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    Lee Enfield

    Hier mal ein paar Bilder von meinem Enfield.
    Baujahr 1955
    Wo ist beim Enfield der Hersteller vermerkt?
    Kann mir da jemand weiter helfen?

    Gruß Michel
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    #2
    Hallo Becki1,

    Dein Enfield Nr4 Mk2 wurde im Januar 1955 in der Royal Ordnance Factory Fazakerley, England, hergestellt. Erkennbar ist der Hersteller am (F)-Stempel hinter der Typenangabe.

    Gruß,

    Bernhard

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      #3
      Hallo Scheriff
      Besten Dank für die Info.

      Gruß Michel

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        #4
        Ein schönes Gewehr! Von vielen meiner Vereinskollegen zu Unrecht als englischer Sch***** abgetan. Sitzend mit Auflage hält es die 9-10. In 2 Monaten sind hier die Kreismeisterschaften, werde dort auch mit dem Vereins-Enfield an den Start gehen.

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          #5
          Hallo zusammen,

          wieso denn englischer Sch**** bezeichent?
          Was haben die denn gegen englische Waffen?

          also ich kenne mich mit Englischen Waffen nicht aus. Sind die unpräziese oder sehr empfindlich oder oder ....?

          Kommentar


            #6
            Ich kanns dir nicht wirklich sagen. Bei vielen ist halt der K98 das Maß der Dinge.

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              #7
              Zitat von Heavy Gunner Beitrag anzeigen
              Hallo zusammen,

              wieso denn englischer Sch**** bezeichent?
              Was haben die denn gegen englische Waffen?

              also ich kenne mich mit Englischen Waffen nicht aus. Sind die unpräziese oder sehr empfindlich oder oder ....?
              Moin

              Mit Sicherheit rührt das von dem schlechten Ruf des englischen Maschinenbaus ab 1970. Die Gründe kann ich nicht genauer benennen, nur vermuten, deshalb höre ich hier auf zu beurteilen.
              Tatsache ist, daß ab ~1970 falsch investiert wurde, und unsere englischen Vettern den einen oder anderen Fehler machten.
              Bis zum 2 WW war das genau umgekehrt. Wesentliche Leistungen den Maschinenbau betreffend wurden fast ausschließlich von englischen, deutschen und tschechichen Ingenieuren erbracht.

              Die unterschiedliche Entwicklung nach dem Krieg war u.U. ausschlaggebend für diese Erscheinung. Während bei uns alles kaputt war, und mit viel Fleiß wieder aufgebaut wurde, scheinet in GB ein anderer Geist geherrscht zu haben.

              Zum Thema, ich glaube nicht, daß die älteren britischen Gewehre schlecht sind, habe bisher auch überwiegend gutes gehört. Eigene Erfahrungen damit habe ich keine, finde das Enfield Gewehr aber ausgesprochen schön.

              stefan
              Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

              Kommentar


                #8
                Zitat von Heavy Gunner Beitrag anzeigen
                wieso denn englischer Sch**** bezeichent?
                Was haben die denn gegen englische Waffen?
                Hallo zusammen,

                ich hatte zwar noch nie einen Engländer im Arsenal, aber man hört doch von einigen Schützenkollegen und Widerladern, dass die Lee Enfield zum Teil recht zickig sind und zu unkontrollierten Ausreißern neigen. Kräftiges Freistechen des Systems und ewig lange Suche nach der passenden Laborierung sollen helfen. Dann sollen die Biester aber Schießen wie Gift. Viele Deutsche Meister haben Lee Enfield geschossen (Dioptervisierung!!!).

                Grüße
                mbsoldier

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                  #9
                  Bloß nicht freistechen, da der Schaft auch hier mit einer bestimmten Kraft von unten auf das Laufende drücken muss!
                  "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                  Peter Ustinov

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Götterbote Beitrag anzeigen
                    Bloß nicht freistechen, da der Schaft auch hier mit einer bestimmten Kraft von unten auf das Laufende drücken muss!
                    Da gehts schon los. Die Lee Enfileds sollen halt nicht einfach sein. Ich kann aber nicht aus eigener Erfahrung sprechen (hab mich halt auf die Schweizer und Russen eingeschossen). Aber sag niemals nie!

