favorit ist die Dillon 650XL von der Hornady habe ich bis jetzt noch nichts gehört.
                      Kalibrieren und trimmen muß man die Langwaffenmun doch vorher, habe ich zumindest gelesen.
                      Danke für die Antworten

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                        #26
                        Hallo SaMo,

                        die Dillon 650XL ist ihr Geld wert und sicher eine vernünftige Kaufentscheidung wenn es um die Herstellung großer Mengen von Kurzwaffenpatronen geht. Langwaffenpatronen lassen sich zwar je nach Kaliber auch auf Mehrstationenpressen wiederladen, aber davon würde ich persönlich abraten. Wenn man bedenkt, das man die LW-Hülsen eh vor dem Kalibrieren fetten muss und der Kraftaufwand bei einer Mehrstationenpresse für das gleichzeitige Kalibrieren und Geschosssetzen (evtl. mit Crimp) bei Langwaffenkalibern überproportional ansteigt, kommt nur ein vernünftige Einstationenpresse dafür in Frage. Empfehlen kann ich dir eine Presse in der Klasse einer Rock Chucker (RCBS) oder einer Revolverkopfpresse (Hornady, Lyman). Solche Pressen werden oft gebraucht in gutem Zustand bei eGun angeboten.

                        Grüße
                        Jens
                        "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                        Peter Ustinov

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