                    Grüße

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                      #11
                      Bei den Enfields ist das so ähnlich, wie mit den Schäften des K31. Bevor ich etwas an einem Schaft ändere, hole ich mir viele Informationen von Leuten, die Erfahrungen mit genau dieser Waffe gemacht haben. Was das Freistechen von Enfields angeht, so kann ich nur empfehlen, sich vorher mal mit Willi Reichert oder anderen Spezies Kontakt aufzunehmen. Denn was an Freistechen bei einer Waffe zur Verbesserung der Präzision beigetragen hat, kann die andere praktisch ruinieren.
                      Viele Meinungen und Artikel aus Fachzeitschriften zu diesem Thema, lassen sich nicht verallgemeinern. Besonders wenn jemand empfiehlt den Enfieldlauf komplett freizustechen und dazu noch den Tip gibt, anschließend das komplette System, das hintere Drittel und das vordere Drittel des Laufes in Acraglass zu betten .....habe ich alles schon gehört und gelesen!
                      "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                      Peter Ustinov

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                        #12
                        Zitat von diesel Beitrag anzeigen
                        Moin

                        Mit Sicherheit rührt das von dem schlechten Ruf des englischen Maschinenbaus ab 1970. Die Gründe kann ich nicht genauer benennen, nur vermuten, deshalb höre ich hier auf zu beurteilen.
                        Tatsache ist, daß ab ~1970 falsch investiert wurde, und unsere englischen Vettern den einen oder anderen Fehler machten.
                        Bis zum 2 WW war das genau umgekehrt. Wesentliche Leistungen den Maschinenbau betreffend wurden fast ausschließlich von englischen, deutschen und tschechichen Ingenieuren erbracht.

                        Die unterschiedliche Entwicklung nach dem Krieg war u.U. ausschlaggebend für diese Erscheinung. Während bei uns alles kaputt war, und mit viel Fleiß wieder aufgebaut wurde, scheinet in GB ein anderer Geist geherrscht zu haben.

                        Zum Thema, ich glaube nicht, daß die älteren britischen Gewehre schlecht sind, habe bisher auch überwiegend gutes gehört. Eigene Erfahrungen damit habe ich keine, finde das Enfield Gewehr aber ausgesprochen schön.

                        stefan
                        Zitat von mbsoldier Beitrag anzeigen
                        Hallo zusammen,

                        ich hatte zwar noch nie einen Engländer im Arsenal, aber man hört doch von einigen Schützenkollegen und Widerladern, dass die Lee Enfield zum Teil recht zickig sind und zu unkontrollierten Ausreißern neigen. Kräftiges Freistechen des Systems und ewig lange Suche nach der passenden Laborierung sollen helfen. Dann sollen die Biester aber Schießen wie Gift. Viele Deutsche Meister haben Lee Enfield geschossen (Dioptervisierung!!!).

                        Grüße
                        mbsoldier
                        Und wieder was dazu gelernt! Ist sehr interessant, wie sich das ja schienbar verschlimmbessert hat.

                        Aber schön ist das Gewehr wirklich!

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                          #13
                          Zitat von h151 Beitrag anzeigen
                          Ich kanns dir nicht wirklich sagen. Bei vielen ist halt der K98 das Maß der Dinge.
                          Kann ich irgendwie nicht verstehen. Will mich ja nicht missverständlich äußern, aber der Karabinder 98 ist irgendwie unspannend. Fände es auf jeden Fall spannender mit einem Enfield zu schießen.

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                            #14
                            Zitat von Heavy Gunner Beitrag anzeigen
                            Kann ich irgendwie nicht verstehen. Will mich ja nicht missverständlich äußern, aber der Karabinder 98 ist irgendwie unspannend. Fände es auf jeden Fall spannender mit einem Enfield zu schießen.
                            Finde ich auch. Was ich beim Enfield nicht so gut finde ist die Kimme. Zur Grobeinstellung klappt man sie hoch, und die Feineinstellung kann man mit einem kleinen Rädchen vornehmen. Funktioniert auch wunderbar, nur ist die Kimme nicht wirklich arretiert. Nach ein paar Schuss kann es passieren, dass sie sich durch den Rückstoß etwas nach oben "gearbeitet" hat, was durch einen Ausreißer im Trefferbild bemerkbar wird. Ich hab mir angewöhnt nach jedem Schuss die Kimme mit dem Daumen kurz runterzudrücken. Seither schreibe ich die Ausreißer wieder mir selber zu.

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                              #15
                              Die Enfields haben präzisionsmässig eh einen sehr guten Ruf. Ich war auch am Überlegen im März einen Enfield zu beantragen. Allerdings werden die momentan auch nicht grade billig gehandelt und die .303 Patronen sind nicht alls günstig zu bezeichnen. Daher wird jetzt ein Russe...
                              Verbietet Hartschalenfrüchte! Jedes Jahr werden weltweit 150 Menschen von Kokosnüssen erschlagen!

                              Mitglied im Komitee gegen die Entführung von Kühen durch Ausserirdische.

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